Grüne Restaurants

Bambustrinkhalme in Frankfurter Lokalen

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Die Initiative Gastronomie Frankfurt e. V. setzt sich gegen Plastik in Restaurants ein. Zurzeit testet sie Trinkhalme aus Bambus. Sam Kamran und die Ardinast-Brüder sind mit ihren Betrieben dabei.

kab /

Hung Quach ist Inhaber des Restaurants Vipho. Bei einem Vietnam-Aufenthalt ist er auf die Bambustrinkhalme gestoßen und brachte prompt 1000 Stück mit nach Deutschland. Somit wurde er zum Ideengeber für die Aktion der Initiative Gastronomie Frankfurt e. V. (IGF). Das Tolle an den nachhaltigen Halmen: Sie sind zu 100 Prozent organisch und wegen ihrer Stabilität wiederverwendbar.

„Unsere Mitgliedsbetriebe wollen in Sachen Plastik umdenken“, sagt Madjid Djamegari, Vorstandsvorsitzender der IGF. „Die Idee von Hung ist hervorragend, und ich hoffe sehr, dass sich die Trinkhalme aus Bambus im Gebrauch bewähren. Es ist wichtig, dass unsere Branche ein ökologisches Bewusstsein hat und Alternativen zum Plastik sucht und ausprobiert. In naher Zukunft werden sicherlich viele Innovationen auf den Markt kommen.“

In den nächsten zwei Monaten schlürfen Gäste der 17 teilnehmenden IGF-Restaurants aus Bambusstrohhalmen. Dazu zählen neben dem VaiVai im Westend und dem Bangkok Restaurant im Nordend auch Blaues Wasser im Ostend und die Backschaft auf der anderen Mainseite in Offenbach. Außerdem dabei sind Sam Kamrans Café Hauptwache, Mantis Roofgarden und die Fletcher’s Filialen sowie James Ardinasts Maxie Eisen, Stanley Diamond und Chez Ima.




Foto: Vipho


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