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Albert Kallfelz ist absoluter Überzeugungstäter: Seit der Übernahme des elterlichen Weinguts machte er aus nicht mal 2 Hektar Weinberge über 50 – und zwar allesamt in jenen Steillagen, die von den Kollegen verschmäht und dementsprechend günstig abgegeben wurden. Heute zahlt sich das aus und das Herzstück seiner Lagen sind die Königlay-Terrassen. Hier stehen die Reben einzeln auf Flächen, die jede für sich hoch über der Mosel tatsächlich wie Terrassen angeordnet sind und perfekt zur Sonne stehen.
Gleichzeitig ist der Schiefergehalt im Boden extrem hoch – wenn der Satz "Wein muss leiden" wahr ist, dann wird das hier anschaulich, denn hier sitzen die Nährstoffe und das kostbare Nass tief im Fels, in den sich die Reben metertief eingraben müssen, um zu überleben. Das Ergebnis ist ein Paradoxon: Leicht, frisch und elegant mit Aromen von Cox Orange bis Mango, gleichzeitig, dicht, nervig, rauchig und voller Komplexität. Wer den im Keller vergisst, hat noch nach 10 oder mehr Jahren das reinste Vergnügen mit dieser Aromenbombe, doch auch jetzt und hier macht das schon jede Menge Spaß! Zu haben direkt ab WEingut, siehe Webadresse.