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Gault&Millau Guide 2023
Neue Hauben für Frankfurt
Nachdem im April die neue Ausgabe des Guide Michelin erschienen ist, geht es nun mit dem Gault&Millau weiter. In der Rhein-Main-Auswahl wurden neun neue Restaurants aufgenommen.
Jahr für Jahr erscheint traditionsgemäß wenige Wochen nach dem Guide Michelin ein weiterer Restaurantführer, der Gault&Millau. In beiden werden hunderte Restaurants getestet und entsprechend empfohlen, und während im Guide Michelin die bekannten Sterne verteilt werden, setzt man beim Gault&Millau traditionell auf Kochhauben. In der heute erschienen Ausgabe für das Jahr 2023/24 wurden davon gleich mehrere an Frankfurter Restaurants vergeben, für einige Lokale ist es die Bestätigung der bestehenden Auszeichnung, für andere die erste.
Neu mit dabei sind BKK Thai Street Food auf dem Oeder Weg sowie das 10012 in der neuen Mainzer Straße. Nur einen Katzensprung entfernt wurde auch das Iroha mit einer der Hauben ausgezeichnet. Außerhalb der Stadtgrenze gehören nun auch bellasLOKAL (Bad Soden), der Alte Haferkasten (Neu Isenburg) und Les deux Dienstbach (Hochheim) zu den Ausgezeichneten. In Wiesbaden schafften es das Forsthaus Rheinblick sowie das Chez Mamie; in Rüdesheim wurde Bees Restaurant mit einer Haube gedacht.
Genannt werden in Frankfurt zudem das Seven Swans und das Nihonryori KEN. Allerdings wurde bei beiden die „Bewertung ausgesetzt“. Das sei jedoch nicht als negatives Signal zu verstehen, heißt es vonseiten des Restaurantführers. Im Falle des Seven Swans sei es aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit nicht möglich gewesen, im Testzeitraum einen Tisch zu reservieren. Das Nihonryori KEN hingegen sei zwar getestet worden. Durch den Wechsel des Küchenchefs im März und damit nach dem Testessen, sei der Testbericht aber hinfällig geworden.
Sommelière des Jahres aus Frankfurt
Neben den Empfehlungen für die besten Restaurants werden auch spezielle Auszeichnungen für Höchstleistungen in verschiedenen Bereichen vergeben. Auch hier geht eine Auszeichnung nach Frankfurt: Alexandra Himmel vom Lafleur ist Sommelière des Jahres. Mit Douce Steiner aus dem Hirschen in Sulzburg im Markgräflerland gibt es in der 40-jährigen Geschichte nun erstmals eine „Köchin des Jahres“. Überhaupt wurden in diesem Jahr alle Sonderauszeichnungen an Frauen aus der Branche vergeben. Dazu Chefredakteur Christoph Wirtz: „Nie war die gastronomische Landschaft in Deutschland bunter, vielfältiger, aufregender. Und so sind wir in diesem Restaurantguide 2023/24 in der wunderbaren Lage – ohne jeden inhaltlichen Kompromiss! –, sämtliche Kategorien unserer traditionsreichen Auszeichnungen mit herausragenden Frauen besetzen zu können.“
Eine weitere Neuerung mit der diesjährigen Ausgabe ist der „Grand Selection Award – Winelist“, bei dem die besten Weinkarten der Republik in sieben Kategorien gekürt werden. Laut Gault&Millau lag bei der Entscheidung dabei besonderer Wert auf Kreativität und Vielfalt bei der Auswahl der Weine sowie Ausgewogenheit in Bezug auf Herkunft und Qualität. In Hessen wurden in diesem Rahmen das Lafleur sowie das Kronenschlösschen in Eltville mit fünf roten von möglichen fünf Weinreben ausgezeichnet. Die Farbe Rot steht hierbei für „herausragend in seiner Kategorie“.
