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Dornfelder hat nämlich niemand in die Weinberge gezaubert, sondern wurde von zahlreichen Winzern gepflanzt, weil die Nachfrage sprunghaft anstieg. Dann geschah, was so oft im Weingeschäft passiert: Die Erträge wurden nach oben geschraubt, das Produkt immer langweiliger, dünner und ausdrucksloser, bis Dornfelder schließlich zum Billigheimer und Inbegriff eines schlechten Weines wurde. Wie schade, es geht doch auch ganz anders!
Der "deutsche Beaujolais" ist einer jener positiven Begriffe, die man mit Dornfelder verbindet und dieser hier ist ein Musterbeispiel für den Querverweis: Üppige Kirschfrucht, leicht rauhe, aber immer angenehme Tannine und angenehme Harmonie mit den typischen deftigen Speisen der Region zeichnen den tiefroten Tropfen aus, der vom 20jährigen Jungwinzer Stefan Wildner auf die Flasche gebracht wurde.
Die ungewöhnlichen Etiketten haben das Weingut schlagartig ins Licht der Weinöffentlichkeit gebracht und dieser Dornfelder ist ein guter Einstieg in die Philosophie der Wildners. Knackige, manchmal auch kantige, aber immer gut gemachte Schoppenweine für jeden Tag zu vernünftigen Preisen und mit hohem Spaßfaktor – der passt auf jede Sommerterrasse! Zu haben direkt auf dem Weingut oder im angeführten Online-Shop!