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Der ein oder andere Weinfreund kennt die Vorliebe von Markus Nussbaumer für Markgräfler Weine und hier vor allem für Gutedel, der in der Schweiz auch unter dem Namen Chasselas bekannt und beliebt ist. Das Weingut Zotz, ansässig im vertäumten Heitersheim südlich von Freiburg, hat nun einen neuen Wein abgefüllt, der diese Rebsorte mit zwei anderen auf kongeniale Art und Weise vermählt: Hinter dem Namen „grau weiß gut“ verbergen sich die Rebsorten Grauburgunder, Weissburgunder und der bereits genannte Gutedel. Erstaunlich ist schon das Etikett, da die sehr guten Weine des Weinguts sonst unter einem sehr konservativen Etikett überzeugen müssen.
Der Wein hat erstaunlichen Trinkfluss und gibt nach der visuellen Prüfung seiner hell-strohgelben Farbe mit grünlichen Reflexen sofort Vollgas. Will heißen: Fetter Duft nach vollreifen Grafensteiner Äpfeln, etwas Birne und Heu, auf der Zunge geschmeidig, schmelzig und frisch-fruchtig. Der Weissburgunder gibt seidige Textur und duftige Eleganz, der Grauburgunder Kern und Biss, wohingegen der Gutedel aka Chasselas die Säure puffert und dem Wein seinen unglaublichen Trinkfluss beschert.
Selten eine solch saftigen und trinkigen Wein mit solch milder Säure erlebt! Die in Kürze geleerte Flasche hat denn auch keine Spuren hinterlassen – außer die grosse Lust eine zweite zu öffnen! Zu haben im gut sortierten Weinhandel oder im Onlineshop des Weinguts.