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Oyster Lodge in Bad Vilbel
Wenn nur der Koch weiß, was es gibt
Mitte Dezember 2019 hat die Oyster Lodge in Bad Vilbel eröffnet und verwandelt seitdem frischen Fisch vor den Augen der Gäste in verschiedene Sushi-Kreationen. Im Mittelpunkt steht das Omakase-Menü.
Omakase ist japanisch und bedeutet so viel wie: „Ich überlasse es Ihnen“. Wer sich hierfür entscheidet, vertraut dem Chefkoch, denn nur er kennt das Menü. „Die Gäste lassen sich gerne überraschen und können an der Theke sitzend bei der Zubereitung zuschauen“, sagt Mi-Hyun Kim, die Frau des Inhabers und Chefkochs Jay Lee.
Jay Lee hat in Japan gelernt, kochte in Amerika und besaß ein Restaurant in Seoul bevor er sich entschied ein Lokal mit dem Omakase-Konzept in Bad Vilbel zu eröffnen. „Die Inneneinrichtung hat er selbst entworfen, dabei spielten Holz und Minimalismus eine wichtige Rolle, das in Japan beliebte Hinoki steckt überall mit drin“, erklärt Kim. Das Holz der Hinoki-Scheinzypressen wird in Japan für den Bau von Palästen, Tempeln und Schreinen verwendet.
„Wir werden täglich frisch beliefert, ob es im Omakase Menü also Thunfisch, Steinbutt, Seeigel oder Dorade gibt, ist für uns selbst eine Überraschung“, erklärt Kim. Ein solches Menü besteht aus einem Starter, mehreren Vorspeisen, Suppen, zwei Sushi-Gängen und gegrilltem Fisch.
Es gibt aber auch à la carte Gerichte wie Austern, von einem Züchter aus Holland oder Sushi Nigiri und Maki sowie Udon. Als Dessert wird Süßkartoffel-Eis gereicht. „Gari (eingelegter Ingwer), Sushi-Sho (Essig für den Sushi Reis) und die Nudeln für die Udon Suppe bereitet Jay Lee selbst zu“, sagt Mi-Hyun Kim und ergänzt: „Auch das Tsukemono, eingelegtes Gemüse aus Japan, wie die Lotuswurzel stellt der Chefkoch eigens her.“
Dass die Zutaten frisch und ohne Zusatzstoffe zubereitet werden, sei Lee sehr wichtig. „Anfang Januar hatten wir für ein paar Tage geschlossen, weil die Qualität der Ware einfach nicht stimmte und Tiefkühlfisch gibt es bei uns nicht“, sagt Kim. Zum Trinken werden Weißweine aus dem Rheingau, Frankreich, Italien und Südafrika sowie Sake gereicht. In der Oyster Lodge finden 22 Gäste Platz, sechs davon an der Theke. Dienstags wird zurzeit nur für Reservierungen geöffnet.
Oyster Lodge, Bad Vilbel, Frankfurter Str.4, Tel. 06101 98 98 966, Di–So 12–14.30 Uhr und 18–21.30 Uhr
Jay Lee hat in Japan gelernt, kochte in Amerika und besaß ein Restaurant in Seoul bevor er sich entschied ein Lokal mit dem Omakase-Konzept in Bad Vilbel zu eröffnen. „Die Inneneinrichtung hat er selbst entworfen, dabei spielten Holz und Minimalismus eine wichtige Rolle, das in Japan beliebte Hinoki steckt überall mit drin“, erklärt Kim. Das Holz der Hinoki-Scheinzypressen wird in Japan für den Bau von Palästen, Tempeln und Schreinen verwendet.
„Wir werden täglich frisch beliefert, ob es im Omakase Menü also Thunfisch, Steinbutt, Seeigel oder Dorade gibt, ist für uns selbst eine Überraschung“, erklärt Kim. Ein solches Menü besteht aus einem Starter, mehreren Vorspeisen, Suppen, zwei Sushi-Gängen und gegrilltem Fisch.
Es gibt aber auch à la carte Gerichte wie Austern, von einem Züchter aus Holland oder Sushi Nigiri und Maki sowie Udon. Als Dessert wird Süßkartoffel-Eis gereicht. „Gari (eingelegter Ingwer), Sushi-Sho (Essig für den Sushi Reis) und die Nudeln für die Udon Suppe bereitet Jay Lee selbst zu“, sagt Mi-Hyun Kim und ergänzt: „Auch das Tsukemono, eingelegtes Gemüse aus Japan, wie die Lotuswurzel stellt der Chefkoch eigens her.“
Dass die Zutaten frisch und ohne Zusatzstoffe zubereitet werden, sei Lee sehr wichtig. „Anfang Januar hatten wir für ein paar Tage geschlossen, weil die Qualität der Ware einfach nicht stimmte und Tiefkühlfisch gibt es bei uns nicht“, sagt Kim. Zum Trinken werden Weißweine aus dem Rheingau, Frankreich, Italien und Südafrika sowie Sake gereicht. In der Oyster Lodge finden 22 Gäste Platz, sechs davon an der Theke. Dienstags wird zurzeit nur für Reservierungen geöffnet.
Oyster Lodge, Bad Vilbel, Frankfurter Str.4, Tel. 06101 98 98 966, Di–So 12–14.30 Uhr und 18–21.30 Uhr
Web: www.oyster-lodge.de
28. Januar 2020, 10.00 Uhr
Mandana Bareh Foroush
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