Rosé aus Deutschland macht gerade Furore und Rheinhessen ist ganz vorn dabei. Schon nach dem ersten Schluck von diesem Wein weiß man auch, woran das liegt: Der Aura ist Verführung pur.

Deutschland wird immer mehr zum Spätburgunder-Land. Die Rebsorte fühlt sich im Klimawandel pudelwohl und das merkt man auch in den Rosés aus dieser Rebsorte, die hierzulande bei guter Behandlung besonders fruchtig und dennoch elegant und finessenreich ausfallen. Der behutsame Umgang mit Rebstöcken und ihren Produkten wurde Laura Henrici als Winzerstochter in die Wiege gelegt und bei dem Namen war der Weg zu einer ganzen Reihe von Rebsortenweinen quasi vorherbestimmt: Aura heißt die Serie und der Spätburgunder Rosé verpasst dem Genießer nach dem Trinken vielleicht sogar eine Aura der Glückseligkeit.

In der Nase fallen zunächst die typischen roten Früchte auf, dann erscheint jedoch eine wunderschöne feine Cassisnote, es folgen Orange und Gewürznoten. Am Gaumen bleibt der Wein ausgesprochen harmonisch, gut eingebundene Säure, Erd-, Him- und wiederum schwarze Johannisbeere, aber auch saftiger roter Apfel, am Ende eine zarte Rauchnote – wow, ein rundum toller Wein bis tief in den Herbst, der gut mit Geflügel und Fleischgerichten sowie mit mittelreifem Käse und aromatischen Gemüsegerichten mithalten kann.

Zu haben beim Frankfurter Weinclub, Feuerwehrstr. 2, 60435 Frankfurt,www.frankfurterweinclub.com