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Foto: MonsterFit
Foto: MonsterFit

Der Restauranttest der Woche

BioDöner

Dry-aged Bio-Beef im Somun-Brot – Ist das noch ein Döner?
Döner ist „das“ deutsche Streetfood. In der Türkei sieht der Klassiker aber ganz anders aus: Kalbs- oder Rindfleisch vom kastenförmigen Drehspieß in Somun, einem türkischen Sauerteigbrot, das mit seinen spitzen Enden an französisches Baguette erinnert. Dazu gibt es, nicht wie in Deutschland „mit Alles und scharf“, sondern nur Tomaten, Zwiebeln und – wichtig – keine Sauce. Im neu eröffneten BioDöner by MonsterFit orientiert man sich an der türkischen Variante. Das Augenmerk liegt dabei auf den Zutaten. Die sind hier alle in Bio-Qualität vom Fleisch über das Gemüse bis hin zu den Getränken.


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Wir halten es klassisch und ordern Döner im traditionellen Somun mit 180 Gramm vom mit dem Messer geschnitten Bio-Rindfleisch, einmal in der türkischen Variante mit nur Tomaten und Zwiebeln, die mit Petersilie und säuerlichem Sumach vermengt sind, und einmal in der hierzulande „klassischen“ Variante mit Salat, Rotkraut und Knoblauchsauce. Wir probieren auch die Dönerbowl aka Dönerteller. Der Dönerspieß mit dry-aged Rindfleisch wird täglich frisch gemacht. Das Fleisch ist nur mit Salz und Pfeffer gewürzt, überzeugt aber mit seinem sehr intensiven, für diese Reifeprozess charakteristischen, fast nussigen Eigengeschmack. Sauce ist bei diesem saftigen Fleisch kaum vonnöten, schadet aber auch nicht. Der BioDöner hebt sich nicht nur preislich von der Konkurrenz ab, sondern ist auch aufgrund der Bio-Zutaten nicht mit dem geläufigen „Standard-Döner-Standard“ zu vergleichen.

Info
BioDöner by MonsterFit, Eckenheim, Marbachweg 244 A, Di–So 12.30–22 Uhr, Mo Ruhetag
 
15. Juli 2024, 11.30 Uhr
Friedrich Reichert
 
 
Fotogalerie:
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