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Bernd Zehner
Der kulinarische Tausendsassa
Bernd Zehner ist Lokalpatriot, Koch, Unternehmer und Content Creator. Über 400 000 Abonnenten verfolgen seine Foodtouren auf YouTube. Im Interview spricht er über Vorbilder, Foodtrends und reißt exklusiv Zukunftspläne an.
JOURNAL FRANKFURT: Herr Zehner, wie kamen Sie zum Kochen?
Bernd Zehner: Ich bin kein guter Schüler gewesen und 1995 ohne Hauptschulabschluss von der Schule gegangen. Daraufhin habe ich ein berufsvorbereitendes Jahr absolviert. Schon am ersten Praktikumstag in einem Restaurant habe ich gemerkt, dass ist genau das, was ich machen möchte. Ich bin dann nicht zur Schule, sondern nur arbeiten gegangen und habe mich auf eine Kochausbildung beworben. Im Käfers im Kurhaus Wiesbaden bin ich drei Jahre lang durch die harte Schule gegangen. Das Käfers Bistro war ein sehr gutes Restaurant und das Catering unter Gerd Käfer hat neue Standards gesetzt. Zwölf Lehrlinge haben mit mir angefangen und zwei haben die Ausbildung abgeschlossen. Ich war einer davon.
Wie ging es nach der Ausbildung weiter?
Ich habe schnell gemerkt, dass es nicht mein Modell ist für Andere zu arbeiten, und bin mit dem kleinen Imbiss „Zum dicken Bernd“ in Idstein im Taunus in die Selbstständigkeit gegangen. Sieben Jahre lang habe ich dort gut bürgerliches Stammessen gekocht. Dann wollte ich etwas Neues sehen und bin an die Ostsee, wo ich dachte, ich mache einen Ruhigen. Aber ich bin niemand, der einen Ruhigen macht. Das war die Zeit, in der Poker bzw. Texas Hold Em angesagt waren und ich habe angefangen, professionell Poker zu spielen, und sämtliche Turniere gewonnen. Während diesen zwei Jahren habe ich meine neue Selbstständigkeit vorbereitet und bin danach als freiberuflicher Koch durch Europa gezogen. Durchs Netzwerk habe ich viele Kontakte geschlossen und diese vermittelt, bis wir irgendwann Deutschlands größte Mietkoch-Agentur mit über 600 Köchen aufgebaut haben. Irgendwann kam eine routinemäßige Rentenversicherungsprüfung, die meinte, bei dem Konzept liege Scheinselbstständigkeit vor und ich wurde aufgefordert, 550 Tausend Euro zu zahlen. Ich habe einen Insolvenzantrag abgegeben, das war das große Scheitern in meinem Leben. Dann saß ich genau zwei Tage ohne Einkommen da. Denn dann wurde ich für einen Kunden in Düsseldorf beauftragt, 17 Monate die Küche einer alteingesessenen Hausbrauerei auf Vordermann zu bringen. Mit dem Wunsch wieder näher mit Lebensmitteln zu arbeiten, haben wir die Kochschule Kochwerkstatt Wiesbaden gegründet. Es war schwierig Kurse zu verkaufen, aber ich hatte Spaß und bin dran geblieben, bis wir irgendwann 4000 Kochschulteilnehmer pro Jahr begrüßen durften. Daraus ist mein heutiges Catering-Unternehmen entstanden. Nachdem ich mit meiner Frau auf Streetfood-Festivals Burger verkauft habe, konnte ich zwei Jahre später in Wiesbaden das größte Streetfood-Festival Deutschlands mitveranstalten und den Tourismuspreis gewinnen.
Wie kam es zu Ihrer Präsenz auf Social Media?
Corona. Wir sitzen als Caterer mit drei Kochschulen und zwei Restaurants zusammen und ich hatte gerade einen Kameramann angestellt, der uns medial begleiten sollte. Wir mussten uns sowieso jeden Tag Mittagessen kochen und daraufhin meinte ich, wir machen eine YouTube-Serie mit dem Namen „Streetfood at Home“. Die Leute mussten alle zuhause kochen. Viele, die noch nie gekocht haben, haben sich How-to-Videos angeschaut. Wir sind kontinuierlich am Ball geblieben und haben guten Content produziert bis wir nach gut zwei Jahren 100 000 Abonnenten hatten. Heute sind es 400 000. Als Corona vorbei war, konnten die Leute wieder essen gehen. Ich habe mir gedacht, dann zeigen wir ihnen mal, wo man das gut kann. So sind die Foodreviews und Foodtouren entstanden, die heute bis in die ganze Welt reichen.
Wie viel Zeit verbringen Sie heute noch am Herd?
