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Das neue Frankfurt Geht Aus! ist da
Die besten und die schlechtesten Restaurants der Stadt
Die 27. Edition des Restaurantführers FRANKFURT GEHT AUS! ist ab sofort am Kiosk erhältlich und bringt die Genießer auf den neuesten Stand: Wer ist aktuell der beste Koch der Stadt? Welche neuen Geheimtipps gibt es? Und um welche Restaurants sollte man lieber einen großen Bogen machen?
Für FRANKFURT GEHT AUS! nehmen die Tester Hunderte von Frankfurter Restaurants unter die Lupe. Dabei wird das komplette Spektrum der Gastronomielandschaft berücksichtigt – von den exklusiven Gourmet-Tempeln über exotische Geheimtipps bis hin zu brodelnden Szene-Bars, die man nur findet, wenn man ganz genau weiß, wo man klingeln muss. Für jeden Geldbeutel ist etwas dabei.
Eine besondere Rolle spielt in diesem Jahr der Trend schlechthin: Street Food! Ob Pastrami, Burger, Waffeln oder Burritos – um die ganze Bandbreite dieser Bewegung zu präsentieren, enthält FRANKFURT GEHT AUS! jetzt noch mehr Pizzerien, noch mehr Cafés, noch mehr Vertreter der Rubrik Snack & Weck und außerdem eine brandneue Top 5 mit den besten Food Trucks der Stadt. Ganz nebenbei knackt der Restaurantführer damit seinen eigenen Rekord und präsentiert erstmals über 300 Restaurants – gut essen gehen war noch nie so einfach!
Besonders spannend ist jedes Jahr aufs Neue natürlich die Frage, wer den Titel als bester Koch der Stadt für sich beanspruchen kann. Kenner dürften es schon geahnt haben: Nachdem Zwei-Sterne-Koch Matthias Schmidt die Villa Merton verlassen hat, wird der Wettstreit als Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen zwei Küchenmeistern ausgetragen, die für das gleiche Unternehmen arbeiten – die Tiger & Palmen GmbH, die sowohl das Lafleur im Palmengarten als auch den Tigerpalast in der Innenstadt betreibt. In diesem Jahr ist der Tiger & Palmen GmbH mit der Verpflichtung von Christoph Rainer wieder ein echter Coup gelungen. Der sympathische Koch, der zuvor in der Villa Rothschild zwei Sterne erkochte, steht nun im Tiger-Restaurant am Herd und konnte auf Anhieb überzeugen. Andreas Krolik, der Meister der präzisen Aromen-Balance, zog indes vom Tigerpalast in den Palmengarten ins Restaurant Lafleur, das zu schönsten Lokalitäten der Stadt gehört und seine Arbeit und Kreativität zu beflügeln scheint – womit er sich einen hauchdünnen Vorsprung vor Christoph Rainer erkocht und damit den 1. Platz für das Lafleur verdient hat!
Auf Platz 3 findet sich wiederum ein alter Bekannter, der sich manchmal den Vorwurf anhören muss, nicht ganz so innovativ wie seine Konkurrenten zu sein. Doch die klassische französische Bistro-Küche hat viele Vorzüge und keiner setzt sie so konsequent und meisterhaft um wie Valery Mathis am Herd von Ernos Bistro. Der Tester bescheinigt ihm gar, auf dem besten Weg zu sein, ein neuer Fernand Point zu werden, einer der großen Sterneköche des letzten Jahrhunderts.
Auch auf Platz 4 und 5 liefern sich erneut zwei Kollegen einen Wettstreit: Sowohl das Weinsinn auf der Fürstenbergerstraße als auch das neue Gustav auf dem Reuterweg werden vom Ehepaar Scheiber betrieben und beide Lokale stehen für moderne Bistronomic-Küche, also schnörkellosen Genuss zu angemessenen Preisen. Während Jochim Busch im Gustav dabei die Nova-Regio-Küche in Frankfurt wiederaufleben lässt, die konsequent auf Produkte der Region setzt, schöpft André Rickert im Weinsinn aus dem Vollen – und entscheidet in diesem Jahr mit seinem Plus an Erfahrung das Rennen für sich.
Weitere Highlights ...
