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Freitagsküche im MMK
Küche trifft Kunst
Die Freitagsküche wird am Donnerstag, den 21. Mai, einen Aktionsraum im Museum für Moderne Kunst eröffnen, in das sie als eigenes Kunstwerk integriert werden soll. Der bisherige Standort im Bahnhofsviertel bleibt weiterhin bestehen.
Die Freitagsküche hat sich in der letzten Dekade zu einer bekannten Institution in Frankfurt gemausert. Sie ist ein Restaurant der etwas anderen Art, ein Salon im modernen Stil, der seinen Standort bisher in einer Gartenwirtschaft an der Mainzer Landstraße hatte. Hier kann in künstlerischem Rahmen gegessen und an kulturellen Veranstaltungen teilgenommen werden. Das Besondere an dem Betrieb ist, dass eine Plattform für Künstler und Kreative geboten wird, die sich neben Chefkoch Marcello Capparelli als Gastköche in Szene setzen können.
Ein Künstlerkollektiv hat 2004 das originelle Konzept ins Leben gerufen. Der neueste Coup des Trios – bestehend aus Michael Riedel, Thomas Friemel und Christoph Ernst – ist die Kollaboration mit dem Museum für Moderne Kunst: Die Freitagsküche wird im MMK1 in der Domstraße einen Aktionsraum beziehen und in das Museum quasi als Kunstwerk integriert werden, der am Donnerstag, den 21. Mai um 19 Uhr eröffnet wird.
Die Idee, die dahinter steckt, ist es, eine Fusion von Küche, Kunst und Kultur stattfinden zu lassen. Besucher können sich von neuen Kreationen des Chefkochs verwöhnen lassen. Besonders auf den Gastraum dürfen sie gespannt sein: Hier wird die Installation „fkk“ von Michael Riedel ausgestellt. Mittels diverser Pressetexte zur Freitagsküche will der Künstler den Informations- und Kommunikationsfluss in der Gesellschaft verbildlichen. Ein vergleichbares Werk von Riedel ist derzeit im Palais de Tokyo in Paris zu sehen.
Darüber hinaus dient das Konzept der Freitagsküche auch als Pop-Up-Restaurant für Kulturveranstaltungen auf der ganzen Welt. So soll es demnächst die Moskau Biennale kulinarisch begleiten.
Freitagsküche im MMK 1, Altstadt, Domstraße 10, Di/Do–So 10–18 Uhr, Mi 10–20 Uhr (Museumsöffnungszeiten), Tel. 84770854 (Freitagsküche Bahnhofsviertel)
Ein Künstlerkollektiv hat 2004 das originelle Konzept ins Leben gerufen. Der neueste Coup des Trios – bestehend aus Michael Riedel, Thomas Friemel und Christoph Ernst – ist die Kollaboration mit dem Museum für Moderne Kunst: Die Freitagsküche wird im MMK1 in der Domstraße einen Aktionsraum beziehen und in das Museum quasi als Kunstwerk integriert werden, der am Donnerstag, den 21. Mai um 19 Uhr eröffnet wird.
Die Idee, die dahinter steckt, ist es, eine Fusion von Küche, Kunst und Kultur stattfinden zu lassen. Besucher können sich von neuen Kreationen des Chefkochs verwöhnen lassen. Besonders auf den Gastraum dürfen sie gespannt sein: Hier wird die Installation „fkk“ von Michael Riedel ausgestellt. Mittels diverser Pressetexte zur Freitagsküche will der Künstler den Informations- und Kommunikationsfluss in der Gesellschaft verbildlichen. Ein vergleichbares Werk von Riedel ist derzeit im Palais de Tokyo in Paris zu sehen.
Darüber hinaus dient das Konzept der Freitagsküche auch als Pop-Up-Restaurant für Kulturveranstaltungen auf der ganzen Welt. So soll es demnächst die Moskau Biennale kulinarisch begleiten.
Freitagsküche im MMK 1, Altstadt, Domstraße 10, Di/Do–So 10–18 Uhr, Mi 10–20 Uhr (Museumsöffnungszeiten), Tel. 84770854 (Freitagsküche Bahnhofsviertel)
18. Mai 2015, 10.52 Uhr
Katrin Börsch