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Otto's in Wiesbaden
Wachtelei trifft Strammer Max
Seit Dezember versorgt das Otto’s in Wiesbaden seine Gäste mit feiner französisch-österreichischer Küche, die bewährte Klassiker neu interpretiert und mit einem regionalen Touch versieht. Das Team dahinter ist um einiges jünger, als der Name vielleicht vermuten lässt.
Einfach und trotzdem prägnant, so sollte der Name seines ersten Restaurants klingen, erklärt Julian Hohler, der vergangenen Dezember das Otto’s in der Wiesbadener Innenstadt eröffnet hat. In Anlehnung an seine Familie väterlicherseits sei die Wahl schnell auf das Palindrom gefallen: „Vorwärts wie rückwärts, das kann man sich merken“ verrät der 28-Jährige. Gemeinsam mit seinem Vater und Namensgeber Klaus Otto Meinhardt und dem Immobilienberater Serhat Agdemir hat er eine GmbH gegründet und ist nun Geschäftsführer im eigenen Reich. Und genau das sei schon immer sein Traum gewesen. Seine Ausbildung zum Hotelfachmann hat er im Jumeirah Frankfurt absolviert. Über Stationen im Wiesbadener Restaurant I-Punkt, dem Frankfurter Hotel Steigenberger und in Australien, hat er sich nun wieder in der Landeshauptstadt niedergelassen.
Gemeinsam mit Küchenchef Jan Lehmann, ebenfalls noch Mitte zwanzig, serviert er dort französisch-österreichische Speisen, die regional und modern interpretiert werden. So bekommt der Stramme Max ein Update durch Wachtelei und Senfeis, der Kaiserschmarrn wird mit Maismehl zubereitet. Das besondere Mehl sorgt darüber hinaus auch dafür, dass die Süßspeise glutenfrei wird. „Wir haben uns auf Allergiker spezialisiert“ erklärt Hohler. „Gäste, die etwa Weizen oder Milchprodukte nicht vertragen, können sich die Gerichte auf Wunsch gluten- oder laktosefrei zubereiten lassen.“
Im Gastraum setzt der 28-Jährige auf edle Farben wie Anthrazit und Silber sowie warmes Licht. Hier finden auch Gesellschaften mit 90 Leuten Platz. Gemütlicher geht es im zweiten Teil des Lokals zu: In der Bar laden große Sessel dazu ein, den Abend bei einem Glas Wein, Whiskey oder Gin ausklingen zu lassen. Eine Stufe trennt die beiden Bereiche, jedoch nur räumlich. Denn wer lieber im Ohrensessel sein Schnitzel essen möchte, könne dies natürlich genauso gut tun.
Otto’s, Wiesbaden, Rheinstraße 26, Tel.: 0611/44750057, Mo-Fr 12-22.30, Sa 18-23 Uhr
Gemeinsam mit Küchenchef Jan Lehmann, ebenfalls noch Mitte zwanzig, serviert er dort französisch-österreichische Speisen, die regional und modern interpretiert werden. So bekommt der Stramme Max ein Update durch Wachtelei und Senfeis, der Kaiserschmarrn wird mit Maismehl zubereitet. Das besondere Mehl sorgt darüber hinaus auch dafür, dass die Süßspeise glutenfrei wird. „Wir haben uns auf Allergiker spezialisiert“ erklärt Hohler. „Gäste, die etwa Weizen oder Milchprodukte nicht vertragen, können sich die Gerichte auf Wunsch gluten- oder laktosefrei zubereiten lassen.“
Im Gastraum setzt der 28-Jährige auf edle Farben wie Anthrazit und Silber sowie warmes Licht. Hier finden auch Gesellschaften mit 90 Leuten Platz. Gemütlicher geht es im zweiten Teil des Lokals zu: In der Bar laden große Sessel dazu ein, den Abend bei einem Glas Wein, Whiskey oder Gin ausklingen zu lassen. Eine Stufe trennt die beiden Bereiche, jedoch nur räumlich. Denn wer lieber im Ohrensessel sein Schnitzel essen möchte, könne dies natürlich genauso gut tun.
Otto’s, Wiesbaden, Rheinstraße 26, Tel.: 0611/44750057, Mo-Fr 12-22.30, Sa 18-23 Uhr
21. März 2019, 09.50 Uhr
sie
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