Sich ab und zu fleischlos zu ernähren liegt voll im Trend – aber im Sternerestaurant? In Frankfurt ist das in gleich mehreren Gourmettempeln möglich, womit die Top-Köche der Stadt neue Wege beschreiten, denn die Zubereitung fleischloser Gerichte spielt in der Kochausbildung kaum eine Rolle. Ein rein veganes Menüs ist somit das Produkt monatelangen Erforschens und Ausprobierens. Welche Schwierigkeiten der Koch dabei meistern und warum ein Menü aus Gemüse und Früchten annähernd so viel kosten muss wie jenes mit Rinderfilet, Kaisergranat und Foie Gras – diese Fragen werden in der Titelgeschichte beantwortet. Henriette Nebling hat vier Frankfurter Top-Köche interviewt, die sich mit vegetarischer und veganer Gourmetküche beschäftigen und damit eine Grüne Revolution in der Stadt angestoßen haben.
Autogrammjäger aufgepasst! Auch Frankfurter Persönlichkeiten wie Moderatorin Bärbel Schäfer oder der Sänger Chima gehen gern in der Mainmetropole essen und verraten exklusiv in FRANKFURT GEHT AUS!, welche ihre Lieblings-Restaurants sind und welches Gericht man dort keinesfalls verpassen sollte.
Außerdem im Heft: Die Redaktion wirft einen Blick hinter die Kulissen der Genussakademie und spricht mit den Machern, natürlich dürfen auch die spannendsten Event-Locations für private Feierlichkeiten nicht fehlen, und wie immer stellen die Frankfurter Stadtevents ihre neuesten kulinarischen Führungen vor.
Als besondere Zugabe erhalten alle Käufer von FRANKFURT GEHT AUS! die neue Ausgabe des GENUSS-MAGAZINS als Heft im Heft.
... und einige Tiefpunkte
Die Tester von FRANKFURT GEHT AUS! haben aber auch in diesem Jahr nicht nur gute Erfahrungen gemacht. Die schlimmsten davon – durch mehrmalige Besuche bestätigt –, finden sich wie immer auf der Flop-Liste.
Regelrecht schockiert waren die Tester unter anderem von den Zuständen im iKoi auf der Hanauer Landstraße: Im Gastraum stehen Berge von schmutzigem Geschirr in Wannen herum, während das Sushi teilweise ohne schützenden Deckel Runde um Runde auf dem Laufband dreht. Wer dann per fettverschmiertem Tablet-PC seine Order aufgegeben hat, kann sich zum Beispiel auf tranigen Lachs mit Gräten freuen.
Besonders bitter ist der Absturz des Sushimoto – ein Restaurant, das die Redaktion fast 25 Jahre lang als einen der Top-Japaner des Jahres empfohlen hat. Doch diese Zeiten sind nun vorbei: Neuerdings gibt es hier zerschlissene Speisekarten und Papierservietten wie im Schnellrestaurant. Beim Essen ist nicht alles schlecht, aber wenn, dann richtig: Zum Beispiel matschige, geschmacksneutrale gegrillte Aubergine, alt schmeckende Katsuobushi-Flocken, pampiger Aal und Lachs als ein faseriges Stück trockener Fisch mit viel Bauchlappen und Silberhaut dran. Das Ganze zu horrenden Preisen.
Keine Freude hatten die Tester auch im Restaurant La Tagliatella im Shoppingzentrum Skyline Plaza, das mit jeder Menge Italo-Kitsch eingerichtet wurde. Das Carpaccio ist bis auf den Parmesan obendrauf völlig geschmacklos und das dazu gereichte Brot ein aufgeblasener Fladen und von Pizzabrot so weit entfernt wie Frankfurt vom Mittelmeer.
Eine Eiszeit ist bei Eis Milano auf der Schweizer Straße ausgebrochen: Die unmotivierten Mitarbeiter legen einen harschen Kasernenton an den Tag und die Becher sind nur noch aus Plastik, aber das alles wäre vielleicht noch verschmerzbar, wären da nicht mit langen gefrorenen Eisstücken gespicktes Eis und Fruchtsaft im Joghurtbecher gewesen, der sich offenbar aufgrund der hohen Temperaturen in den Zustand eines Sausers gewandelt hatte und dementsprechend auf der Zunge bitzelte.
Doch das ist längst nicht alles. Alle neun Flops mit ausführlichen Texten finden Sie im Heft.