Ich koche zu Hause gerne und regelmäßig, im Betrieb gar nicht. Selten mache ich nochmal einen Special-Kochkurs. Oder wenn dann für Content. Wir haben zum Beispiel gerade die dritte Staffel von Dinner Duell abgedreht, die auf YouTube und Joyn läuft. Bei solchen Formaten koche ich dann auch unheimlich gerne.
Haben Sie ein Vorbild?
Unternehmerisch gesehen ist das sicherlich Tim Raue, auch weil ich seine Küche super spannend und interessant finde. Schaue ich zu den Autodidakten, finde ich krass, welches Imperium sich Duc Ngo mit seinem qualitätsbewussten Verliebtsein in die Produkte und den Beruf aufgebaut hat. Was die Medienpräsenz betrifft, muss es Anthony Bourdain sein. Der hat's erfunden. Wenn man irgendjemand Food-Influencer nennen möchte, dann ihn.
Was ist Ihre Einschätzung der Frankfurter Gastronomieszene?
Die Frankfurt Gastroszene ist stark und divers. Ich mag den Wandel bei der Beständigkeit. Das Gemalte Haus, wo wir hier gerade sitzen, das wird es immer geben. Aber der Laden nebenan hat schon zwölf Mal gewechselt. Man kann in Frankfurt immer etwas Neues entdecken und eigentlich gar nicht schlecht essen, weil alles, was nicht gut genug ist, stirbt. Der Markt reguliert sich. Und wer an der Konstablerwache zu McDonald’s rennt und nicht 200 Meter weiter zu Goldies, dem kann ich nicht helfen.
Welche Stadt in Hessen hat eine Gastroszene, die Ihrer Meinung nach unterm Radar fliegt?
Wiesbaden hat auf jeden Fall einiges zu bieten. Das ist Niemandsland und keinen interessiert es so richtig, aber ich finde, da können wir noch ein bisschen Aufklärungsarbeit leisten. Burger Hannes zum Beispiel ist top. Und es gibt einen kleinen Japaner, der macht authentisches Sushi und den hat niemand auf dem Schirm.
Was ist für Sie der spannendste Foodtrend im Moment?
Ich glaube, der neueste Foodtrend hat etwas mit Storytelling zu tun. Es geht um Emotionen. Wo kommen die Lebensmittel her? Wie wird damit umgegangen? Woher stammt das Rezept? Wer ist der Inhaber? Es ist ein Zusammenspiel von allem.
Sie sind Content Creator mit gastronomischem Hintergrund. Glauben Sie, dass Influencer ohne diese Erfahrung der Gastronomielandschaft schaden?
Nein, gar nicht. Der Zuschauer muss am Ende entscheiden, ob er den Empfehlungen folgt. Ich möchte gerne von meiner persönlichen Erfahrungen berichten, von dieser Momentaufnahme bei meinem Besuch. Ich kann Dinge aber natürlich anders beschreiben, ich sehe die Technik und das Handwerk dahinter.
Kommt für Sie infrage, ein eigenes Restaurant zu eröffnen?
Klar. Wahrscheinlich sogar in 2025 in Frankfurt. Das wäre auch an Content gekoppelt, ist aber alles noch nicht spruchreif. Falls das aber jemand lesen sollte, der eine schöne Fläche anzubieten hat, für ein Soulfood-Restaurant mit Storytelling, darf er mir gerne schreiben.
Was sind Ihre weiteren Pläne für die Zukunft?
Noch geileren und aufwendigeren Content produzieren und verschiedene Formate entwickeln, auch für Streaming-Dienstleister. Im März kommt eine neue Show von mir heraus mit dem Titel „Chefs Battle Kitchen Knockout“. 25 Teilnehmer kochen gegeneinander um 10 000 Euro. Wir haben eine hochkarätige Jury mit einem Sternekoch. Es geht gerade erst los.
Zum Abschluss noch ein paar schnelle Fragen:
Ihr Lieblingsrestaurant in Frankfurt?
Mon Amie Maxie
Ihr Lieblingsrestaurant auf der Welt?
Katz‘s Delicatessen in New York
Was war das beste Essen, das Sie je gegessen haben?
Sushi in Japan. Das ist eine brutale Frage, da gabs Dinge, die haben mein Leben verändert, auf der ganzen Welt. Aber Sushi in Japan war ein Gamechanger, so schlimm, dass man hier kein Sushi mehr essen kann.
Was wäre Ihre Henkersmahlzeit?
Nudeln mit Haschee, dazu einen Gurkensalat
Ihre aktuelle Lieblingszutat?
Das ändert sich jede Woche. Ich finde Togarashi gerade gut, diese scharfe japanische Gewürzmischung, oder Szechuan-Pfeffer.
Wenn Sie sich entscheiden müssten: Sternegastronomie oder Imbiss?
