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CiderWorld'21 Award

World Best Stöffsche

Am 3. Juni wurden die CiderWorld'21 Awards verliehen. Über 170 Einreichungen wurden von einer internationalen Fachjury bewertet und nach einem strengen Punktesystem prämiert. Unter den Spitzenreitern ist auch ein Hesse.
Pünktlich zum Welt-Apfelwein-Tag am 3. Juni wurden zum vierten Mal die CiderWorld Awards verliehen. Wie bereits im letzten Jahr fand die Verleihung in der Astor Filmlounge in Frankfurt statt. Allerdings mussten die Frankfurter Apfelweinkönigin Larissa I. und CiderWorld Schirmherr Stadtrat Markus Frank die Gewinner der Awards erneut virtuell und ohne Publikum bekanntgeben.

Wissenschaftliche Analyse und internationale Expertise


In sieben Kategorien wurden die besten Apfelwein-Erzeugnisse und verwandte Produkte aus aller Welt prämiert. Nun ist es kein Geheimnis, dass die Frankfurter:innen ihr Stöffsche lieben. Um deshalb einerseits jeden Anschein lokalkulinarischer Parteilichkeit auszuräumen und andererseits so objektiv wie möglich Äpfel mit Birnen vergleichen zu können, arbeiten die Veranstalter seit den ersten CiderWorld Awards 2018 eng mit dem Getränketechnologischen Institut an der Hochschule Geisenheim University zusammen. Dort werden alle Einreichungen zunächst analysiert, bevor sie einer internationalen Fachjury zur sensorischen Prüfung vorgelegt werden.

Die Bewertung erfolgt nach einem 120-Punkte Schema in der Staffelung Gold (109-120 Punkte), Silver (97-108 Punkte) und Honor (80 – 96 Punkte). Das Stöffsche mit der jeweils höchsten Punktzahl innerhalb einer Kategorie (mindestens 109 Punkte) wird mit einem Sonderpreis ausgezeichnet: einer CiderWorld Medal. Das Schöne, weil besonders Faire am 120-Punkte-Schema ist, dass innerhalb einer Kategorie gleich mehrere Höchstwertungen möglich sind. So wurden bei den diesjährigen Awards in den Kategorien „Sparkling flavoured & mixed“ und „Ice Cider“ jeweils zwei CiderWorld Medals für die Höchstwertung von 120 von 120 möglichen Punkten verliehen.

Bislang größte CiderWorld Awards


Die internationale Fachjury hatte einiges zu tun: Über 176 Produkte von 77 Produzent:innen aus 17 Nationen verteilt auf drei Kontinente mussten auf Herz und Nieren getestet und bewertet werden. Die Einsendungen kamen unter anderem aus Dänemark, Estland, Frankreich, Japan, Kanada, Norwegen, Österreich, Spanien, der Ukraine, dem Vereinigtes Königreich und natürlich auch aus Hessen. Am Ende ging sogar eine der begehrten CiderWorld Medals in unser Bundesland, und zwar nach Bensheim an die Obstschaumweinmanufaktur „Von Wiesen“ für ihren „Quittenschaumwein Brut 2019“, der sich mit 120 von 120 Punkten in der Kategorie „Sparkling flavoured & mixed“ die Doppelspitze mit „Baron Cider Birne“ des Vereins „Mostbarone“ aus Österreich teilte. Die vollständige Wertungsliste ist online einsehbar.

Der diesjährige CiderWorld Award war nicht nur der bislang größte in der noch jungen Geschichte des Wettbewerbs. Mit den beiden neu hinzugekommenen Kategorien „Non-alcoholic Cider“ und „Brandy“ mit Destillaten aus Apfel und Birne gehen die Veranstalter mit der Zeit, indem sie wichtig Trendthemen aufgreifen und in den Wettbewerb integrieren. Wer im Übrigen lieber selbst verkostet, als über die Bewertungen anderer zu lesen, kann sich auf die CiderWorld'21 freuen: Die beliebte Frankfurter Apfelweinmesse findet ab dem 5. Juli erneut als Onlineausgabe mit jeder Menge Online-Tastings statt. Infos zur CiderWorld'21 unter cider-world.de.
 
Fotogalerie:
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8. Juni 2021, 15.36 Uhr
srs
 
 
 
 
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