Alle Flops, alle Tops und viele weitere interessante Infos gibt es ab sofort im neuen FRANKFURT GEHT AUS! für 5,80 € am Kiosk oder portofrei im Online-Shop. Wer die Smartphone-App von FRANKFURT GEHT AUS! bereits nutzt, muss sie nur starten - das neue Heft lädt automatisch. Wer sie noch nicht hat, wird in Apples App-Store oder im Google Play Android Store fündig. Achtung: Käufer der neuen Print-Ausgabe sparen über 70 Prozent beim App-Kauf, wenn sie den Gutscheincode im Heft nutzen.
Eine besondere Rolle spielt in diesem Jahr der Trend schlechthin: Street Food! Ob Pastrami, Burger, Waffeln oder Burritos – um die ganze Bandbreite dieser Bewegung zu präsentieren, enthält FRANKFURT GEHT AUS! jetzt noch mehr Pizzerien, noch mehr Cafés, noch mehr Vertreter der Rubrik Snack & Weck und außerdem eine brandneue Top 5 mit den besten Food Trucks der Stadt. Ganz nebenbei knackt der Restaurantführer damit seinen eigenen Rekord und präsentiert erstmals über 300 Restaurants – gut essen gehen war noch nie so einfach!
Besonders spannend ist jedes Jahr aufs Neue natürlich die Frage, wer den Titel als bester Koch der Stadt für sich beanspruchen kann. Kenner dürften es schon geahnt haben: Nachdem Zwei-Sterne-Koch Matthias Schmidt die Villa Merton verlassen hat, wird der Wettstreit als Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen zwei Küchenmeistern ausgetragen, die für das gleiche Unternehmen arbeiten – die Tiger & Palmen GmbH, die sowohl das Lafleur im Palmengarten als auch den Tigerpalast in der Innenstadt betreibt. In diesem Jahr ist der Tiger & Palmen GmbH mit der Verpflichtung von Christoph Rainer wieder ein echter Coup gelungen. Der sympathische Koch, der zuvor in der Villa Rothschild zwei Sterne erkochte, steht nun im Tiger-Restaurant am Herd und konnte auf Anhieb überzeugen. Andreas Krolik, der Meister der präzisen Aromen-Balance, zog indes vom Tigerpalast in den Palmengarten ins Restaurant Lafleur, das zu schönsten Lokalitäten der Stadt gehört und seine Arbeit und Kreativität zu beflügeln scheint – womit er sich einen hauchdünnen Vorsprung vor Christoph Rainer erkocht und damit den 1. Platz für das Lafleur verdient hat!
Auf Platz 3 findet sich wiederum ein alter Bekannter, der sich manchmal den Vorwurf anhören muss, nicht ganz so innovativ wie seine Konkurrenten zu sein. Doch die klassische französische Bistro-Küche hat viele Vorzüge und keiner setzt sie so konsequent und meisterhaft um wie Valery Mathis am Herd von Ernos Bistro. Der Tester bescheinigt ihm gar, auf dem besten Weg zu sein, ein neuer Fernand Point zu werden, einer der großen Sterneköche des letzten Jahrhunderts.
Auch auf Platz 4 und 5 liefern sich erneut zwei Kollegen einen Wettstreit: Sowohl das Weinsinn auf der Fürstenbergerstraße als auch das neue Gustav auf dem Reuterweg werden vom Ehepaar Scheiber betrieben und beide Lokale stehen für moderne Bistronomic-Küche, also schnörkellosen Genuss zu angemessenen Preisen. Während Jochim Busch im Gustav dabei die Nova-Regio-Küche in Frankfurt wiederaufleben lässt, die konsequent auf Produkte der Region setzt, schöpft André Rickert im Weinsinn aus dem Vollen – und entscheidet in diesem Jahr mit seinem Plus an Erfahrung das Rennen für sich.
Weitere Highlights ...
Sich ab und zu fleischlos zu ernähren liegt voll im Trend – aber im Sternerestaurant? In Frankfurt ist das in gleich mehreren Gourmettempeln möglich, womit die Top-Köche der Stadt neue Wege beschreiten, denn die Zubereitung fleischloser Gerichte spielt in der Kochausbildung kaum eine Rolle. Ein rein veganes Menüs ist somit das Produkt monatelangen Erforschens und Ausprobierens. Welche Schwierigkeiten der Koch dabei meistern und warum ein Menü aus Gemüse und Früchten annähernd so viel kosten muss wie jenes mit Rinderfilet, Kaisergranat und Foie Gras – diese Fragen werden in der Titelgeschichte beantwortet. Henriette Nebling hat vier Frankfurter Top-Köche interviewt, die sich mit vegetarischer und veganer Gourmetküche beschäftigen und damit eine Grüne Revolution in der Stadt angestoßen haben.
