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Der Restauranttest der Woche
NAHAR
Aus Poke Bowls werden gefüllte Pitas: In der Hanauer Landstraße hat das NAHAR eröffnet. Das Konzept dreht sich um die marokkanisch-levantinische Küche mit Pitas, Bowls und ganz viel Hummus.
Im ehemaligen Kahuna Poké Bros in der Hanauer Landstraße haben die Betreiber von hawaiianischer Küche zu einem marokkanisch-levantinischen Konzept gewechselt. Die Einrichtung wurde entsprechend stilsicher verändert. Statt poppigem Surfer-Flair punktet das Ambiente mit einer Mischung aus traditionell marokkanischem Dekor und minimalistischem Industrial-Style mit vielen erdigen Tönen und Möbeln aus Holz. Gemütlich wird es durch orientalische Teppiche, eine Couch und pittoreske schwarz-weiße Fotografien an den Wänden.
Auf der Speisekarte stehen diverse Pitas gefüllt mit wahlweise mit Fleisch, Gemüse aber auch als vegane Variante. Wir entscheiden uns für die „Hallo Umi“-Version mit Hummus, Halloumi-Käse, Krautsalat, eingelegten Zwiebeln, diversen Gemüsen, frischen Kräutern, mildem Labneh und Zhoug, einer intensiven jemenitischen Gewürzmischung. Bei der Hummus Platte mit Hackfleisch und ähnlichem Gemüse wie beim Pita, überzeugt uns besonders das sehr zarte Fleisch. Das gewisse Etwas bringt die pinke Tahina-Sauce, die in puncto Textur, Ästhetik und geschmacklich süßlicher Note gelungene Kontrapunkte beisteuert.
Mit den NAHAR-Bowls kommt unser persönliches Highlight auf den Tisch. Hier trifft die typisch nordafrikanische Gewürzpalette auf pure Instagrammability. Wir wählen die Habibi-Bowl mit sehr zartem marokkanischem Hähnchenfleisch, angerichtet mit Reis und knackigen Salaten darunter etwa Karotten-, Kraut- und Auberginensalat. Insgesamt ein kulinarischer Gewinn für das Frankfurter Ostend.
Info
NAHAR, marokkanisch-levantinisch, Ostend, Hanauer Landstraße 160A, Tel. 069/94318888, Mo–Do 11.30-21 Uhr, Fr 11.30-22 Uhr, Sa 12-22 Uhr, So 12-21 Uhr
Auf der Speisekarte stehen diverse Pitas gefüllt mit wahlweise mit Fleisch, Gemüse aber auch als vegane Variante. Wir entscheiden uns für die „Hallo Umi“-Version mit Hummus, Halloumi-Käse, Krautsalat, eingelegten Zwiebeln, diversen Gemüsen, frischen Kräutern, mildem Labneh und Zhoug, einer intensiven jemenitischen Gewürzmischung. Bei der Hummus Platte mit Hackfleisch und ähnlichem Gemüse wie beim Pita, überzeugt uns besonders das sehr zarte Fleisch. Das gewisse Etwas bringt die pinke Tahina-Sauce, die in puncto Textur, Ästhetik und geschmacklich süßlicher Note gelungene Kontrapunkte beisteuert.
Mit den NAHAR-Bowls kommt unser persönliches Highlight auf den Tisch. Hier trifft die typisch nordafrikanische Gewürzpalette auf pure Instagrammability. Wir wählen die Habibi-Bowl mit sehr zartem marokkanischem Hähnchenfleisch, angerichtet mit Reis und knackigen Salaten darunter etwa Karotten-, Kraut- und Auberginensalat. Insgesamt ein kulinarischer Gewinn für das Frankfurter Ostend.
NAHAR, marokkanisch-levantinisch, Ostend, Hanauer Landstraße 160A, Tel. 069/94318888, Mo–Do 11.30-21 Uhr, Fr 11.30-22 Uhr, Sa 12-22 Uhr, So 12-21 Uhr
15. Januar 2024, 09.30 Uhr
Till Taubmann
Till Christian Taubmann
Jahrgang 1997, Studium in Kommunikationsdesign an der Hochschule Mainz, Arbeit als freier Illustrator, seit Januar 2023 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till Christian
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