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Concierge-Wechsel im Frankfurter Hof

Jürgen Carl gibt den Goldenen Schlüssel ab

Der wohl bekannteste Chef-Concierge Deutschlands, Jürgen Carl, verlässt mit 75 Jahren den Steigenberger Frankfurter Hof und verabschiedet sich in den Ruhestand.
Jürgen Carl arbeitete 56 Jahre in der Hotellerie. Inspiriert von Thomas Manns Beschreibung eines Grand Hotels in seinem Roman „Felix Krull“, beginnt er mit 19 Jahren als Hoteldiener im Hotel Steigenberger Mannheimer Hof und arbeitete sich vom Portierassistenten zum Chef-Concierge hoch. „Ich konnte mir nie etwas Faszinierenderes vorstellen, als in einem großen Hotel zu arbeiten, denn ein Hotel ist eine Welt im Kleinen“, erzählt Carl. „Mein Beruf hat mir die Gelegenheit verschafft, vielen beeindruckenden Menschen nicht nur zu begegnen, sondern sie auch kennen zu lernen. Drei Dinge waren mir hier und in der Geschichte meines Lebens im Umgang mit anderen besonders wichtig: das Streben nach Menschlichkeit, nach Toleranz und nach Respekt“. Nach mehr als einen halben Jahrhundert verabschiedet sich Carl: „Ich wollte selbst bestimmen, wann ich gehe und wie ich gehe“, sagt er.

Auch aus den eigenen Reihen erhält Carl für seine Leistungen großen Respekt. Hoteldirektor Moritz Klein betont: „Das Grandhotel Steigenberger Frankfurter Hof verliert ein Stück guter Seele; einen erstklassigen Vorzeige-Concierge, der sich mit kontinuierlichem Stehvermögen für die Belange der Gäste eingesetzt hat. Auch wenn er sich in den Ruhestand verabschiedet hat, wird er niemals ganz von uns gehen. Er hat ein Feld mit vielen Früchten hinterlassen und wir freuen uns, es täglich zu ernten.“

Steigenberger Frankfurter Hof, Bahnhofsviertel, Am Kaiserplatz, Tel. 21502
 
Fotogalerie:
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16. Juni 2014, 16.45 Uhr
Vera Kuchler
 
 
 
 
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