Für heute Imbiss, für immer, auf jeden Fall die Spitzengastronomie. Da erlebt man etwas und ich weiß, was für eine Wertschätzung hinter dieser Arbeit steckt.
Ihr Must-Have in der Küche?
Scharfe Messer
Bernd Zehner: Ich bin kein guter Schüler gewesen und 1995 ohne Hauptschulabschluss von der Schule gegangen. Daraufhin habe ich ein berufsvorbereitendes Jahr absolviert. Schon am ersten Praktikumstag in einem Restaurant habe ich gemerkt, dass ist genau das, was ich machen möchte. Ich bin dann nicht zur Schule, sondern nur arbeiten gegangen und habe mich auf eine Kochausbildung beworben. Im Käfers im Kurhaus Wiesbaden bin ich drei Jahre lang durch die harte Schule gegangen. Das Käfers Bistro war ein sehr gutes Restaurant und das Catering unter Gerd Käfer hat neue Standards gesetzt. Zwölf Lehrlinge haben mit mir angefangen und zwei haben die Ausbildung abgeschlossen. Ich war einer davon.
Wie ging es nach der Ausbildung weiter?
Ich habe schnell gemerkt, dass es nicht mein Modell ist für Andere zu arbeiten, und bin mit dem kleinen Imbiss „Zum dicken Bernd“ in Idstein im Taunus in die Selbstständigkeit gegangen. Sieben Jahre lang habe ich dort gut bürgerliches Stammessen gekocht. Dann wollte ich etwas Neues sehen und bin an die Ostsee, wo ich dachte, ich mache einen Ruhigen. Aber ich bin niemand, der einen Ruhigen macht. Das war die Zeit, in der Poker bzw. Texas Hold Em angesagt waren und ich habe angefangen, professionell Poker zu spielen, und sämtliche Turniere gewonnen. Während diesen zwei Jahren habe ich meine neue Selbstständigkeit vorbereitet und bin danach als freiberuflicher Koch durch Europa gezogen. Durchs Netzwerk habe ich viele Kontakte geschlossen und diese vermittelt, bis wir irgendwann Deutschlands größte Mietkoch-Agentur mit über 600 Köchen aufgebaut haben. Irgendwann kam eine routinemäßige Rentenversicherungsprüfung, die meinte, bei dem Konzept liege Scheinselbstständigkeit vor und ich wurde aufgefordert, 550 Tausend Euro zu zahlen. Ich habe einen Insolvenzantrag abgegeben, das war das große Scheitern in meinem Leben. Dann saß ich genau zwei Tage ohne Einkommen da. Denn dann wurde ich für einen Kunden in Düsseldorf beauftragt, 17 Monate die Küche einer alteingesessenen Hausbrauerei auf Vordermann zu bringen. Mit dem Wunsch wieder näher mit Lebensmitteln zu arbeiten, haben wir die Kochschule Kochwerkstatt Wiesbaden gegründet. Es war schwierig Kurse zu verkaufen, aber ich hatte Spaß und bin dran geblieben, bis wir irgendwann 4000 Kochschulteilnehmer pro Jahr begrüßen durften. Daraus ist mein heutiges Catering-Unternehmen entstanden. Nachdem ich mit meiner Frau auf Streetfood-Festivals Burger verkauft habe, konnte ich zwei Jahre später in Wiesbaden das größte Streetfood-Festival Deutschlands mitveranstalten und den Tourismuspreis gewinnen.
Wie kam es zu Ihrer Präsenz auf Social Media?
Corona. Wir sitzen als Caterer mit drei Kochschulen und zwei Restaurants zusammen und ich hatte gerade einen Kameramann angestellt, der uns medial begleiten sollte. Wir mussten uns sowieso jeden Tag Mittagessen kochen und daraufhin meinte ich, wir machen eine YouTube-Serie mit dem Namen „Streetfood at Home“. Die Leute mussten alle zuhause kochen. Viele, die noch nie gekocht haben, haben sich How-to-Videos angeschaut. Wir sind kontinuierlich am Ball geblieben und haben guten Content produziert bis wir nach gut zwei Jahren 100 000 Abonnenten hatten. Heute sind es 400 000. Als Corona vorbei war, konnten die Leute wieder essen gehen. Ich habe mir gedacht, dann zeigen wir ihnen mal, wo man das gut kann. So sind die Foodreviews und Foodtouren entstanden, die heute bis in die ganze Welt reichen.
Wie viel Zeit verbringen Sie heute noch am Herd?
Ich koche zu Hause gerne und regelmäßig, im Betrieb gar nicht. Selten mache ich nochmal einen Special-Kochkurs. Oder wenn dann für Content. Wir haben zum Beispiel gerade die dritte Staffel von Dinner Duell abgedreht, die auf YouTube und Joyn läuft. Bei solchen Formaten koche ich dann auch unheimlich gerne.
