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Klimagourmet Woche 2.0
Zehn Tage Schlemmen fürs Klima
Das Aktionsformat Klimagourmet Woche 2.0 findet in diesem Jahr vom 10. bis zum 20. September statt – aufgrund von Corona teilweise digital. Noch kann man sich für einige Veranstaltungen anmelden.
2020 ist in vielerlei Hinsicht besonders. Aufgrund des Coronavirus werden Messen verschoben, Veranstaltungen abgesagt und das öffentliche Leben erheblich beeinflusst. Dies macht natürlich auch nicht vor der Klimagourmet Woche halt. Zehn Tage lang, vom 10. bis 20. September, steht Frankfurt im Zeichen von Ernährung und klimarelevanter Themen. Wie schon in den vorangegangenen Jahren wird es wieder verschiedenste Veranstaltungen geben: von Vorträgen, Workshops, Diskussionsrunden über Gewinnspiele, Online-Kochshows, einem Fotowettbewerb bis hin zu einer Fahrradtour. Aufgrund der momentanen Pandemie werden einige der Veranstaltungen jedoch digital abgehalten und durch unterschiedliche Video-Formate und Online-Vorträge ersetzt.
Auch Kinder kommen bei der diesjährigen Klimagourmet nicht zu kurz: In mehreren Workshops und Lernwerkstätten speziell für Schulklassen lernen die Kleinen kindgerecht, was Ernährung mit dem Klima zu tun hat und wie man Müll vermeiden kann. Eine digitale Kurzführung durch die Bienenstöcke des Museums für Angewandte Kunst gehört ebenso zum Programm. An verschiedenen Orten in und um Frankfurt stellen Foodkooperativen und Vereine ihre Arbeit vor. Ein Highlight ist laut Maike Thalmeier vom Klimagourmet-Team, die Fahrradtour rund um das Thema Frankfurt als essbare Stadt. Hierbei erkunden Radler und Radlerinnen gemeinsam die Region, sammeln essbare Pflanzen und erfahren am Ziel, wie sich das Gesammelte zu veganen Gerichten verarbeiten lässt. Geleitet wird die Tour von Expertin Sybille Fuchs von der Klimawerkstatt Ginnheim. Die Kooperative eG, eine Organic Farm im Bärengarten, ist auch mit von der Partie und kocht via Online-Kochshow ein Gericht mit Zutaten aus der eigenen Ernte. Im Anschluss wird sich dann über die interkulturelle Bedeutung von Lebensmitteln ausgetauscht.
Erklärtes Ziel der Klimagourmet 2.0 ist laut Maike Thalmeier „die Themen Ernährung und Klimaschutz erlebbar zu machen“. Dabei richten sich die Angebote nicht nur an Vereine und Schulklassen, sondern gezielt auch an die Öffentlichkeit und Privatpersonen, da aufgezeigt werden soll, „dass jeder Einzelne viel tun kann, wenn er sich klimafreundlicher verhalten will.“ Das Aktionsformat wurde 2013 ins Leben gerufen und ist seitdem stetig gewachsen. Das Gelingen der Klimagourmet Woche ist vor allem abhängig von der tatkräftigen Unterstützung von Kooperationspartnern, die die Veranstaltungen entwickeln und bei denen es sich um Vereinen, Restaurants oder Initiativen mit passendem thematischen Schwerpunkt handelt. Träger der Klimagourmet 2.0 ist das Energiereferat der Stadt Frankfurt in Kooperation mit dem Netzwerk Nachhaltigkeit. Das Programm ist seit dem 12. August über klimagourmet.de einsehbar. Interessierte können sich dort über die Veranstaltungen und die genauen Termine informieren. Aufgrund von Kontaktbeschränkungen infolge der Corona-Pandemie sind die Teilnehmerzahlen bei einigen Veranstaltungen beschränkt. Eine Anmeldung muss also vorab über die Homepage erfolgen.
Auch Kinder kommen bei der diesjährigen Klimagourmet nicht zu kurz: In mehreren Workshops und Lernwerkstätten speziell für Schulklassen lernen die Kleinen kindgerecht, was Ernährung mit dem Klima zu tun hat und wie man Müll vermeiden kann. Eine digitale Kurzführung durch die Bienenstöcke des Museums für Angewandte Kunst gehört ebenso zum Programm. An verschiedenen Orten in und um Frankfurt stellen Foodkooperativen und Vereine ihre Arbeit vor. Ein Highlight ist laut Maike Thalmeier vom Klimagourmet-Team, die Fahrradtour rund um das Thema Frankfurt als essbare Stadt. Hierbei erkunden Radler und Radlerinnen gemeinsam die Region, sammeln essbare Pflanzen und erfahren am Ziel, wie sich das Gesammelte zu veganen Gerichten verarbeiten lässt. Geleitet wird die Tour von Expertin Sybille Fuchs von der Klimawerkstatt Ginnheim. Die Kooperative eG, eine Organic Farm im Bärengarten, ist auch mit von der Partie und kocht via Online-Kochshow ein Gericht mit Zutaten aus der eigenen Ernte. Im Anschluss wird sich dann über die interkulturelle Bedeutung von Lebensmitteln ausgetauscht.
Erklärtes Ziel der Klimagourmet 2.0 ist laut Maike Thalmeier „die Themen Ernährung und Klimaschutz erlebbar zu machen“. Dabei richten sich die Angebote nicht nur an Vereine und Schulklassen, sondern gezielt auch an die Öffentlichkeit und Privatpersonen, da aufgezeigt werden soll, „dass jeder Einzelne viel tun kann, wenn er sich klimafreundlicher verhalten will.“ Das Aktionsformat wurde 2013 ins Leben gerufen und ist seitdem stetig gewachsen. Das Gelingen der Klimagourmet Woche ist vor allem abhängig von der tatkräftigen Unterstützung von Kooperationspartnern, die die Veranstaltungen entwickeln und bei denen es sich um Vereinen, Restaurants oder Initiativen mit passendem thematischen Schwerpunkt handelt. Träger der Klimagourmet 2.0 ist das Energiereferat der Stadt Frankfurt in Kooperation mit dem Netzwerk Nachhaltigkeit. Das Programm ist seit dem 12. August über klimagourmet.de einsehbar. Interessierte können sich dort über die Veranstaltungen und die genauen Termine informieren. Aufgrund von Kontaktbeschränkungen infolge der Corona-Pandemie sind die Teilnehmerzahlen bei einigen Veranstaltungen beschränkt. Eine Anmeldung muss also vorab über die Homepage erfolgen.
10. September 2020, 15.17 Uhr
Margaux Adam
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