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Sieben Kräuter für ein Halleluja
Ganz Frankfurt darf beim Grüne-Soße-Tag mitmachen
Am 22. Juni feiert Frankfurt in diesem Jahr zum ersten Mal den Tag der Grünen Soße. Jetzt ist die Homepage online gegangen, unter der die Aktionen gesammelt werden.
Ein interaktiver Feiertag soll es werden, an dem sich ganz Frankfurt einbringen kann, schwärmt Maja Wolff von ihrem neuesten Projekt. Am 22. Juni will Frankfurt zum ersten Mal den Tag der Grünen Soße feiern. Die Initiatoren dieses Feiertages sind keine Unbekannten in der Grie-Soß-Szene: Maja Wolff und Torsten Müller verantworten seit zehn Jahren das alljährliche Grüne-Soße-Festival auf dem Roßmarkt. Der immer größere Andrang rund um das kulinarische Event, die ersten 1000 Karten werden mittlerweile innerhalb von wenigen Stunden verkauft, hat die beiden auf die Idee gebracht, das köstliche Kulturgut noch mehr zu zelebrieren.
Das offene Konzept sieht vor, dass jeder Mensch sich mit einer eigenen Aktion beteiligen darf. Alle Aktionen werden auf der neuen Homepage gesammelt. Besonders bei den Gastronomen komme der Feiertag überraschend gut an. „Wir müssen uns hier erstmal sortieren, das geht alles so schnell“, berichtet Wolff. Die Kastanie in Fechenheim will eine grüne Tafel in den Stadtteil stellen, im Frankfurter Hafen wird es eine „Grie Soß After Work Party“ geben und viele Gaststätten planen besondere Angebote rund um die sieben Kräuter. „Es kann jeder was dazu machen und wir sind gespannt, was da noch alles passiert“, erklärt Wolff. Ihr Team wird am Rossmarkt die „Grüne Soße der Kulturen“ feiern, denn das ganze Fest soll auch ein Zeichen für die Weltoffenheit am Main setzen. „Das Motto lautet: Wir sind Frankfurt, wir leben eine Kultur der Vielfalt und Toleranz – und unsere Stadt steht für Wirtschaft, Bildung und Kultur.“
Als besonderes Highlight planen die Veranstalter außerdem einen Weltrekordversuch: An diesem Tag sollen so viele Leute gemeinsam Grüne Soße essen, wie nie zuvor. Man darf davon ausgehen, dass der Rekordversuch gelingt, denn es gibt keinen Vorgänger, denn man überbieten müsste. Mit einem aufwendigen Code-System sollen Mahlzeiten in der gesamten Stadt erfasst werden. Wie viele es insgesamt werden sollen, seien sie noch nicht sicher, räumt Wolff ein. Aber angepeilt wird eine Zahl über 100 000. „Wir haben das absichtlich recht kurzfristig für dieses Jahr geplant und nicht erst für folgendes Jahr von langer Hand vorbereitet. So wird das kultiger und nicht so perfekt“, gesteht Wolff. Der Plan scheint aufzugehen, zahlreiche Firmen, Lokale und Menschen haben ihre Beteiligung schon zugesagt. „Wir wollen der Stadt ja nicht einfach einen weiteren Feiertag aufdrücken.“ Apropos Feiertag: Ob es zur Feier der Grünen Soße dann auch frei gibt, wie an einem gesetzlichen Feiertag, davon ist bisher nichts geplant. „Noch nicht!“, betont Maja Wolff.
Am Abend des 22. Juni sollen dann sogar die Fassaden der Stadt grün angeleuchtet werden. Passend zu den sieben Kräutern hat der neue Feiertag auch sieben Schirmherren bekommen: Markus Frank, Rosemarie Heilig und Ina Hartwig repräsentieren die Politik. Mathias Müller ist als Präsident der IHK an Bord, Eduard M. Singer als Generaldirektor des Hessischen Hofs, Manfred Krupp als Intendant des Hessischen Rundfunks und Charly Körbel für die Eintracht Frankfurt.
Das offene Konzept sieht vor, dass jeder Mensch sich mit einer eigenen Aktion beteiligen darf. Alle Aktionen werden auf der neuen Homepage gesammelt. Besonders bei den Gastronomen komme der Feiertag überraschend gut an. „Wir müssen uns hier erstmal sortieren, das geht alles so schnell“, berichtet Wolff. Die Kastanie in Fechenheim will eine grüne Tafel in den Stadtteil stellen, im Frankfurter Hafen wird es eine „Grie Soß After Work Party“ geben und viele Gaststätten planen besondere Angebote rund um die sieben Kräuter. „Es kann jeder was dazu machen und wir sind gespannt, was da noch alles passiert“, erklärt Wolff. Ihr Team wird am Rossmarkt die „Grüne Soße der Kulturen“ feiern, denn das ganze Fest soll auch ein Zeichen für die Weltoffenheit am Main setzen. „Das Motto lautet: Wir sind Frankfurt, wir leben eine Kultur der Vielfalt und Toleranz – und unsere Stadt steht für Wirtschaft, Bildung und Kultur.“
Als besonderes Highlight planen die Veranstalter außerdem einen Weltrekordversuch: An diesem Tag sollen so viele Leute gemeinsam Grüne Soße essen, wie nie zuvor. Man darf davon ausgehen, dass der Rekordversuch gelingt, denn es gibt keinen Vorgänger, denn man überbieten müsste. Mit einem aufwendigen Code-System sollen Mahlzeiten in der gesamten Stadt erfasst werden. Wie viele es insgesamt werden sollen, seien sie noch nicht sicher, räumt Wolff ein. Aber angepeilt wird eine Zahl über 100 000. „Wir haben das absichtlich recht kurzfristig für dieses Jahr geplant und nicht erst für folgendes Jahr von langer Hand vorbereitet. So wird das kultiger und nicht so perfekt“, gesteht Wolff. Der Plan scheint aufzugehen, zahlreiche Firmen, Lokale und Menschen haben ihre Beteiligung schon zugesagt. „Wir wollen der Stadt ja nicht einfach einen weiteren Feiertag aufdrücken.“ Apropos Feiertag: Ob es zur Feier der Grünen Soße dann auch frei gibt, wie an einem gesetzlichen Feiertag, davon ist bisher nichts geplant. „Noch nicht!“, betont Maja Wolff.
Am Abend des 22. Juni sollen dann sogar die Fassaden der Stadt grün angeleuchtet werden. Passend zu den sieben Kräutern hat der neue Feiertag auch sieben Schirmherren bekommen: Markus Frank, Rosemarie Heilig und Ina Hartwig repräsentieren die Politik. Mathias Müller ist als Präsident der IHK an Bord, Eduard M. Singer als Generaldirektor des Hessischen Hofs, Manfred Krupp als Intendant des Hessischen Rundfunks und Charly Körbel für die Eintracht Frankfurt.
10. März 2017, 12.00 Uhr
jps