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Gefährlicher Dunst

Eklatante Mängel in Shisha-Bars

Das Ordnungsamt hat verschiedene Frankfurter Shisha-Bars überprüft. Das Ergebnis ist niederschmetternd: Trotz vorausgehendem Appell fehlen wichtige Warnmelder, sodass den Gästen Vergiftungen drohen.
Erneut hat die Stadtpolizei des Ordnungsamtes bei Präventivkontrollen in sämtlichen kontrollierten Shisha-Bars und -Lounges in Frankfurt so eklatante Mängel festgestellt, so dass zur Abwehr von akuten Gesundheitsgefahren für Gäste und Personal die Zubereitung sowie das Rauchen von Shisha-Pfeifen augenblicklich untersagt werden musste.

Trotz wiederholter Appelle an die Betreiber derartiger Gastronomiebetriebe in der jüngsten Zeit waren wiederum keine CO-Warnmelder installiert, beziehungsweise in nicht ordnungsgemäßem Zustand. In einigen Fällen fehlte es auch an der zwingend notwendigen Rauchgasabzugsanlage und an entsprechenden Zuluftanlagen, die den Gastraum mit frischer Luft versorgen.

In diesem Zusammenhang weist das Ordnungsamt nochmals nachdrücklich darauf hin, die geringen Kosten für die Installation von CO-Warnmeldern nicht zu Lasten der Gesundheit der Gäste zu scheuen und den funktionstüchtigem Zustand sicher zu stellen.
„Mit den Ergebnissen dieser neuerlichen unangekündigten Kontrollen kann niemand zufrieden sein, zumal in der Vergangenheit immer wieder vor den Gefahren des giftigen CO-Gases gewarnt worden ist“, zeigte sich Ordnungsdezernent Markus Frank besorgt und kündigte an, dass die Stadtpolizei im Interesse der Gesundheit der oft jungen Besucher derartiger Bars und Lounges nicht nachlassen werde, Kontrollmaßnahmen durchzuführen. Frank machte auch deutlich, dass bei wiederholten und hartnäckigen Verstößen die Zuverlässigkeit der jeweiligen Betreiber zu prüfen sein werde.
 
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10. Februar 2015, 18.01 Uhr
pia
 
 
 
 
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