Bei Le Summum stehen Sandwiches mit Cordon Bleu oder Croqs mit Hacksteak auf der Karte. Das Konzept der Sandwicherie stammt aus Paris, Saucen und Fleisch werden aus Brüssel bezogen.

Als Imbiss will El-Hamdie die Sandwicherie nicht bezeichnen, aber wie bei McDonalds sei sie irgendwie schon: Der Gast bestellt seinen Burger oder sein Sandwich am Tresen und kann das Ganze auch als Menü mit Pommes und Softdrink ordern. Das Konzept der Sandwicherie kommt aus Frankreich. Seit 2007 betreibt ein Verwandter eine Filiale in Paris, sagt El Hamdi. Eine weitere gibt es in Brüssel.

Aus Belgien werden auch die Saucen für die Pommes und das Fleisch bezogen: Sowohl die Nawhals Saucen als auch das Fleisch sind Halal, erklärt El-Hamdie. Das heißt, dass das Fleisch mit islamischen Speisevorschriften kompatibel ist. Denn wie im Judentum gibt es auch im Islam Vorschriften über die Art der Schlachtung. In Deutschland muss das Tier bei diesem Verfahren vorher betäubt werden, in Belgien nicht. Dass sie Halal-Fleisch anbieten, findet El-Hamdie aber nicht besonders: „Das gibt es in Frankfurt doch in jedem Döner-Laden.“

Was sie von anderen Geschäften unterscheide sei vielmehr, dass sie das Brot und die Saucen für die Burger selbst machen und dass sie ein Sandwich mit Cordon Bleu anbieten. Stolz ist er auch auf andere Kreationen wie Sandwiches mit Hacksteak in den Geschmacksrichtungen Curry, Tandoori oder Mexican. Übernommen hat Le Summum die Räume von Vlaznim Jerlija. Nach nur einem Jahr hat der Inhaber der Pizzeria Olive die Räume nahe dem Friedberger Platz wieder geräumt.

Le Summum, Nordend, Rotlintstraße 3, So–Do 12–22 Uhr, Fr 15–23 Uhr und Sa 12–23 Uhr