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Freuen Sie sich auf einen Rundgang über das Hafengelände mit einer Vesperpause in der kultigen Hafengaststätte "Zur Insel" und genießen Sie bei einem Glas Wein den Besuch des Kunstvereins Montez unter den Bögen der Honsell Brücke. Der Osthafen wurde 1912 eröffnet und ist noch heute, mit seinen vier Becken und einer eigenen Hafenbahn, ein wichtiger Umschlagplatz für das Rhein-Main-Gebiet. Im Zweiten Weltkrieg wurde er, aufgrund seiner Bedeutung für die Bevölkerung wegen der Versorgung durch Kohle und anderer Brennstoffe, zu einem Hauptziel von Bombenangriffen und fast vollständig zerstört. Jährlich sind es rund 2.100 Schiffe, die Container und Baustoffe über die europäischen Wasserstrassen bis nach Frankfurt transportieren. Darüber hinaus befinden sich im Hafen zahlreiche Betriebe, die für das Funktionieren der Stadt lebensnotwendig sind, sei es die Fertigung von Beton, das Mahlen von Korn in den Hildebrandmühlen oder die Beseitigung von Abfall. Der rauhe Charme der Arbeitswelt zieht mittlerweile weitere Branchen ans Wasser; Künstler und andere Kreative lassen sich hier durch die aussergewöhnliche Atmosphäre inspirieren. Zwischen Künstlerbunker, Schwedler See und Hafenkränen sieht man ein für viele Bewohner unbekanntes Stück Frankfurt. Erkunden Sie mit uns den Osthafen und staunen Sie, in welchem Kontrast das 140 ha große Industriegebiet zu den modernen Hochhäusern der Skyline steht.