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Frankfurt und sei Stöffche'
Das erste Frankfurter Apfelweinfestival
Pro Kopf gerechnet trinkt jeder Frankfurter im Jahr rund 50 Liter Apfelwein. Höchste Zeit, dass das Nationalgetränk sein eigenes Festival bekommt! An diesem Wochenende ist es soweit.
„Wir müssen uns mehr auf das konzentrieren, was unsere Einzigartigkeit ausmacht, was unverwechselbar an uns ist“, so Stadtrat Markus Frank zum neuen Frankfurter Volksfest, dem Apfelweinfestival, das er selbst am Freitag mit dem Apfelweinanstich eröffnen wird. Vom 12. bis 21. August sollen auf dem Roßmarkt in der Frankfurter Innenstadt das hessische Stöffche und seine internationale Verwandtschaft gefeiert werden. Zwei Jahre habe es gedauert, diese Vorhaben bei Parlament und Magistrat durchzusetzen. Mit dem neuen Konzept hoffen die Tourismus+Congress GmbH Frankfurt und der Verband der Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaft-Keltereien einen ähnlich erfolgreichen Publikumsmagneten zu schaffen, wie schon mit dem Grüne-Soße-Festival.
Sechs regionale Kelterer werden dauerhaft mit ihren Ständen auf dem Fest vertreten sein, daneben soll es zahlreiche andere Ausschänke und Verkaufsstellen geben, die Zubehör, Kuriositäten und internationale Spezialitäten rund um den Apfelwein anbieten. Apfelweincocktails sollen genauso über den Tresen wandern wie Apfelweinpralinen und Handkäsekracher, die Wanderausstellung „Das Stöffche – vom Baum bis ins Glas“ informiert über die heimischen Streuobstwiesen und die Herstellung von Apfelwein, Auftritte von Künstlenr sollen genauso wie das Schaukochen und Schaukeltern für Abwechslung sorgen und am Samstag, den 13. August, steht als besonderes Highlight die Wahl der Apfelweinkönigin auf dem Programm.
„Der Apfelwein ist zugleich ein Traditions- und ein Trendprodukt. Wir haben keinen erstarrten, verschlafenen Markt“, so Martin Heil, Vorsitzender des Verbands der Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaft-Keltereien. „Die Apfelweinproduktion ist sehr vielfältig, international und innovativ.“ Mit dem Festival solle dem Identitätsstifter Apfelwein, der in Frankfurt stets allgegenwärtig sei, endlich auch eine ganz eigene Bühne geboten werden.
Mit 100 000 Besuchern rechnen die Verantwortlichen innerhalb der zehn Tage. Da es viele Investoren gibt sei es schwer zu sagen, auf welche Summe sich die Ausgaben der Stadt selbst belaufen. „Unabhängig davon bin ich mir aber sicher, dass es sich für uns lohnen wird“, urteilt Frank.
Wird das Festival ein Erfolg, so soll schon im nächsten Jahr die Fortsetzung folgen. Gerne wolle man dann auch noch mehr internationale Hersteller auf dem Roßmarkt begrüßen. Frank: „Schließlich ist Frankfurt nicht nur die Hauptstadt des Apfelweins, wie wir so gern sagen, sondern auch als international und weltoffen bekannt!“
Martin Heil stößt ins gleiche Horn: „Wir vergessen gerne, dass Hessen nicht das einzige Land mit einer langen Apfelweintradition ist. Tatsächlich können unsere Keltereien von Apfelweinumsätzen wie beispielsweise in Großbritannien nur träumen.“
Deshalb wohl auch wird als Pendant zum Ebbelwei-Express, der für die Dauer des Festes ausnahmsweise auf dem Roßmarkt halt macht, auch ein britischer Doppeldeckerbus auf dem Platz zwischen Altstadt, Oper und Bankentürmen parken, in dem Cider ausgeschenkt wird.
Übrigens: Während der gesamten zehn Tage soll auf dem Festival kein einziger Tropfen Bierfließen!
Sechs regionale Kelterer werden dauerhaft mit ihren Ständen auf dem Fest vertreten sein, daneben soll es zahlreiche andere Ausschänke und Verkaufsstellen geben, die Zubehör, Kuriositäten und internationale Spezialitäten rund um den Apfelwein anbieten. Apfelweincocktails sollen genauso über den Tresen wandern wie Apfelweinpralinen und Handkäsekracher, die Wanderausstellung „Das Stöffche – vom Baum bis ins Glas“ informiert über die heimischen Streuobstwiesen und die Herstellung von Apfelwein, Auftritte von Künstlenr sollen genauso wie das Schaukochen und Schaukeltern für Abwechslung sorgen und am Samstag, den 13. August, steht als besonderes Highlight die Wahl der Apfelweinkönigin auf dem Programm.
„Der Apfelwein ist zugleich ein Traditions- und ein Trendprodukt. Wir haben keinen erstarrten, verschlafenen Markt“, so Martin Heil, Vorsitzender des Verbands der Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaft-Keltereien. „Die Apfelweinproduktion ist sehr vielfältig, international und innovativ.“ Mit dem Festival solle dem Identitätsstifter Apfelwein, der in Frankfurt stets allgegenwärtig sei, endlich auch eine ganz eigene Bühne geboten werden.
Mit 100 000 Besuchern rechnen die Verantwortlichen innerhalb der zehn Tage. Da es viele Investoren gibt sei es schwer zu sagen, auf welche Summe sich die Ausgaben der Stadt selbst belaufen. „Unabhängig davon bin ich mir aber sicher, dass es sich für uns lohnen wird“, urteilt Frank.
Wird das Festival ein Erfolg, so soll schon im nächsten Jahr die Fortsetzung folgen. Gerne wolle man dann auch noch mehr internationale Hersteller auf dem Roßmarkt begrüßen. Frank: „Schließlich ist Frankfurt nicht nur die Hauptstadt des Apfelweins, wie wir so gern sagen, sondern auch als international und weltoffen bekannt!“
Martin Heil stößt ins gleiche Horn: „Wir vergessen gerne, dass Hessen nicht das einzige Land mit einer langen Apfelweintradition ist. Tatsächlich können unsere Keltereien von Apfelweinumsätzen wie beispielsweise in Großbritannien nur träumen.“
Deshalb wohl auch wird als Pendant zum Ebbelwei-Express, der für die Dauer des Festes ausnahmsweise auf dem Roßmarkt halt macht, auch ein britischer Doppeldeckerbus auf dem Platz zwischen Altstadt, Oper und Bankentürmen parken, in dem Cider ausgeschenkt wird.
Übrigens: Während der gesamten zehn Tage soll auf dem Festival kein einziger Tropfen Bierfließen!
9. August 2011, 17.17 Uhr
Henriette Nebling