Autogrammjäger aufgepasst! Auch Frankfurter Persönlichkeiten wie Moderatorin Bärbel Schäfer oder der Sänger Chima gehen gern in der Mainmetropole essen und verraten exklusiv in FRANKFURT GEHT AUS!, welche ihre Lieblings-Restaurants sind und welches Gericht man dort keinesfalls verpassen sollte.
Außerdem im Heft: Die Redaktion wirft einen Blick hinter die Kulissen der Genussakademie und spricht mit den Machern, natürlich dürfen auch die spannendsten Event-Locations für private Feierlichkeiten nicht fehlen, und wie immer stellen die Frankfurter Stadtevents ihre neuesten kulinarischen Führungen vor.
Als besondere Zugabe erhalten alle Käufer von FRANKFURT GEHT AUS! die neue Ausgabe des GENUSS-MAGAZINS als Heft im Heft.
... und einige Tiefpunkte
Die Tester von FRANKFURT GEHT AUS! haben aber auch in diesem Jahr nicht nur gute Erfahrungen gemacht. Die schlimmsten davon – durch mehrmalige Besuche bestätigt –, finden sich wie immer auf der Flop-Liste.
Regelrecht schockiert waren die Tester unter anderem von den Zuständen im iKoi auf der Hanauer Landstraße: Im Gastraum stehen Berge von schmutzigem Geschirr in Wannen herum, während das Sushi teilweise ohne schützenden Deckel Runde um Runde auf dem Laufband dreht. Wer dann per fettverschmiertem Tablet-PC seine Order aufgegeben hat, kann sich zum Beispiel auf tranigen Lachs mit Gräten freuen.
Besonders bitter ist der Absturz des Sushimoto – ein Restaurant, das die Redaktion fast 25 Jahre lang als einen der Top-Japaner des Jahres empfohlen hat. Doch diese Zeiten sind nun vorbei: Neuerdings gibt es hier zerschlissene Speisekarten und Papierservietten wie im Schnellrestaurant. Beim Essen ist nicht alles schlecht, aber wenn, dann richtig: Zum Beispiel matschige, geschmacksneutrale gegrillte Aubergine, alt schmeckende Katsuobushi-Flocken, pampiger Aal und Lachs als ein faseriges Stück trockener Fisch mit viel Bauchlappen und Silberhaut dran. Das Ganze zu horrenden Preisen.
Keine Freude hatten die Tester auch im Restaurant La Tagliatella im Shoppingzentrum Skyline Plaza, das mit jeder Menge Italo-Kitsch eingerichtet wurde. Das Carpaccio ist bis auf den Parmesan obendrauf völlig geschmacklos und das dazu gereichte Brot ein aufgeblasener Fladen und von Pizzabrot so weit entfernt wie Frankfurt vom Mittelmeer.
Eine Eiszeit ist bei Eis Milano auf der Schweizer Straße ausgebrochen: Die unmotivierten Mitarbeiter legen einen harschen Kasernenton an den Tag und die Becher sind nur noch aus Plastik, aber das alles wäre vielleicht noch verschmerzbar, wären da nicht mit langen gefrorenen Eisstücken gespicktes Eis und Fruchtsaft im Joghurtbecher gewesen, der sich offenbar aufgrund der hohen Temperaturen in den Zustand eines Sausers gewandelt hatte und dementsprechend auf der Zunge bitzelte.
Doch das ist längst nicht alles. Alle neun Flops mit ausführlichen Texten finden Sie im Heft.
Alle Flops, alle Tops und viele weitere interessante Infos gibt es ab sofort im neuen FRANKFURT GEHT AUS! für 5,80 € am Kiosk oder portofrei im Online-Shop. Wer die Smartphone-App von FRANKFURT GEHT AUS! bereits nutzt, muss sie nur starten - das neue Heft lädt automatisch. Wer sie noch nicht hat, wird in Apples App-Store oder im Google Play Android Store fündig. Achtung: Käufer der neuen Print-Ausgabe sparen über 70 Prozent beim App-Kauf, wenn sie den Gutscheincode im Heft nutzen.
13. Juli 2015, 13.21 Uhr
Florian Fix