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Im 19. Jahrhundert ließen die gestiegenen Ansprüche an Hygiene Forderungen nach einer Regulierung des Marktbetriebes aufkommen. 1871 beschloss der Magistrat die Errichtung einer Markthalle auf dem Gelände zwischen Fahrgasse und Hasengasse, die 1879 in Betrieb genommen werden konnte. Die Markthalle erfreute sich bald großer Beliebtheit bei den Bürgern. Im März 1944 wurde die Kleinmarkthalle bei den schweren Bombenangriffen auf Frankfurt zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte 1954 unter großer Anteilnahme der Bevölkerung, aber nicht am gleichen Ort, sondern etwa 200 Meter südwestlich des alten Standortes, zwischen Hasengasse und Liebfrauenberg. Heute ist die Kleinmarkthalle Frankfurts überdachter Viktualien Markt! Zwischen Oberräder Kräutern, exotischen Früchten, hessischen Spezialitäten und einer kulinarischen Reise um die Welt bietet die Kleinmarkthalle vom täglichen guten Essen bis zum Luxus des Gourmets alles was Herz und Magen begehren.