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Foto: © Thomas Ott
Foto: © Thomas Ott

Die Neueröffnung der Woche

Wald.Fein: Im Restaurant ist der Name Programm

So naturnah wie das familiengeführte Sport- und Erlebnishotel Wald.Weit im Rheingau daherkommt, so präsentiert sich auch das hauseigene Restaurant Wald.Fein. Mit Fokus auf Nachhaltigkeit gibt es abends ein Fine-Dining-Angebot mit dem Besten aus der Region.
Unweit von Frankfurt erstreckt sich der Rheingau mit seinen Landschaftsdefinierenden Wingerten. Dort thront, auf einem Hügelplateau über dem Weinort Kiedrich das Anfang Februar neueröffnete Hotel und Retreat Wald.Weit. Wie der Name schon sagt, zelebrieren die Betreiber hier die Nähe zur Natur, mit dem Wald im Rücken, und das auch im hoteleigenen Restaurant Wald.Fein. Küchenchef Falk Richter serviert hier mit seinem Team Regionales auf Fine-Dining-Niveau, im Menü oder à la carte, aber auch der normale Hotelbetrieb wird vom Frühstück über den Lunchservice bedient. „Wir wollen so regional und lokal arbeiten, wie es geht“, sagt Malte Budde, Head of Business Development & Commercial, und erzählt vom eigenen Garten des Hotels, in dem in Zukunft so viel wie möglich selbst angebaut werden soll.

Der kulinarische rote Faden ist der eigene Wald auf dem weitläufigen Hotelgrundstück. „Viele Gerichte sollen aus dem Wald kommen“, sagt Budde. Da passen lokales Wild, hausgemachtes Brot, Käse von einer lokalen Manufaktur und natürlich der im Rheingau produzierte Wein in den Nachhaltigkeitsanspruch, nach dem auch die hauseigene Rooftopbar arbeitet. Wald.Tropfen präsentiere sich als klassische Bar, an denen es im Rheingau fehle, so Budde. Hier werden Klassiker aus der Cocktailkarte mit Essenzen aus dem Wald, wie beispielsweise Tannennadeln, mit einem Twist versehen. In der warmen Jahreszeit soll die Terrasse mit Weitblick auch Platz für Kultur und Events bieten und ein bewirteter Sommergarten für Ausflugspausen dienen.

Vom Bauunternehmen in die Hotellerie

Architektonisch, als auch vom gesamten Baukonzept ist das moderne Luxushotel auf dem ehemaligen Industriegelände interessant. Ein Spiel von Formen als auch Naturmaterialien wie Holzverkleidung und Glasfronten lassen das Gebäude progressiv wirken und auch hier wird der Leitfaden wieder aufgegriffen. Beheizt wird das gesamte Haus neben Erdwärme mit einer Hackschnitzelanlage, in der Holzreste verfeuert werden. Diese entstehen zur Genüge bei diversen Bauprojekten der Unternehmensfamilie Gemünden Molitor, die auch das Wald.Weit gründeten. Nachdem die Firma von Geschäftsführer Tim Gemünden schon zahlreiche Hotels baute, lag der Wunsch nah, ein eigenes zu betreiben. Als „absolutes Herzensprojekt“, betitelt es Budde.

Info
Wald.Weit Rheingau Hotel & Retreat, Kiedrich, Am Hahnwald 1, Tel. 06123 18445-0, Öffnungszeiten Wald.Fein Mo-Fr 12-14:30 und 18-22 Uhr, Sa/So 12-22 Uhr
 
Fotogalerie:
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8. Februar 2025, 10.00 Uhr
Julius Opatz
 
Julius Opatz
Jahrgang 2002, seit 2024 beim JOURNAL FRANKFURT. – Mehr von Julius Opatz >>
 
 
 
 
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