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Kofler und Rosen wollen hoch hinaus
Im Hochhaus dinieren wie im 7. Himmel
In den oberen Etagen des noch leerstehende Büroturms Nextower am PalaisQuartier eröffnet ein Pop-up-Restaurant. Nur fünf Wochen lang können Frankfurter das Pret A Diner „The Tree House“ besuchen. Nach Voranmeldung.
Was nur für kurze Zeit erhältlich ist, weckt umso mehr Begehrlichkeiten. Genau das ist das Prinzip von Pret a Diner „The Treehouse“. In 100 Metern Höhe, genauer in der 24. und 25. Etage des Nextower will Gastronom KP Kofler seine Vision eines „Baumhauses“ verwirklichen. Das Ambiente soll an die Natur erinnern, der Blick auf die Skyline tut sein übriges. In Berlin hat Kofler bereits mit ähnlichen Projekten Erfolge gefeiert, nun ist also Frankfurt dran.
Vom 8. September bis zum 15. Oktober, also strategisch günstig gelegen mit der parallel dazu stattfindenden IAA und der Buchmesse, sollen in der 24. Etage vorher angemeldete Gäste dinieren, den Ausblick von der Terrasse einen Stock höher und einen Cocktail an der Roomers-Bar genießen. Die Bar eröffnet Micky Rosen dort temporär. Außerdem kann man in einer angeschlossenen Pop-up-Galerie von Steve Lazarides Kunst kaufen, dem Galeristen, der einst den Street-Art-Künstler Banksy entdeckte. Aufgetischt wird an den insgesamt 120 Plätzen auch nicht irgendetwas, sondern Kulinarisches von Juan Amador, Matthias Schmidt, Ollysan und dem Shootingstar der Küchenszene Nuno Mendes. Die Gäste können, wenn sie sich registriert haben und somit auf der Gästeliste stehen, entweder nur einen Cocktail und die Aussicht an der Bar genießen, oder aber nach Voranmeldung auf der Internetseite täglich während zwei Seatings von 17 bis 21 und von 21 bis 23 Uhr zwischen jeweils zwei 3-Gänge-Menüs wählen. Ab dem 20. September ist die Location zudem auch von 12.30 bis 14.30 Uhr geöffnet. Der Preis für das Menü soll mit circa 58 Euro moderat gestaltet sein. „Wir demokratisieren die Sterneküche“, sagt KP Kofler. Die Reduzierung der Speisekarte löst einige logistische Probleme. „Extremgroße Speisekarten machen nicht nur für den Gast die Auswahl schwer, sie führen auch für den Gastgeber zu einem großen Warenkorb, der das ganze dann auch entsprechend teurer macht“, so Kofler. Rund 60 Mitarbeiter werden dafür sorgen, dass das weltweit allererste Pop-Up-Restaurant in einem Hochhaus auch reibungslos läuft. „Der Zeitgeist hat sich verändert. Die Leute wollen nicht den ganzen betriebenen Aufwand und die hohen Kosten, nur um gut zu essen.“ Nach dem Abendmahl bietet sich dann ja die Roomers-Bar im 25. Stock an, die bis spät in die Nacht geöffnet sein wird und Rauchern von der Terrasse einen wunderbaren Blick auf das nächtliche Frankfurt gewähren wird.
Im Blick hat MAB Development mit der kurzfristigen Vermietung der beiden Etagen natürlich auch, neue dauerhafte Mieter zu gewinnen. Der 135 Meter hohe Büroturm ist bislang erst zu 10 Prozent vermietet, insgesamt 33 000 Quadratmeter Büromietfläche stehen zur Verfügung.
Vom 8. September bis zum 15. Oktober, also strategisch günstig gelegen mit der parallel dazu stattfindenden IAA und der Buchmesse, sollen in der 24. Etage vorher angemeldete Gäste dinieren, den Ausblick von der Terrasse einen Stock höher und einen Cocktail an der Roomers-Bar genießen. Die Bar eröffnet Micky Rosen dort temporär. Außerdem kann man in einer angeschlossenen Pop-up-Galerie von Steve Lazarides Kunst kaufen, dem Galeristen, der einst den Street-Art-Künstler Banksy entdeckte. Aufgetischt wird an den insgesamt 120 Plätzen auch nicht irgendetwas, sondern Kulinarisches von Juan Amador, Matthias Schmidt, Ollysan und dem Shootingstar der Küchenszene Nuno Mendes. Die Gäste können, wenn sie sich registriert haben und somit auf der Gästeliste stehen, entweder nur einen Cocktail und die Aussicht an der Bar genießen, oder aber nach Voranmeldung auf der Internetseite täglich während zwei Seatings von 17 bis 21 und von 21 bis 23 Uhr zwischen jeweils zwei 3-Gänge-Menüs wählen. Ab dem 20. September ist die Location zudem auch von 12.30 bis 14.30 Uhr geöffnet. Der Preis für das Menü soll mit circa 58 Euro moderat gestaltet sein. „Wir demokratisieren die Sterneküche“, sagt KP Kofler. Die Reduzierung der Speisekarte löst einige logistische Probleme. „Extremgroße Speisekarten machen nicht nur für den Gast die Auswahl schwer, sie führen auch für den Gastgeber zu einem großen Warenkorb, der das ganze dann auch entsprechend teurer macht“, so Kofler. Rund 60 Mitarbeiter werden dafür sorgen, dass das weltweit allererste Pop-Up-Restaurant in einem Hochhaus auch reibungslos läuft. „Der Zeitgeist hat sich verändert. Die Leute wollen nicht den ganzen betriebenen Aufwand und die hohen Kosten, nur um gut zu essen.“ Nach dem Abendmahl bietet sich dann ja die Roomers-Bar im 25. Stock an, die bis spät in die Nacht geöffnet sein wird und Rauchern von der Terrasse einen wunderbaren Blick auf das nächtliche Frankfurt gewähren wird.
Im Blick hat MAB Development mit der kurzfristigen Vermietung der beiden Etagen natürlich auch, neue dauerhafte Mieter zu gewinnen. Der 135 Meter hohe Büroturm ist bislang erst zu 10 Prozent vermietet, insgesamt 33 000 Quadratmeter Büromietfläche stehen zur Verfügung.
Web: www.pretadiner.com/
19. August 2011, 15.56 Uhr
nb
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