Die Hauben der Frankfurter Restaurants im Überblick
Vier Hauben
Lafleur
Gustav
Drei Hauben
Erno's Bistro
Zwei Hauben
Aureus
Bidlabu
Carmelo Greco
Chairs
Emma Metzler
Lohninger
Maintower
Masa Japanese Kitchen
Villa Merton
Weinsinn
Eine Haube
10012
BKK Thai Street Food
Carte Blanche
Frankfurter Botschaft
Heimat
Iroha
Izakaya Mangetsu
Leuchtendroter
Muku
Ponte
Schönemann
Sonamu
The Noodlemaker
Viet Pho
Villa Lauda
Wir Komplizen
Neu mit dabei sind BKK Thai Street Food auf dem Oeder Weg sowie das 10012 in der neuen Mainzer Straße. Nur einen Katzensprung entfernt wurde auch das Iroha mit einer der Hauben ausgezeichnet. Außerhalb der Stadtgrenze gehören nun auch bellasLOKAL (Bad Soden), der Alte Haferkasten (Neu Isenburg) und Les deux Dienstbach (Hochheim) zu den Ausgezeichneten. In Wiesbaden schafften es das Forsthaus Rheinblick sowie das Chez Mamie; in Rüdesheim wurde Bees Restaurant mit einer Haube gedacht.
Genannt werden in Frankfurt zudem das Seven Swans und das Nihonryori KEN. Allerdings wurde bei beiden die „Bewertung ausgesetzt“. Das sei jedoch nicht als negatives Signal zu verstehen, heißt es vonseiten des Restaurantführers. Im Falle des Seven Swans sei es aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit nicht möglich gewesen, im Testzeitraum einen Tisch zu reservieren. Das Nihonryori KEN hingegen sei zwar getestet worden. Durch den Wechsel des Küchenchefs im März und damit nach dem Testessen, sei der Testbericht aber hinfällig geworden.
Neben den Empfehlungen für die besten Restaurants werden auch spezielle Auszeichnungen für Höchstleistungen in verschiedenen Bereichen vergeben. Auch hier geht eine Auszeichnung nach Frankfurt: Alexandra Himmel vom Lafleur ist Sommelière des Jahres. Mit Douce Steiner aus dem Hirschen in Sulzburg im Markgräflerland gibt es in der 40-jährigen Geschichte nun erstmals eine „Köchin des Jahres“. Überhaupt wurden in diesem Jahr alle Sonderauszeichnungen an Frauen aus der Branche vergeben. Dazu Chefredakteur Christoph Wirtz: „Nie war die gastronomische Landschaft in Deutschland bunter, vielfältiger, aufregender. Und so sind wir in diesem Restaurantguide 2023/24 in der wunderbaren Lage – ohne jeden inhaltlichen Kompromiss! –, sämtliche Kategorien unserer traditionsreichen Auszeichnungen mit herausragenden Frauen besetzen zu können.“
Eine weitere Neuerung mit der diesjährigen Ausgabe ist der „Grand Selection Award – Winelist“, bei dem die besten Weinkarten der Republik in sieben Kategorien gekürt werden. Laut Gault&Millau lag bei der Entscheidung dabei besonderer Wert auf Kreativität und Vielfalt bei der Auswahl der Weine sowie Ausgewogenheit in Bezug auf Herkunft und Qualität. In Hessen wurden in diesem Rahmen das Lafleur sowie das Kronenschlösschen in Eltville mit fünf roten von möglichen fünf Weinreben ausgezeichnet. Die Farbe Rot steht hierbei für „herausragend in seiner Kategorie“.
Vier Hauben
Lafleur
Gustav
Drei Hauben
Erno's Bistro
Zwei Hauben
Aureus
Bidlabu
Carmelo Greco
Chairs
Emma Metzler
Lohninger
Maintower
Masa Japanese Kitchen
Villa Merton
Weinsinn
Eine Haube
10012
BKK Thai Street Food
Carte Blanche
Frankfurter Botschaft
Heimat
Iroha
Izakaya Mangetsu
Leuchtendroter
Muku
Ponte
Schönemann
Sonamu
The Noodlemaker
Viet Pho
Villa Lauda
Wir Komplizen
19. Juni 2023, 13.36 Uhr
Sina Eichhorn
Sina Eichhorn
Geboren 1994 in Gelnhausen. Nach einem Studium der Germanistik an der Justus-Liebig-Universität Gießen seit Oktober 2018 beim Journal Frankfurt. Zunächst als Redakteurin, seit 2021 Chefin vom Dienst. Mehr von Sina
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