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Die Neueröffnung der Woche
Daheim bei den Drei Steubern: Zurück mit Apfelwein und Handkäs‘
Alles neu, nicht alles anderes: Nach umfassender Sanierung hat am Dienstag, 27. August das Traditionslokal Zu den drei Steubern in Alt-Sachsenhausen unter neuer Leitung als „Daheim bei den Drei Steubern“ wiederöffnet.
Fünf Jahre ist es her, seit die Frankfurter Apfelweininstitution „Zu den drei Steubern“ ihre Türen schloss. Doch nun gibt es Neuigkeiten. Bereits im Mai berichteten wir, dass Gastronom Frank Winkler, der in Frankfurt drei weitere Apfelweinlokale betreibt, die Fläche übernehmen wird. Am vergangenen Dienstag, 20. August, war es dann soweit: Das komplett sanierte Restaurant in Alt-Sachsenhausen wurde wiedereröffnet.
Im Rahmen der Umbaumaßnahmen sei es wichtig gewesen, so heißt es von Winkler sowie Gerhard Stephan, Hausbesitzer und Neffe des verstorbenen Steuber-Wirts Wolfgang Wagner, und der Verantwortlichen Architektin Marie-Theres Deutsch, authentische Elemente des traditionsreichen Lokals zu erhalten. Gleichzeitig wurde das Lokal aufwendig modernisiert. Unter anderem wurde die gesamte Küche vergrößert und neu ausgestattet, wie die FAZ berichtet.
Neu ist auch der Name, den Winkler in Anlehnung an seine drei anderen Lokale – Daheim im Lorsbacher Thal, Daheim in der Affentorschänke und Daheim in der Kleinmarkhalle – zu „Daheim bei den Drei Steubern“ geändert hat. Und auch sonst führt Winkler das bewährte Daheim-Konzept fort: Hessische und Frankfurter Gericht wie Presskopf mit Kraut oder Grüne Soße, Handkäs und Schnitzel stehen dabei ebenso auf der Karte wie zahlreiche Apfelweine aus der Region.
Die Wiederbelebung der Gaststätte, deren Wurzeln sich bis ins Jahr 1777 zurückverfolgen lassen, ist ein klares Zeichen gegen das Sterben einiger Traditionsbetriebe in den letzten Jahren. Doch das Zu den Drei Steubern ist nicht der einzige Fall mit Happy End. Auch die Stalburg, die im vergangenen Winter schließen musste, hat mit neuem Betreiber wiedereröffnet. Was das Zur schönen Müllerin betrifft, ist die Zukunft allerdings noch offen. Die FNP berichtet über einen Investor und ein potenzielles Betreiber-Trio, die die Fläche künftig übernehmen könnten.
Info
Daheim bei den Drei Steubern, Sachsenhausen, Dreieichstraße 28,
Im Rahmen der Umbaumaßnahmen sei es wichtig gewesen, so heißt es von Winkler sowie Gerhard Stephan, Hausbesitzer und Neffe des verstorbenen Steuber-Wirts Wolfgang Wagner, und der Verantwortlichen Architektin Marie-Theres Deutsch, authentische Elemente des traditionsreichen Lokals zu erhalten. Gleichzeitig wurde das Lokal aufwendig modernisiert. Unter anderem wurde die gesamte Küche vergrößert und neu ausgestattet, wie die FAZ berichtet.
Neu ist auch der Name, den Winkler in Anlehnung an seine drei anderen Lokale – Daheim im Lorsbacher Thal, Daheim in der Affentorschänke und Daheim in der Kleinmarkhalle – zu „Daheim bei den Drei Steubern“ geändert hat. Und auch sonst führt Winkler das bewährte Daheim-Konzept fort: Hessische und Frankfurter Gericht wie Presskopf mit Kraut oder Grüne Soße, Handkäs und Schnitzel stehen dabei ebenso auf der Karte wie zahlreiche Apfelweine aus der Region.
Die Wiederbelebung der Gaststätte, deren Wurzeln sich bis ins Jahr 1777 zurückverfolgen lassen, ist ein klares Zeichen gegen das Sterben einiger Traditionsbetriebe in den letzten Jahren. Doch das Zu den Drei Steubern ist nicht der einzige Fall mit Happy End. Auch die Stalburg, die im vergangenen Winter schließen musste, hat mit neuem Betreiber wiedereröffnet. Was das Zur schönen Müllerin betrifft, ist die Zukunft allerdings noch offen. Die FNP berichtet über einen Investor und ein potenzielles Betreiber-Trio, die die Fläche künftig übernehmen könnten.
Daheim bei den Drei Steubern, Sachsenhausen, Dreieichstraße 28,
30. August 2024, 18.39 Uhr
Lisa Veitenhansl
Lisa Veitenhansl
Jahrgang 1997, Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit November 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Lisa
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