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Österreichische Küche im Seefeld
95 Prozent Schnitzel, 100 Prozent Herz
Als 5-Jähriger war Stephan Barth in Seefeld im österreichischen Tirol Ski fahren – heute betreibt er das gleichnamige Restaurant Seefeld im Nordend. Nun feiert das Restaurant mit österreichischer Küche sein einjähriges Bestehen.
Seit etwa einem Jahr bereichert das Seefeld im Nordend die österreichische Gastronomielandschaft in Frankfurt. „Die Eröffnung des Seefelds war für mich eine reine Herzensangelegenheit“, sagt der Inhaber Stephan Barth. Als Ur-Gastronom habe der Frankfurter schon in allen Bereichen und Positionen gearbeitet, somit sei es für ihn nur eine Frage der Zeit gewesen die erste eigene Gastronomie zu eröffnen.
Ein Jahr nach der Eröffnung des österreichischen Restaurants, ist Stephan Barth nach wie vor zufrieden mit seiner Entscheidung und betrachtet das Seefeld noch nicht als eine abgeschlossene Sache: „Es braucht lange Zeit, um einen Laden in Frankfurt zu etablieren und mein Team und ich sind immer noch dabei Gäste an uns zu binden“, sagt der Gastronom. Dennoch könne man sich nicht über den bisherigen Verlauf beschweren und auch die Gäste seien von der österreichischen Küche, die im Seefeld aufgetischt wird zufrieden. „95 Prozent der Gäste bestellen tatsächlich Schnitzel“, sagt Barth. Anders als in Restaurants mit hessischer Küche, wird im Seefeld kein Schweineschnitzel, sondern Kalbsschnitzel serviert. Abseits von Schnitzel glänze die Küche des Seefelds vor allem durch die wöchentlich wechselnden Gerichte. „Je nach Jahreszeit und Saison bieten wir unterschiedliche Gerichte an: von Wildschweinragout über Spargelrisotto bis hin zum sommerlichen sowie pikanten Tafelspitzsalat“ sagt Inhaber Barth. Auch Gerichte wie der Kümmelschweinsbraten seien Speisen, die im Seefeld häufig bestellt werden. Geteilte Meinungen gäbe es unter den Gästen beim Kaiserschmarrn: „Nicht jeder ist Fan unserer Kaiserschmarrn-Kreation, die wir auf Tiroler Art zubereiten und neuinterpretieren“, sagt Barth. Der Kaiserschmarrn wird während des Zubereitungsprozesses in einer Karamellsauce ausgebacken – dadurch verändert sich die für Kaiserschmarrn bekannte fluffige Konsistenz. Dennoch habe das Dessertgericht aber viele Fans und werde häufig bestellt, so Barth. Beschwerden über die Preise gäbe es bei den Gästen auch öfter mal. „Ich erinnere dann immer wieder daran, dass das Fleisch, das wir für unsere Speisen verwenden, regional und hochwertig ist. Letztendlich servieren wir kein Schweineschnitzel sondern Kalbsschnitzel, und das ist bekanntlich etwas teurer“, sagt der Inhaber.
Die Landschaft an österreichischen Restaurants in Frankfurt wächst langsam aber stetig. Neben dem Seefeld gibt es Anlaufstellen wie das Lohninger, die Salzkammer, das Edelweiss, La Cigale, Herr Franz und zum Zehnthof. Stephan Barth hat besagten Anlaufstellen ebenfalls den einen oder anderen Besuch abgestattet und sei überzeugt von der Qualität und der Darstellung österreichischer Küche, jedoch sieht er diese nicht als Konkurrenz. „Ich stehe nicht im Konkurrenzverhältnis zu den anderen österreichischen Restaurants. Qualitativ stehen wir einander in nichts nach und unsere Konzepte unterscheiden sich weitestgehend, sodass wir uns nicht gegenseitig die Gäste abwerben“, betont Barth.
Für die Zukunft plant der Gastronom ein paar besondere Highlights für seine Gäste. Seit Anfang Mai bietet er bereits jeden ersten Sonntag im Monat ein Brunch-Buffet an. Dieses besteht aus allerlei österreichischen Spezialitäten von kaltem Bratenaufschnitt, über Tiroler Speck und Käse, hin zu Marillenmarmelade, geschmortem Ochse und natürlich Kaiserschmarrn. „Ich kann mir gut vorstellen, den Brunch demnächst an jedem Sonntag anzubieten“, sagt Barth. Des Weiteren freue sich das Team bereits auf den Heuriger, der dieses Jahr wieder im September stattfinden soll. Heuriger nennt man typisch österreichische Weinlokale, die hierzulande mit Straußwirtschaften verglichen werden können. Zudem kann sich Stephan Barth vorstellen Bar-Abende in den Räumlichkeiten des Seefelds zu veranstalten. „Ein Gin-Abend wäre ein feine Idee oder auch ein Aperitif-Digestif-Abend mit dem passenden Speiseangebot“, sagt Barth. Zudem freue er sich schon auf die Zukunft und auf ein weiteres Jahr österreichische Küche.