Haben Sie ein Vorbild?
Unternehmerisch gesehen ist das sicherlich Tim Raue, auch weil ich seine Küche super spannend und interessant finde. Schaue ich zu den Autodidakten, finde ich krass, welches Imperium sich Duc Ngo mit seinem qualitätsbewussten Verliebtsein in die Produkte und den Beruf aufgebaut hat. Was die Medienpräsenz betrifft, muss es Anthony Bourdain sein. Der hat's erfunden. Wenn man irgendjemand Food-Influencer nennen möchte, dann ihn.
Was ist Ihre Einschätzung der Frankfurter Gastronomieszene?
Die Frankfurt Gastroszene ist stark und divers. Ich mag den Wandel bei der Beständigkeit. Das Gemalte Haus, wo wir hier gerade sitzen, das wird es immer geben. Aber der Laden nebenan hat schon zwölf Mal gewechselt. Man kann in Frankfurt immer etwas Neues entdecken und eigentlich gar nicht schlecht essen, weil alles, was nicht gut genug ist, stirbt. Der Markt reguliert sich. Und wer an der Konstablerwache zu McDonald’s rennt und nicht 200 Meter weiter zu Goldies, dem kann ich nicht helfen.
Welche Stadt in Hessen hat eine Gastroszene, die Ihrer Meinung nach unterm Radar fliegt?
Wiesbaden hat auf jeden Fall einiges zu bieten. Das ist Niemandsland und keinen interessiert es so richtig, aber ich finde, da können wir noch ein bisschen Aufklärungsarbeit leisten. Burger Hannes zum Beispiel ist top. Und es gibt einen kleinen Japaner, der macht authentisches Sushi und den hat niemand auf dem Schirm.
Was ist für Sie der spannendste Foodtrend im Moment?
Ich glaube, der neueste Foodtrend hat etwas mit Storytelling zu tun. Es geht um Emotionen. Wo kommen die Lebensmittel her? Wie wird damit umgegangen? Woher stammt das Rezept? Wer ist der Inhaber? Es ist ein Zusammenspiel von allem.
Sie sind Content Creator mit gastronomischem Hintergrund. Glauben Sie, dass Influencer ohne diese Erfahrung der Gastronomielandschaft schaden?
Nein, gar nicht. Der Zuschauer muss am Ende entscheiden, ob er den Empfehlungen folgt. Ich möchte gerne von meiner persönlichen Erfahrungen berichten, von dieser Momentaufnahme bei meinem Besuch. Ich kann Dinge aber natürlich anders beschreiben, ich sehe die Technik und das Handwerk dahinter.
Kommt für Sie infrage, ein eigenes Restaurant zu eröffnen?
Klar. Wahrscheinlich sogar in 2025 in Frankfurt. Das wäre auch an Content gekoppelt, ist aber alles noch nicht spruchreif. Falls das aber jemand lesen sollte, der eine schöne Fläche anzubieten hat, für ein Soulfood-Restaurant mit Storytelling, darf er mir gerne schreiben.
Was sind Ihre weiteren Pläne für die Zukunft?
Noch geileren und aufwendigeren Content produzieren und verschiedene Formate entwickeln, auch für Streaming-Dienstleister. Im März kommt eine neue Show von mir heraus mit dem Titel „Chefs Battle Kitchen Knockout“. 25 Teilnehmer kochen gegeneinander um 10 000 Euro. Wir haben eine hochkarätige Jury mit einem Sternekoch. Es geht gerade erst los.
Ihr Lieblingsrestaurant in Frankfurt?
Mon Amie Maxie
Ihr Lieblingsrestaurant auf der Welt?
Katz‘s Delicatessen in New York
Was war das beste Essen, das Sie je gegessen haben?
Sushi in Japan. Das ist eine brutale Frage, da gabs Dinge, die haben mein Leben verändert, auf der ganzen Welt. Aber Sushi in Japan war ein Gamechanger, so schlimm, dass man hier kein Sushi mehr essen kann.
Was wäre Ihre Henkersmahlzeit?
Nudeln mit Haschee, dazu einen Gurkensalat
Ihre aktuelle Lieblingszutat?
Das ändert sich jede Woche. Ich finde Togarashi gerade gut, diese scharfe japanische Gewürzmischung, oder Szechuan-Pfeffer.
Wenn Sie sich entscheiden müssten: Sternegastronomie oder Imbiss?
Für heute Imbiss, für immer, auf jeden Fall die Spitzengastronomie. Da erlebt man etwas und ich weiß, was für eine Wertschätzung hinter dieser Arbeit steckt.
Ihr Must-Have in der Küche?
Scharfe Messer
28. Januar 2025, 10.00 Uhr
Julius Opatz
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