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Nostalgie im Noah

Hassan Annouri bringt Oldschool an die Alte Oper

In seinem neuen Konzept huldigt Musiker und Lokalmatador Hassan Annouri den guten alten Zeiten. Im Noah, tagsüber Café, abends Bar, steht alles im Zeichen der Siebziger- bis Neunzigerjahre.
Holztische in Form von überdimensionierten Kassetten, eine Ghettoblaster-Wand und Leuchten aus alten Mikrofonen – mit dem Noah holt Hassan Annouri ein Stück seiner Kinder- und Jugendtage zurück. „Ich hatte Kassetten und all das, bin natürlich mit Musik aufgewachsen. Mein Herz schlägt für die alten Zeiten“, schwärmt Annouri. Die Einrichtung bringe auch Erzählstoff: „Leute, die hier reinkommen, erinnern sich gerne an die Musik und die Technik der Siebziger- bis Neunzigerjahre und kommen so ins Gespräch“, sagt der Musiker.

Im Noah kochen Baristi morgens und tagsüber Kaffee, mittags gibt es Suppen und Stullen – auch vegetarisch oder vegan. Außerdem kommt der Marrakesch-Teller mit Hummus, Oliven und Couscous auf den Mittagstisch. Auf dem Frankfurter Teller versammeln sich wechselnde Spezialitäten aus der Mainmetropole wie Gref-Völsings-Würste, Kartoffelsalat, Grüne Soße & Co.

Abends wird die Musik aufgedreht und Longdrinks und Highballs gehen über die Theke. Gespielt wird ein wilder Mix aus dem Besten der drei Jahrzehnte: „Gute, alte Klassiker“, sagt Annouri. Darunter versteht er Classics, RnB, Hip Hop und Soul. Freitags und samstags sind die Türen open end geöffnet. Auf den 120 Quadratmetern der Location wird auch getanzt, tagsüber können Gäste auf der Terrasse des Noah sitzen. Für die wärmere Jahreszeit plant Annouri, die Öffnungszeiten unter der Woche ebenfalls auszudehnen.

Noah, Westend, An der Welle 3, Tel. 77069755, Mo–Mi 8–19, Do 8–23, Fr ab 8, Sa ab 19 Uhr



 
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27. Februar 2019, 12.36 Uhr
kab
 
 
 
 
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