Das Instituto Cervantes ist die Anlaufstelle in Frankfurt, wenn es um die Vermittlung der spanischen Sprache und Kultur geht. Kommenden Sonntag findet dort ein Food Festival statt. Neben peruanischen Speisen stehen auch Tanz und Musik auf dem Programm.

Zugegeben: Food Festivals sind nichts Neues mehr. Gerade jetzt, bei wärmeren Temperaturen, kann man gefühlt jedes Wochenende ein anderes besuchen. Am Sonntag, den 7. April, findet im Frankfurter Westend aber eines der besonderen Art statt: Das Instituto Cervantes lädt ab 14 Uhr ein, die unterschiedlichen Speisen aus Lateinamerika zu probieren. Schwerpunkt soll dabei auf dem Land im Westen des Kontinents liegen: Peru.

Die peruanische Küche, die durch zahlreiche Einflüsse entstanden ist, besticht durch Vielseitigkeit und kräftige Aromen. Genau diese Vielfalt soll nun ins Westend gebracht werden. Neben den Klassikern wie Ceviche oder Lomo saltado, die vielen Frankfurtern bereits ein Begriff sein dürften, wird es weitere Spezialitäten geben. So zum Beispiel Papa a la Huancaina – eine Vorspeise aus Kartoffeln – oder Choclo con queso – Maiskolben mit Käse. Dazu werden landestypische Getränke wie Chicha Morada, ein Getränk aus Lila Mais und das Maisbier Chicha de Jora angeboten.

Der Fokus soll an diesem Nachmittag aber nicht nur auf den kulinarischen Aspekten liegen. Es sei mehr ein Begegnungsfest, bei dem die kulturelle Vielfalt Lateinamerikas im Mittelpunkt stehe,
erklären die Veranstalter vom Instituto Cervantes. Die öffentliche Einrichtung wurde 1991 vom spanischen Staat gegründet und hat das Ziel, die spanische Sprache zu fördern sowie das Kulturgut Spaniens und aller spanischsprachigen Länder zu verbreiten. Weltweit sind sie mit inzwischen 77 Instituten in 44 Ländern vertreten – auch hier in Deutschland. Neben dem in Frankfurt gibt es noch vier weitere Institute in Berlin, München, Bremen und Hamburg.

Peru Latino Food Festival, 7. April, 14 Uhr, Instituto Cervantes Frankfurt, Westend, Staufenstraße 1, Eintritt: 5 Euro