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Erinnern Sie sich noch an Ruländer? Eine Rebsortenmutation, die von einem gewissen Herr Ruland vor vielen Jahrzehnten im Weinberg gefunden und vermehrt wurde. Der Wein war besonders in den60er und 70er Jahren sehr beliebt, da schwer, üppig und meist restsüß ausgebaut.
Das kam spätestens in den 80ern aus der Mode, angesagt war bald Pinot Grigio aus Italien. Der ging dann den Weg allem schlecht organisierten Kommerzes und entwickelte sich derart negativ, dass die Kundschaft um die Jahrtausendwende andere Weine bevorzugte.
Seit einigen Jahren ist es nun deutscher Grauburgunder, der in der Gunst zahlreicher Weinfreunde ganz oben steht. und was haben alle drei gemeinsam? Ganz einfach: Es handelt sich um die gleiche Rebsorte, nur unterschiedlich ausgebaut! Grauburgunder entwickelt schnell viel Zucker in der Traube und somit in der Folge reichlich Alkohol im Glas. Das haben die Winzer mittlerweile durch verbesserte Technik in Weinberg und Keller im Griff und keltern so hervorragende Weine wie den von Christoph Deiss – so schmeckt der Sommer! Zu haben direkt im Weingut!