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Eisdielen in Frankfurt
Der Eiskugelpreis steigt
Miete, Energie, Personal: Nicht nur Restaurantbesuche werden kostspieliger. Zum Start in die neue Speiseeissaison müssen sich Kundinnen und Kunden auch auf gestiegene Eispreise einstellen.
Sobald die Sonne scheint, hält die Frankfurterinnen und Frankfurter nichts mehr in ihren Wohnungen. Beim Spaziergang am Mainufer, dem Bummel durch die Stadt oder auf dem heimischen Balkon darf dabei eines nicht fehlen: Eis. Die Freude über die süße Abkühlung im Becher oder der Waffel kann dabei schon mal der Preis an der Eisdiele trüben. Auch 2023 steigen die Preise.
„Der Preis für eine Kugel Eis ist beeinflusst von allen gestiegen Kosten“, sagt Annalisa Carnio von Uniteis e.V. Die 1969 gegründete Vereinigung vertritt die Interessen der Gelatierin, die nach italienischer Handwerkstradition Speiseeis herstellen. Zu den Ursachen für die gestiegenen Kosten, so Carnio, zählen unter anderem Energie, Personal und Miete. Zudem würde die Lage und die Größe des Eiscafés entscheidende Faktoren bei der Preiskalkulation darstellen.
Weil jede Eisdiele und jedes Eiscafé die Preise individuell kalkuliere, könne nicht verallgemeinert werden, um wie viel Prozent der Preis im Endeffekt steigt. Auch was den Eispreis in der Stadt und auf dem Land betrifft gäbe es große Unterschiede. Das zeigt sich auch in Frankfurt. Im Eis Café Olimpio im Oeder Weg kostet die kleine Kugel Eis 1,60€ und die große 2,30€. Der Preis im Vorjahr lag bei 1,50€ bzw. 2,10€. Laut Betreiber wurden die Preise das erste Mal in zwei Jahren angehoben. Bei Lolli Eis mit Filialen auf der Zeil und in Bornheim wurden die Preise bereits im vergangenen Jahr um 20 Cent angehoben. Eine Kugel normales Eis liegt derzeit bei 1,80 €, Spezial-Sorten bei 2,20€.
Auch laut Carnio liegt der Preis für eine Kugel zwischen 1,30€ und 1,70€. „Sie holen sich an der Eisdiele ein Produkt, was täglich frisch gemacht wird“, sagt sie. Das sei Handwerk und habe dann auch einen gewissen Preis. Und bei der Eisdiele um die Ecke falle das dann eben in dem Moment besonders auf. Trotz allem kann man sich bei wolkenfreiem Himmel und sommerlichen Temperaturen die Lust auf Eis nur schwer vermiesen lassen. Im Notfall gibt es die süße Abkühlung dann halt nur jeden zweiten Tag, das ist gut für den Geldbeutel und den Hüftspeck.
„Der Preis für eine Kugel Eis ist beeinflusst von allen gestiegen Kosten“, sagt Annalisa Carnio von Uniteis e.V. Die 1969 gegründete Vereinigung vertritt die Interessen der Gelatierin, die nach italienischer Handwerkstradition Speiseeis herstellen. Zu den Ursachen für die gestiegenen Kosten, so Carnio, zählen unter anderem Energie, Personal und Miete. Zudem würde die Lage und die Größe des Eiscafés entscheidende Faktoren bei der Preiskalkulation darstellen.
Weil jede Eisdiele und jedes Eiscafé die Preise individuell kalkuliere, könne nicht verallgemeinert werden, um wie viel Prozent der Preis im Endeffekt steigt. Auch was den Eispreis in der Stadt und auf dem Land betrifft gäbe es große Unterschiede. Das zeigt sich auch in Frankfurt. Im Eis Café Olimpio im Oeder Weg kostet die kleine Kugel Eis 1,60€ und die große 2,30€. Der Preis im Vorjahr lag bei 1,50€ bzw. 2,10€. Laut Betreiber wurden die Preise das erste Mal in zwei Jahren angehoben. Bei Lolli Eis mit Filialen auf der Zeil und in Bornheim wurden die Preise bereits im vergangenen Jahr um 20 Cent angehoben. Eine Kugel normales Eis liegt derzeit bei 1,80 €, Spezial-Sorten bei 2,20€.
Auch laut Carnio liegt der Preis für eine Kugel zwischen 1,30€ und 1,70€. „Sie holen sich an der Eisdiele ein Produkt, was täglich frisch gemacht wird“, sagt sie. Das sei Handwerk und habe dann auch einen gewissen Preis. Und bei der Eisdiele um die Ecke falle das dann eben in dem Moment besonders auf. Trotz allem kann man sich bei wolkenfreiem Himmel und sommerlichen Temperaturen die Lust auf Eis nur schwer vermiesen lassen. Im Notfall gibt es die süße Abkühlung dann halt nur jeden zweiten Tag, das ist gut für den Geldbeutel und den Hüftspeck.
26. April 2023, 11.34 Uhr
liv
Lisa Veitenhansl
Jahrgang 1997, Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit November 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Lisa
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