Seefeld, Nordend, Scheffelstraße 1, Tel. 95508639, Mo–Do 17–23 Uhr Fr–Sa 17–24 Uhr So 12:30–23 Uhr, www.seefeld-frankfurt.de
Ein Jahr nach der Eröffnung des österreichischen Restaurants, ist Stephan Barth nach wie vor zufrieden mit seiner Entscheidung und betrachtet das Seefeld noch nicht als eine abgeschlossene Sache: „Es braucht lange Zeit, um einen Laden in Frankfurt zu etablieren und mein Team und ich sind immer noch dabei Gäste an uns zu binden“, sagt der Gastronom. Dennoch könne man sich nicht über den bisherigen Verlauf beschweren und auch die Gäste seien von der österreichischen Küche, die im Seefeld aufgetischt wird zufrieden. „95 Prozent der Gäste bestellen tatsächlich Schnitzel“, sagt Barth. Anders als in Restaurants mit hessischer Küche, wird im Seefeld kein Schweineschnitzel, sondern Kalbsschnitzel serviert. Abseits von Schnitzel glänze die Küche des Seefelds vor allem durch die wöchentlich wechselnden Gerichte. „Je nach Jahreszeit und Saison bieten wir unterschiedliche Gerichte an: von Wildschweinragout über Spargelrisotto bis hin zum sommerlichen sowie pikanten Tafelspitzsalat“ sagt Inhaber Barth. Auch Gerichte wie der Kümmelschweinsbraten seien Speisen, die im Seefeld häufig bestellt werden. Geteilte Meinungen gäbe es unter den Gästen beim Kaiserschmarrn: „Nicht jeder ist Fan unserer Kaiserschmarrn-Kreation, die wir auf Tiroler Art zubereiten und neuinterpretieren“, sagt Barth. Der Kaiserschmarrn wird während des Zubereitungsprozesses in einer Karamellsauce ausgebacken – dadurch verändert sich die für Kaiserschmarrn bekannte fluffige Konsistenz. Dennoch habe das Dessertgericht aber viele Fans und werde häufig bestellt, so Barth. Beschwerden über die Preise gäbe es bei den Gästen auch öfter mal. „Ich erinnere dann immer wieder daran, dass das Fleisch, das wir für unsere Speisen verwenden, regional und hochwertig ist. Letztendlich servieren wir kein Schweineschnitzel sondern Kalbsschnitzel, und das ist bekanntlich etwas teurer“, sagt der Inhaber.
Die Landschaft an österreichischen Restaurants in Frankfurt wächst langsam aber stetig. Neben dem Seefeld gibt es Anlaufstellen wie das Lohninger, die Salzkammer, das Edelweiss, La Cigale, Herr Franz und zum Zehnthof. Stephan Barth hat besagten Anlaufstellen ebenfalls den einen oder anderen Besuch abgestattet und sei überzeugt von der Qualität und der Darstellung österreichischer Küche, jedoch sieht er diese nicht als Konkurrenz. „Ich stehe nicht im Konkurrenzverhältnis zu den anderen österreichischen Restaurants. Qualitativ stehen wir einander in nichts nach und unsere Konzepte unterscheiden sich weitestgehend, sodass wir uns nicht gegenseitig die Gäste abwerben“, betont Barth.
Für die Zukunft plant der Gastronom ein paar besondere Highlights für seine Gäste. Seit Anfang Mai bietet er bereits jeden ersten Sonntag im Monat ein Brunch-Buffet an. Dieses besteht aus allerlei österreichischen Spezialitäten von kaltem Bratenaufschnitt, über Tiroler Speck und Käse, hin zu Marillenmarmelade, geschmortem Ochse und natürlich Kaiserschmarrn. „Ich kann mir gut vorstellen, den Brunch demnächst an jedem Sonntag anzubieten“, sagt Barth. Des Weiteren freue sich das Team bereits auf den Heuriger, der dieses Jahr wieder im September stattfinden soll. Heuriger nennt man typisch österreichische Weinlokale, die hierzulande mit Straußwirtschaften verglichen werden können. Zudem kann sich Stephan Barth vorstellen Bar-Abende in den Räumlichkeiten des Seefelds zu veranstalten. „Ein Gin-Abend wäre ein feine Idee oder auch ein Aperitif-Digestif-Abend mit dem passenden Speiseangebot“, sagt Barth. Zudem freue er sich schon auf die Zukunft und auf ein weiteres Jahr österreichische Küche.
Seefeld, Nordend, Scheffelstraße 1, Tel. 95508639, Mo–Do 17–23 Uhr Fr–Sa 17–24 Uhr So 12:30–23 Uhr, www.seefeld-frankfurt.de
18. Juni 2019, 16.02 Uhr
sik