Partner
Es ist ein jahrtausendealter Brauch, die 12 Nächte zwischen den Jahren zu feiern. Auf den Spuren der geheimnisvollen Rauhnächte führt dieser stimmungsvolle Spaziergang zur Hohe Straße zwischen Frankfurt & Bad Vilbel. Im Zwielicht der Dämmerung, zwischen knorrigen Obstbäumen, liegt ein Hauch von Mystik und Magie in der Luft. Zum Abschluss wird Ihnen im Weindepot Vinum ein Glas heißer Winzerglühwein oder heißer O-Saft mit Lebkuchen serviert.
Zwischen der Wintersonnenwende kurz vor Weihnachten und dem Dreikönigstag liegen 12 Tage und Nächte. Diese sind als Rauhnächte bekannt – eine geheimnisvolle Zeit, umwoben von einem magischen Zauber. Es ist die Zeit der inneren Einkehr, des Nachdenkens und Loslassens. Eine Zeit, um sich neu auszurichten, das alte Jahr zu verabschieden und das neue zu begrüßen. Auf diesem geführten Spaziergang hören Sie Geschichten von der Wilden Jagd, von Odin und Frau Holle, Kobolden und Waldgeistern. Gängiger Bestandteil der Rauhnächte sind erstaunliche Bräuche und Rituale. Dazu gehört das Räuchern. Bereits Kelten und Germanen zelebrierten das Räuchern zu Festen. Bis heute reinigen Bauern in der Alpenregion Haus, Hof und Stall, um Mensch und Vieh vor Krankheiten zu schützen. Getrocknete Kräuterbündel helfen dabei.
Dieser Winterspaziergang führt zu den Streuobstwiesen an der Hohen Straße nahe Bergen-Enkheim. Auf dem Höhenweg zwischen Main und Nidda, entlang der uralten Handelsroute Via Regia, wurden im Mittelalter schon Kräuter, Gewürze und Harze transportiert. Lassen Sie sich vom Winterlicht und der Atmosphäre einfangen und nehmen Sie ein Orakel mit auf den Weg!
Zum Abschluss wird Ihnen im Weindepot Vinum in Alt-Bergen ein leckeres Glas weißer oder roter Pfälzer Winzerglühwein oder wahlweise heißer O-Saft ausgeschenkt. Dazu gibt es Lebkuchen nach Hausrezept einer Bäckerei im Spessart.