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Der Restauranttest der Woche
269 – Two Six Nine
Der vegane Gastro-Kosmos der Familie Rosenfeld hat Zuwachs bekommen. Von Brunch über Business-Lunch bis hin zum Abendessen haben es im 269 nicht nur bekannte Kreationen der Rosenfelds auf die Karte geschafft. Unser Testbericht.
Was haben ein israelisches Kälbchen und ein Frankfurter Restaurant gemeinsam? Den Namen! Was skurril klingt, ist die Geschichte von einem von Aktivisten geretteten Kälbchen mit dem Brandzeichen 269, das einen Tag vor der Schlachtung stand. Die Aktion erregte international Aufmerksamkeit und die Nummer steht seitdem für Tierschutz. 269 ist aber auch der Name von einem neuen veganen Restaurant im Frankfurter Westend. In der Mendelssohnstraße hat Nir Rosenfeld mit seiner Tochter Zoe, Geschäftspartner Rudolf Hruska sowie dessen Frau das „269 – Two Six Nine“ eröffnet. Neben dem regulären Abendgeschäft wird unter der Woche auch Business-Lunch sowie an Sonn- und Feiertagen Brunch angeboten. Wir haben für ein Abendessen vorbeigeschaut.
Neben vielen israelischen Speisen, die wir bereits aus dem Kuli Alma, Life Deli oder von Dominion Food Revolution kennen, gibt es im 269 auch Burger und Pasta sowie eine kleine Auswahl an Weinen und Sekt. Wir entscheiden uns vorab für Labaneh mit warm serviertem Challah-Brot. Der Joghurt mit den gewürfelten Tomaten und dem Olivenöl gefällt besonders im Zusammenspiel mit dem würzigen Zaatar, ein hauptsächlich aus Thymian bestehendes Gewürz aus Nah-Ost. Auch das Rote Bete Carpaccio mit Kirschtomaten, Rucola, Cashews, veganem Feta, Balsamico und Olivenöl kann überzeugen. Zwar kommt es dem fleischhaltigen Original nicht allzu nah, dafür liefert es eine angenehme Frische besonders an lauen Sommerabenden.
Wenig später folgen die Hauptspeisen in Form von kunstvoll angerichtetem Superfood-Salat mit Quinoa, Avocado, warmem Brokkoli und Karotten, süßen Cranberries, Kichererbsen, Kürbis- und Sonnenblumenkernen sowie einem cremigen Dressing, der vor allem durch das warme Gemüse besticht. Der Tel Aviv Mix wird mit veganem Shawarma und Hack, Portobello-Pilz und Zwiebeln auf einem dünnen Laffa-Brot serviert. Mit cremiger und leicht-säuerlicher Tahini-Sauce und pikanter Harissa-Sauce sowie Petersilie verfeinert, wird das Gericht zusammen mit Hummus Tomaten, Gurken und Zwiebeln serviert. Als Nachtisch gibt es dann noch die hausgemachte Schokoladen-Halva-Tarte, die wir bereits aus dem Life Deli kennen und lieben.
Info
269 – Two Six Nine, Westend, Mendelssohnstraße 44, Mo-So 12-23 Uhr, www.269frankfurt.de
Neben vielen israelischen Speisen, die wir bereits aus dem Kuli Alma, Life Deli oder von Dominion Food Revolution kennen, gibt es im 269 auch Burger und Pasta sowie eine kleine Auswahl an Weinen und Sekt. Wir entscheiden uns vorab für Labaneh mit warm serviertem Challah-Brot. Der Joghurt mit den gewürfelten Tomaten und dem Olivenöl gefällt besonders im Zusammenspiel mit dem würzigen Zaatar, ein hauptsächlich aus Thymian bestehendes Gewürz aus Nah-Ost. Auch das Rote Bete Carpaccio mit Kirschtomaten, Rucola, Cashews, veganem Feta, Balsamico und Olivenöl kann überzeugen. Zwar kommt es dem fleischhaltigen Original nicht allzu nah, dafür liefert es eine angenehme Frische besonders an lauen Sommerabenden.
Wenig später folgen die Hauptspeisen in Form von kunstvoll angerichtetem Superfood-Salat mit Quinoa, Avocado, warmem Brokkoli und Karotten, süßen Cranberries, Kichererbsen, Kürbis- und Sonnenblumenkernen sowie einem cremigen Dressing, der vor allem durch das warme Gemüse besticht. Der Tel Aviv Mix wird mit veganem Shawarma und Hack, Portobello-Pilz und Zwiebeln auf einem dünnen Laffa-Brot serviert. Mit cremiger und leicht-säuerlicher Tahini-Sauce und pikanter Harissa-Sauce sowie Petersilie verfeinert, wird das Gericht zusammen mit Hummus Tomaten, Gurken und Zwiebeln serviert. Als Nachtisch gibt es dann noch die hausgemachte Schokoladen-Halva-Tarte, die wir bereits aus dem Life Deli kennen und lieben.
269 – Two Six Nine, Westend, Mendelssohnstraße 44, Mo-So 12-23 Uhr, www.269frankfurt.de
21. Mai 2024, 16.29 Uhr
Till Taubmann
Till Christian Taubmann
Jahrgang 1997, Studium in Kommunikationsdesign an der Hochschule Mainz, Arbeit als freier Illustrator, seit Januar 2023 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till Christian
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