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Kritik an neuem Reglement
Zunächst schien alles so einfach, denn die Zulassung neuer Rebsorten für die DOC Rosso di Montalcino scheint ja angeblich allen Winzern Vorteile zu bringen. Einige sehen das jedoch ganz anders.
So haben sich drei Winzer, unter ihnen Francesco Illy und das Weingut Mastroiani, in einem offenen Brief gegen die Erlaubnis ausgesprochen, den Sangiovese mit einem Anteil von bis zu 15% anderer Rebsorten verschneiden zu dürfen. Neben der Tatsache, dass dies innerhalb der DOC Sant' Antimo bereits erlaubt sei, brauche es solche Weine nicht, weil der Kunde diese schlicht nicht wünsche. Zudem sei der Schaden, der auf diese Art und Weise dem Aushängeschild Brunello zugefügt werde, irreparabel, und das Label Rosso di Montalcino stehe dann nur noch für einen beliebigen Wein.
21. Februar 2011, 17.04 Uhr
Bastian Fiebig
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