Obwohl man das aromatische Wildgemüse in Europa und Asien häufig in den Wäldern findet, war es lange Zeit aus den Küchen der Sterneköche verbannt. Das hat sich in den letzten Jahren jedoch geändert!

@font-face { font-family: "Arial"; }p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal { margin: 0cm 0cm 0.0001pt; font-size: 12pt; font-family: "Times New Roman"; }div.Section1 { page: Section1; } Knoblauchspinat, Zigeunerlauch oder Hexenzwiebel – Bärlauch hat im Verlauf der Jahrhunderte schon viele spöttische Namen bekommen. @font-face { font-family: "Arial"; }p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal { margin: 0cm 0cm 0.0001pt; font-size: 12pt; font-family: "Times New Roman"; }div.Section1 { page: Section1; } Dem Bärlauch hing schon immer das Vorurteil an, sein Geschmack wäre eher vulgär, streng und seine medizinische Wirkung zu stark, um ihn bedenkenlos in alltäglichen Rezepten zu verwenden. Leichtsinnige Sammler, welche die Blätter des Bärlauchs mit denen des giftigen Maiglöckchens verwechselten, brachten die eigentlich gesunde Pflanze zusätzlich in Verruf. Doch jetzt erlebt Bärlauch ein fulminantes Comeback, denn mittlerweile erfreut sich das früh im Jahr sprießende Grün einer nie dagewesenen Beliebtheit. Und da es sich problemlos mit vielen Gerichten kombinieren lässt, findet es nicht nur als Salat oder Spinat, sondern auch als Pesto oder sogar als Sorbet Verwendung. Durch seine enge Verwandtschaft zu Zwiebel, Schnittlauch und Knoblauch bringt Bärlauch immer eine gewisse Schärfe und Einzigartigkeit in das jeweilige Gericht, und was seine Wirkung auf unseren Körper betrifft, so gibt es ebenfalls nur positives zu vermelden: Bärlauch ist ausgesprochen gesund und hilft, Blutdruck sowie den Cholesterinspiegel zu senken. Zusätzlich gibt das satte Grün sowohl im Gericht als auch als Dekoration jedem Rezept optisch den perfekten Schlif.