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Foto: © liv, jwo, Elena Lillig, Frankfurter Gastronomiequartett, Zoe Rosenfeld
Foto: © liv, jwo, Elena Lillig, Frankfurter Gastronomiequartett, Zoe Rosenfeld

Küchengeflüster

Highlights aus der Gastroszene

Wiedereröffnungen, ein neuer Aperitif und ganz große Pläne: Die Frankfurter Gastroszene steht nie still. Die wichtigsten News auf einen Blick.
Bistro Kismet

Im Kismet Supper Club präsentiert Vatsala Murthy die Vielseitigkeit der indischen Küche aus einer neuen Perspektive. Bislang immer nur an einzelnen Abenden, plant die gebürtige Inderin mit ihrem Partner Pascal Tonecker nun mehr. Seit Oktober hat das Bistro Kismet in der Spohrstraße im Nordend geöffnet. Vorerst nur als Pop-up-Café und Weinbar, wollen die beiden ab Februar das Konzept um eine Ghost Kitchen, von der aus Büros mit indischen Gerichten beliefert werden, und einem Mittagstisch im Café ergänzen.

Herz & Seele

Weiter westlich, aber immer noch im Nordend gelegen, möchte das Gründertrio des neu eröffneten Cafés und Bistros Herz & Seele das Viertel vom Frühstück bis zum Abendessen versorgen. Mit ihrem Ganztagsangebot im ehemaligen Concept Store in der Eschersheimer Landstraße servieren sie selbst gebackene Kuchen und wechselnde Tagesgerichte mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und Regionalität.

Streetfood 269

Ebenfalls neu eröffnet hat der Streetfood-Ableger des veganen Restaurants TwoSixNine. Fast-Food-Klassiker in rein pflanzlicher Variante wie Burger, Hot Dogs und Nuggets gibt es neben Dauerbrennern aus den anderen Restaurants der Gastronomenfamilie Rosenfeld wie beispielsweise Shawarma und Falafel.

Our Sour

Ein Frankfurter Start-up aus dem Bahnhofsviertel um die Gründer Björn Tobias Bölkow und David Wacker möchte mit seinem Aperitif Our Sour auf Basis von Apfelwein und Amaretto die Szene um das hessische Kultgetränk aufmischen. Einem gemeinsamen Picknick unter Freunden ist die Idee für den innovativen Apfelweinaperitif entsprungen. In Flaschenform hat es das Getränk jetzt in verschiedene Kiosks der Stadt geschafft. Auch in einem Rewe in Heusenstamm ist Our Sour zu erwerben, und mit Präsenz auf Festivals und Konzerten soll es auch in diesem Jahr erfolgreich weitergehen.

Club Michel

Auch im Bahnhofsviertel hat der Club Michel seine Türen wieder geöffnet. Nach der plötzlichen Schließung vor zwei einhalb Jahren hat sich das Wirken vor allem auf Pop-ups beschränkt. Zuletzt war das Team vor allem im in Kooperation mit der AMP-Bar geführten Okay Baby Pop-up im Flemings Selection Hotel tätig. An gewohnt langer Tafel können Gäste nun wieder in der Münchener Straße gesellig mit anderen am Tisch zu Abend essen. Die Küchenleitung übernimmt Felix Leinweber, der vorher im Emma Metzler gekocht hat. Und noch eine Neuerung ergänzt das Konzept: Mit einer Aperitivo-Bar im Erdgeschoss ist nun auch Platz für Gäste, die nur für Snacks und Getränke vorbeikommen möchten.

Corrorima Restaurant

Nach dem äthiopischen Kardamom benannt, wird hinter noch verschlossenen Türen am Corrorima Restaurant gewerkelt. Mit Köstlichkeiten von Kairo bis Kapstadt möchten die Betreiber die Küchenstile des afrikanischen Kontinents an der Konstablerwache präsentieren. Auch ausgefeilte Cocktails und Weine sollen angeboten werden. Wir bleiben gespannt.

Dritte Bunca-Dependance

Auch gespannt sind wir auf die dritte Location von Bunca. Mit selbst gerösteten Kaffeebohnen im Specialty-Coffee-Style und hausgemachten Backwaren bereichern bis jetzt zwei Cafés die Berger Straße und am Kaiserplatz die Innenstadt. Bald soll es dann auch im Grüneburgweg Kaffee, Bananenbrot und Co. geben.

Wald.Weit Rheingau Hotel & Retreat

Nicht nur in Frankfurt warten wir voller Vorfreude auf Neueröffnungen. Im Rheingau, auf einem Plateau über dem Weinort Kiedrich, steht das Wald.Weit Rheingau Hotel & Retreat in den Startlöchern. Das Haus will Nachhaltigkeit und Naturerlebnis mit Luxus verbinden. Dazu gehört auch das hoteleigene Restaurant Wald.Fein, das schon von Spitzenpatissier Christian Hümbs im Zuge spezieller Dinner-Events eingeweiht wurde.

Hey Amore

Ebenfalls vor den Toren Frankfurts soll in Dreieich schon bald das Hey Amore eröffnen. Der erfahrene Gastronom Wasi Kourtoglou betreibt bereits die Stadtliebe in Dietzenbach, den Heimathafen in Offenbach und das Nova in Sprendlingen. Für sein viertes Restaurant im ehemaligen Stadtgeflüster hat er eine Pizza und Pasta Bar im Visier, die eine Symbiose mit dem Nova eingehen soll. Doch auch hier müssen wir uns noch ein wenig gedulden, denn eröffnet werden soll erst im Februar.

Gastronomiequartett

Mit dem neuen Jahr kommt auch eine neue Ausgabe des Frankfurter Gastronomiequartetts auf den Markt. Im bekannten Kartenspielformat findet man Karten zu 32 Frankfurter Gastronomiebetrieben, die außerdem als Gutschein in den jeweiligen Restaurants fungieren. Der Erlös wird vollständig an das FeM Mädchen*haus und das Netzwerk Frühe Hilfen Frankfurt am Main gespendet.
 
Fotogalerie:
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14. Januar 2025, 14.41 Uhr
jwo
 
Julius Opatz
Jahrgang 2002, seit 2024 beim JOURNAL FRANKFURT. – Mehr von Julius Opatz >>
 
 
 
 
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