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Foto: Red
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Preisverleihung

Cider World Awards: Die besten Schoppen der Welt

Vorhang auf und Bühne frei! Zum Auftakt der internationalen Apfelwein-Leitmesse Cider World wurden am Freitag in der Astor Filmlounge Frankfurt die besten Apfelweinprodukte aus 17 Ländern prämiert.
Jahr für Jahr versammelt sich bei der Apfelwein-Leitmesse Cider World die Crème de la Crème der internationalen Apfelwein-Branche. Zum Auftakt der zweitägigen Veranstaltung wurde am Freitag, 26. April, noch vor der eigentlichen Messe, der Cider World Expo am Samstag, 27. April im Gesellschaftshaus Palmengarten, die begehrten Cider World Awards vergeben. Aus über 190 Apfelweinprodukten von 75 Produzenten aus 17 Ländern, darunter erstmals Keltereien aus der Ukraine und Armenien, wurden sechs Spitzenprodukte aus Deutschland, Norwegen, Österreich und Schweden ausgezeichnet. Vergeben wurden die Awards in den Kategorien: Cider Still, Cider Sparkling, Cider Flavoured & Mixed, Dessert & Fortified, alkoholfreier Cider und Brände aus Apfel-, Birnen- oder Quittenwein.

Preview-Tasting und Bewertung

Bewertet wird nach strengen Kriterien. Bevor die internationale Fachjury bestehend aus Sommeliers, Produzenten und Kennern der Apfelweinszene wie Yann Gilles, ein Cidre-Spezialist aus Frankreich, Dorit Schmitt von Aromenspiele.de und Christina Hilker von Sommelier Consult verkosten und bewerten dürfen, werden alle Einsendungen von Wissenschaftlern der Hochschule Geisenheim, eine der weltweit führenden Universitäten im Bereich Getränketechnologie im Rheingau, einer umfangreichen Analyse unterzogen. Aber nicht nur die Wissenschaftler und die Jury kommen in den Genuss der edlen Tropfen. Vor der Preisverleihung, moderiert vom britischen Cider-Guru und Ciderologist Gabe Cook, in einem Kinosaal der Astor Filmlounge, gab es im Foyer der Lounge im Rahmen eines Preview-Tastings erstmals die Möglichkeit, alle nominierten Produkte zu verkosten.

Cider Star of the Year 2024

Passend zum Ehrengastland, den Vereinigten Staaten von Amerika, ging der seit 2022 vergebene Ehrenpreis „Cider Star of the Year“ in diesem Jahr an Darlene Hayes aus Kalifornien, die zur Historie und den Wurzeln des Ciders in den USA forscht und sich seit vielen Jahren international für die Apfelweinindustrie einsetzt. Unter anderem indem sie zusammen mit anderen Apfelwein-Spezialisten einen Konsens über Wissen und Standards der Bewertung von Apfelweinprodukten entwickelt. „Darlene Hayes’ umfangreiche Kenntnisse in den Bereichen Wissenschaft und Recht sowie ihr außergewöhnlicher Gaumen machen sie zur idealen Partnerin, wenn es um Wachstum und Entwicklung der Apfelweinindustrie geht“, erklärt Michael Stöckl, Managing Director der Cider World.

Cider World Expo am 27. April

Nach den Awards ist vor der Expo und so geht es am Samstag im Gesellschaftshaus Palmengarten weiter. Dann präsentieren über 100 Aussteller aus 17 Ländern ihre Produkte und laden zu Verkostungen ein. Neben anderen Programmpunkten, Ständen zu Alten Apfelsorten und Infos zum Thema Streuobstwiesen wird Gabe Cook in einer Master Class nochmals die besten Produkte des Cider World Award 2024 gesondert präsentieren und besprechen.

Info
Die Gewinner der Cider World Medal 2024 in den einzelnen Kategorien:
Cider – Still: 2023er Apfelwein mit Speierling, Weidmann & Groh aus Ockstadt in Deutschland
Cider – Sparkling: Virvelvind, Pomologik aus Schweden
Mixed & Flavoured Cider: 2022er Bio Herzbluat, Traunsecco aus Österreich
Dessert & Fortified: Heldre Issider, Helleland Gard aus Norwegen
Non-Alcoholic: Siggi, Krenzers Rhön aus Deutschland
Spirit: Ingrid Mario XO, Pomologik aus Schweden

Programm Cider World Expo 27. April 2024:
im Gesellschaftshaus Palmengarten
12 Uhr: Einlass für Fachbesucher und Fachpresse
14 Uhr: Einlass für alle Besucher
ab 15 Uhr: Master Classes
ab 18 Uhr: Cider World Lounge im Foyer des Gesellschaftshauses als Ausklang

Weitere Informationen und Tickets auf www.cider-world.de
 
Fotogalerie:
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26. April 2024, 17.57 Uhr
Sebastian Schellhaasian
 
Sebastian Ruben Schellhaas
Jahrgang 1984, studierte Philosophie und Ethnologie an der Goethe Universität Frankfurt, seit 2020 beim JOURNAL FRANKFURT – Mehr von Sebastian Ruben Schellhaas >>
 
 
 
 
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