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Grüne Soße Festspiele 2022
Ohne Hilfe geht es nicht
Im vergangenen Jahr fand das Grüne Soße Festival erstmals im Rahmen von dreiwöchigen Festspiele statt. Das neue Festival-Format mit umfassendem Kulturprogramm kam gut an und soll auch in diesem Jahr beibehalten werden. Was noch fehlt, sind die nötigen finanziellen Zuschüsse.
„Eigentlich wäre es so schön, das wieder zu machen“, sagt Veranstalter Torsten Müller über die Grüne Soße Festspiele aus dem vergangenen Jahr. Coronabedingt wurde 2021 das Grüne-Soße-Festival, das seit 2010 gewöhnlich in einem Festzelt für eine Woche auf dem Roßmarkt stattfand, Teil eines dreiwöchiges Open-Air-Events: die sogenannten Grüne Soße Festspiele inklusive vielfältigem Kulturprogramm mit Künstlerinnen und Künstlern aus der Region sowie einem umfassenden Angeboten für Kinder. Zwar musste die beliebte Grüne-Soße-Verkosten mit anschließendem Voting im vergangenen Jahr ausfallen. Das Frankfurter Traditionsgericht wurde im Rahmen der Festspiele natürlich trotzdem reichlich gegessen.
Möglich gemacht wurden die Festspiele durch das Förderprogramm INS FREIE! des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. Mit den Fördermitteln des Landes wurde die Hälfte des Gesamtbudgets finanziert. Die andere Hälfte kam durch Sponsoren. „Vom Land Hessen war das gut gedacht: Open-Air-Veranstalter dazu aufzurufen, mit Künstlerinnen und Künstlern zu kooperieren, die normalerweise gar nicht draußen auftreten. Das haben wir mit dem großen Schirm perfekt gelöst“, erinnert sich Müller und meint damit den zentralen Veranstaltungsort und das Herzstück der Festspiele auf dem Roßmarkt: Einen gigantischen Schirm umgeben von einer Grünen Mauer gezimmert aus Europaletten, die mit den sieben Grüne-Soße-Kräutern bepflanzten waren. „Die Idee ist so schön, dass müsste ja wiederholbar sein“, so Müller.
Vergleichbare Förderprogramme seitens des Landes gebe es in diesem Jahr bisher noch nicht. Momentan sei man damit beschäftigt, die Finanzierung des Events mit Land, Stadt und einigen Stiftungen zu klären, bestätigt Maja Wolff, die gemeinsam mit Müller die Festspiele veranstaltet.
Dabei gibt Müller zu bedenken: „Aus eigener Kraft ist das, was wir letztes Jahr auf die Beine gestellt haben, nicht realisierbar.“ Zwar könne man damit rechnen, dass es im Juni und Juli, im angedachten Zeitraum der diesjährigen Festspiele, wieder Lockerungen der Corona-Maßnahmen geben werde, doch sicher sei das eben nicht. Fest stehe nur, dass die Festspiele ohne Hilfen nicht stattfinden werden.
Sollte der Plan aufgehen, soll es nach dem Vorbild vom vergangenen Jahr vom 24. Juni bis zum 16. Juli auf dem Roßmarkt wieder Grüne Soße Festspiele unterm großen Schirm geben. Wie Müller verrät, haben sich bereits einige bekannte Institutionen sowie Künstlerinnen und Künstler angekündigt, darunter das Papageno-Musiktheater und Die Schmiere. Eine Grüne Mauer soll es ebenfalls wieder geben. Allerdings sollen dieses Mal Schulen und Kitas bei der Gestaltung eingebunden werden: Die Kinder können die Paletten vorab bemalen und individuell bepflanzen. Im Anschluss an die Festspiele bekommen die Kinder ihre vertikalen Gärten zurück. Näheres zum Ablauf wird auf der Website des Vereins Grie Soß United e. V. bekannt gegeben.
Möglich gemacht wurden die Festspiele durch das Förderprogramm INS FREIE! des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. Mit den Fördermitteln des Landes wurde die Hälfte des Gesamtbudgets finanziert. Die andere Hälfte kam durch Sponsoren. „Vom Land Hessen war das gut gedacht: Open-Air-Veranstalter dazu aufzurufen, mit Künstlerinnen und Künstlern zu kooperieren, die normalerweise gar nicht draußen auftreten. Das haben wir mit dem großen Schirm perfekt gelöst“, erinnert sich Müller und meint damit den zentralen Veranstaltungsort und das Herzstück der Festspiele auf dem Roßmarkt: Einen gigantischen Schirm umgeben von einer Grünen Mauer gezimmert aus Europaletten, die mit den sieben Grüne-Soße-Kräutern bepflanzten waren. „Die Idee ist so schön, dass müsste ja wiederholbar sein“, so Müller.
Vergleichbare Förderprogramme seitens des Landes gebe es in diesem Jahr bisher noch nicht. Momentan sei man damit beschäftigt, die Finanzierung des Events mit Land, Stadt und einigen Stiftungen zu klären, bestätigt Maja Wolff, die gemeinsam mit Müller die Festspiele veranstaltet.
Dabei gibt Müller zu bedenken: „Aus eigener Kraft ist das, was wir letztes Jahr auf die Beine gestellt haben, nicht realisierbar.“ Zwar könne man damit rechnen, dass es im Juni und Juli, im angedachten Zeitraum der diesjährigen Festspiele, wieder Lockerungen der Corona-Maßnahmen geben werde, doch sicher sei das eben nicht. Fest stehe nur, dass die Festspiele ohne Hilfen nicht stattfinden werden.
Sollte der Plan aufgehen, soll es nach dem Vorbild vom vergangenen Jahr vom 24. Juni bis zum 16. Juli auf dem Roßmarkt wieder Grüne Soße Festspiele unterm großen Schirm geben. Wie Müller verrät, haben sich bereits einige bekannte Institutionen sowie Künstlerinnen und Künstler angekündigt, darunter das Papageno-Musiktheater und Die Schmiere. Eine Grüne Mauer soll es ebenfalls wieder geben. Allerdings sollen dieses Mal Schulen und Kitas bei der Gestaltung eingebunden werden: Die Kinder können die Paletten vorab bemalen und individuell bepflanzen. Im Anschluss an die Festspiele bekommen die Kinder ihre vertikalen Gärten zurück. Näheres zum Ablauf wird auf der Website des Vereins Grie Soß United e. V. bekannt gegeben.
15. Februar 2022, 10.05 Uhr
Lisa Veitenhansl
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