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Äpfel – Rezepte aus dem Obstgarten
Foto: atVerlag
atVerlag
An apple a day keeps the doctor away – das englische Sprichwort weiß es längst: Äpfel sind gesund. Dass sie auch mindestens genauso vielseitig sind, beweist James Rich in diesem Buch mit über 100 Rezepten.

Einen Apfel am Tag. Gesund sein soll es, und so ist es für die einen die Obstration im morgendlichen Müsli,  für die anderen der schnelle Imbiss zwischen zwei Meetings und wieder andere mögen sie hauptsächlich in Form von Saft und Wein. Kein Wunder: Die runden Vitaminbomben sind nicht nur ungemein gesund, sondern auch vielfältig. Das weiß auch Autor James Rich, der im ländlichen Somerset  aufgewachsen ist, wo der englische Cider zuhause ist. Zwischen Apfelwiesen und auf einem Cider-Familienbetrieb groß geworden, verbindet ihn viel mit diesem Obst und er hat sich ein breites Wissensspektrum angeeignet, das er neben zahlreichen Rezepten in diesem Buch gebündelt hat.



Ein Inhaltsverzeichnis zu Beginn verschafft Überblick, und so befinden sich im ersten Abschnitt des Buches zahlreiche Informationen rund um Äpfel, die Geschichte des Autors sowie die verschiedenen Sorten. Darauf folgt der Rezept-Teil, der sich auf über 145 Seiten in die fünf Kategorien “Leichte Kleinigkeiten“, „Herzhafte Gerichte“, „Beilagen und Saucen“, „Süße Sachen“ sowie „Getränke“ verteilt. Den Start machen die Kleinigkeiten, unter denen sich sowohl Frühstücksoptionen als auch herzhafte Suppen und Salate finden. So gibt es beispielsweise nussiges Apfel-Knuspermüsli , Apfel-Kurkuma-Fenchel-Suppe oder einen Apfel-Kirsch-Grünkohl-Salat. Eine deutliche Spur herzhafter wird es im nächsten Kapitel, in dem die Hauptgerichte vorgestellt werden. Hier kommen Äpfel nicht nur als ganze Komponente zum Einsatz, sondern Zutaten, die in Apfelwein, -saft und -brand mariniert werden. In Cider geschmorte Forellen oder gebratene Ente mit Apfelweinbrandsauce kommen hier auf den Teller. Klassiker wie Apple-Crumble, Apple-Pie sowie kandierte Äpfel kommen bei den „Süße Sachen“ zum Einsatz.



Im letzten Kapitel dreht sich alles um die flüssige Form: Hier machen Säfte den Anfang, bei denen neben Äpfeln auch Gemüse in den Entsafter kommt. Darauf folgen Tee und Cocktails. Bei Letzteren greift der Autor auf Fertigprodukte wie Cider und Cidre zurück, die dann in Rezepten wie dem Cider-Slushi oder dem Obstgarten-Cocktail mit Gin landen.



Alle Rezepte sind übersichtlich gestaltet, und die verwendeten Zutaten sind theoretisch in jedem Vorratsschrank oder Supermarkt zu finden. Zusätzlich gibt es Empfehlungen, welche Apfelsorte sich jeweils am besten eignet, sowie kleine Anekdoten und Tipps zu den Rezepten. Unterstützt wird das Ganze von zahlreichen ästhetischen Fotos. Auch das Cover zeigt eine Obstkiste voller frisch geernteter Äpfel, was nicht nur ideal zum Titel passt, sondern sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht: Neben den Rezeptfotos finden sich zahlreiche Stimmungsbilder von Hof und Garten im Buch wieder. So hat James Rich mit „Äpfel – Rezepte aus dem Obstgarten“ nicht nur ein Koch- und Backbuch, sondern ein wahres Loblied an den Apfel geschaffen. Das Buch eignet sich also besonders für alle, die Äpfel nicht nur kennen, sondern auch lieben lernen wollen.



Äpfel. Rezepte aus dem Obstgarten ist im atVerlag erschienen und für 29 Euro erhältlich.

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5. August 2024
sie
 
 
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