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Die Neueröffnung der Woche
Keine römische Pizza mehr in der Ciccione Osteria
Mit Pizza im römischen „al taglio“-Stil war Ciccione ein Novum in der Frankfurter Pizzalandschaft. Mit einem neuen Verantwortlichen hinter der Theke in der Münchener Straße genießt Ciccione einen Relaunch und verlagert das Grundkonzept zur Osteria.
Blechgroße Pizzen gingen „al taglio“, also als rechteckige Stücke, über die Ciccione-Theke in der Münchener Straße. Pasta und andere Tellergerichte sind seit kurzem der Dreh- und Angelpunkt im neuen Osteria-Konzept, denn die römische Pizzavariante läuft aus. „Wir haben noch ein wenig Mehl für die Pizza vom Blech im Keller, wenn das weg ist, wird auch diese Art von Pizza weg sein“, sagt Maćko Szymacha, der neue Küchenchef im Ciccione. Die letzten fünf Jahre kochte er im Yaldy der gleichen Gründer Andrei Lipan und Michele Heinrich gegenüber und kümmerte sich um jegliche Pasta-Kreationen. Die kunstvoll mit Rote Beete- oder Safranblütenpulver gefärbte Pasta, die schon im Yaldy ein Hingucker war, soll bald auf der im Zweiwochentakt wechselnden Speisekarte vertreten sein.
Kleine Änderungen am Look in der Münchener Straße © jwo
Laura Schmidt kennt das Ciccione als Mitarbeiterin schon länger und ist an der Seite von Szymacha verantwortlich für Wein und Service. Der leidenschaftliche Pastamacher wollte im Yaldy ausscheiden und bekam von Inhaber Heinrich, die Möglichkeit das Ciccione aufzupeppeln. „Das ist für mich eine Chance als Küchenchef und die neue Arbeit mit Teig sehe ich als große Motivation“, sagt Szymacha. Dieser möchte sich nämlich nicht ganz von der Pizza verabschieden. Das Backen habe ihn angefixt, sagt er, der im Moment kleine Pizzen in drei Varianten anbietet. Neben Pasta und Mini-Pizzen gibt es Vorspeisen wie Polenta und Caponata, sizialinisches Schmorrgemüse, und auch ein variierendes Dessert wird angeboten. Wechselnde Foccacia-Sandwiches ersetzen zukünftig das schnelle Pizzastück auf die Hand.
Der Laden im Bahnhofsviertel mit seinem mediterranen Kachelboden bleibt modern und unaufgeregt eingerichtet, neue weiße Tischdecken werten das Ambiente passend zum Konzeptwechsel auf. Was sich ändert sind neben der Speisekarte auch die Öffnungszeiten. Wo man vorher sein Pizzastück mit Wein oder Drink gepaart bis in den Abend genießen konnte, konzentriert sich Szymacha jetzt auf das Mittagsgeschäft. „Ab 18 Uhr geht es sowieso drüben weiter“ sagt Szymacha grinsend und deutet auf das Mutterrestaurant Yaldy. Er zeigt die kleine Arbeitsfläche neben dem Ofen, die bald noch ein Pastakocher mit Körben neben den zwei Induktionsplatten zur Hälfte füllen wird. „Gastronom heißt Vollkreativ“, sagt Szymacha, welcher optimistisch in die Zukunft blickt.
Info
Ciccione Osteria, Bahnhofsviertel, Münchener Straße 41, Mo-Fr 12-16 Uhr
Kleine Änderungen am Look in der Münchener Straße © jwo
Laura Schmidt kennt das Ciccione als Mitarbeiterin schon länger und ist an der Seite von Szymacha verantwortlich für Wein und Service. Der leidenschaftliche Pastamacher wollte im Yaldy ausscheiden und bekam von Inhaber Heinrich, die Möglichkeit das Ciccione aufzupeppeln. „Das ist für mich eine Chance als Küchenchef und die neue Arbeit mit Teig sehe ich als große Motivation“, sagt Szymacha. Dieser möchte sich nämlich nicht ganz von der Pizza verabschieden. Das Backen habe ihn angefixt, sagt er, der im Moment kleine Pizzen in drei Varianten anbietet. Neben Pasta und Mini-Pizzen gibt es Vorspeisen wie Polenta und Caponata, sizialinisches Schmorrgemüse, und auch ein variierendes Dessert wird angeboten. Wechselnde Foccacia-Sandwiches ersetzen zukünftig das schnelle Pizzastück auf die Hand.
Der Laden im Bahnhofsviertel mit seinem mediterranen Kachelboden bleibt modern und unaufgeregt eingerichtet, neue weiße Tischdecken werten das Ambiente passend zum Konzeptwechsel auf. Was sich ändert sind neben der Speisekarte auch die Öffnungszeiten. Wo man vorher sein Pizzastück mit Wein oder Drink gepaart bis in den Abend genießen konnte, konzentriert sich Szymacha jetzt auf das Mittagsgeschäft. „Ab 18 Uhr geht es sowieso drüben weiter“ sagt Szymacha grinsend und deutet auf das Mutterrestaurant Yaldy. Er zeigt die kleine Arbeitsfläche neben dem Ofen, die bald noch ein Pastakocher mit Körben neben den zwei Induktionsplatten zur Hälfte füllen wird. „Gastronom heißt Vollkreativ“, sagt Szymacha, welcher optimistisch in die Zukunft blickt.
Ciccione Osteria, Bahnhofsviertel, Münchener Straße 41, Mo-Fr 12-16 Uhr
10. Januar 2025, 15.15 Uhr
Julius Opatz
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