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Neuer Hotspot in Rüsselsheim
Hotel-Restaurant Wellenlänge eröffnet mit Star-Gästen
Das direkt am Main in Rüsselsheim gelegene Hotel Höll feierte gestern Eröffnung. Im angeschlossenen Restaurant Wellenlänge wird auf Cross-Over-Küche gesetzt, die regionale und internationale Gäste gleichermaßen anlocken soll.
Rüsselsheim am Main ist weniger für seine Sehenswürdigkeiten als für seine Industrie und hier insbesondere die Opel AG bekannt. Das wird auch bei einem Spaziergang entlang des Mainufers deutlich – genau dort wurde jetzt ein neues Hotel und Restaurant eröffnet. Eine eher ungewöhnliche Kulisse für ein Boutique-Hotel, das sich als modern, elegant und individuell versteht.
Die Feierlichkeiten zur Eröffnung wurden groß aufgezogen: Auf der Open-Kitchen-Party mit den Sterne-Köchen Achim Schwekendiek und Matteo Ferrantino wurden kleine Speisen wie etwa Rote Bete-Risotto mit Apfelschaum und geräuchertem Aal serviert, während Gerry Hochgartner am Green-Egg, einem Keramikgrill, der nach einem über 3.000 Jahre alten asiatischen Entwurf gebaut wurde, Roastbeef vom amerikanischen Black Angus grillte. Das auf der Feier gereichte Essen sollte einen kleinen Einblick in die Speisen geben, die zukünftig auf der Karte stehen werden.
Die Räumlichkeiten des Restaurants sind edel und schlicht gehalten. Wirft der Gast den Blick aus einem Fenster der Glasfassade, sieht man neben dem Main auch das Großtanklager eines Mineralöl- und Erdgasunternehmens. Ein Anblick den Betreiber Christian Höll nicht stört: „Rüsselsheim ist eine Industriestadt. Im Sommer haben wir hier mehr Grün und die Schifffahrt nimmt zu. Ich finde das ist schön anzusehen“. Zusätzlich sieht man auch die Flugzeuge des nahegelegenen Flughafens starten und landen – Industrie-Romantik pur.
Ein Hotellerie-Betrieb und ein Restaurant in einer Stadt wie Rüsselsheim sind dennoch ein schwieriges Vorhaben. Das weiß auch Höll: „Wir hätten das woanders aufziehen können, aber wir sind Rüsselsheimer. Wir wollen der Stadt auch etwas zurückgeben und sie schöner und lebenswerter machen“. Damit stimmt auch Chef de Cuisine Milan Seidenfaden, Frankfurtern am ehesten noch aus dem Restaurant Cyrano bekannt, überein: „Wir wollen das Restaurant zu einem Hotspot machen, und zwar mit italienischer Cross-Over-Küche“. Besonders ernst genommen wird hier der Begriff Slow-Food: „Hier versuchen wir, wirklich alles selbst zu machen. Das reicht vom Dry aged-Fleisch über die Pasta bis zu Ketchup und Saucen“, erläutert Christian Höll. Wichtig ist den Gastronomen, regionale Produkte zu verwenden. Dafür stehen sie in persönlichen Kontakt mit den Erzeugern in Deutschland, aber auch in Frankreich oder Italien: „Wir fahren dann persönlich nach Italien und schauen, ob es mit den Leuten da passt“, so Höll, der großen Wert auf eine persönliche Beziehung zu seinen Geschäftspartnern legt.
An der Bar gibt es eine fundierte Auswahl an Bier, Wein und Spirituosen. „Der Wein kommt aus unserem eigenen Weingut am Gardasee. Wir wollen aber auch regionale Winzer aus dem Rheingau und Rheinhessen fördern, wo ebenfalls gute Weine produziert werden“, sagt Höll. Besonders stolz ist er auf den hauseigenen Lambrusco, ein Wein, der in Verruf geraten ist und nun in Rüsselsheim wieder zu neuem Glanz finden soll. Angeboten werden auch Whisky, Rum und gleich 15 verschiedene Gin Sorten. „Hier ist jeder willkommen. Da kann auch gerne jemand im Blaumann sitzen“, erklärt Höll.
Oberbürgermeister Patrick Burghard war ebenfalls zu Gast und würdigte das Projekt der Familie Höll in seiner Rede: „Ein solches Restaurant ist etwas Besonderes in Rüsselsheim und wertet die Stadt auf“.
Wellenlänge Restaurant, Rüsselsheim, Mainstraße 17, Tel. 06142961280, Mo–Fr 6:30–10:30 12–24 Sa–So 6:30–13 18–24 Uhr
Die Feierlichkeiten zur Eröffnung wurden groß aufgezogen: Auf der Open-Kitchen-Party mit den Sterne-Köchen Achim Schwekendiek und Matteo Ferrantino wurden kleine Speisen wie etwa Rote Bete-Risotto mit Apfelschaum und geräuchertem Aal serviert, während Gerry Hochgartner am Green-Egg, einem Keramikgrill, der nach einem über 3.000 Jahre alten asiatischen Entwurf gebaut wurde, Roastbeef vom amerikanischen Black Angus grillte. Das auf der Feier gereichte Essen sollte einen kleinen Einblick in die Speisen geben, die zukünftig auf der Karte stehen werden.
Die Räumlichkeiten des Restaurants sind edel und schlicht gehalten. Wirft der Gast den Blick aus einem Fenster der Glasfassade, sieht man neben dem Main auch das Großtanklager eines Mineralöl- und Erdgasunternehmens. Ein Anblick den Betreiber Christian Höll nicht stört: „Rüsselsheim ist eine Industriestadt. Im Sommer haben wir hier mehr Grün und die Schifffahrt nimmt zu. Ich finde das ist schön anzusehen“. Zusätzlich sieht man auch die Flugzeuge des nahegelegenen Flughafens starten und landen – Industrie-Romantik pur.
Ein Hotellerie-Betrieb und ein Restaurant in einer Stadt wie Rüsselsheim sind dennoch ein schwieriges Vorhaben. Das weiß auch Höll: „Wir hätten das woanders aufziehen können, aber wir sind Rüsselsheimer. Wir wollen der Stadt auch etwas zurückgeben und sie schöner und lebenswerter machen“. Damit stimmt auch Chef de Cuisine Milan Seidenfaden, Frankfurtern am ehesten noch aus dem Restaurant Cyrano bekannt, überein: „Wir wollen das Restaurant zu einem Hotspot machen, und zwar mit italienischer Cross-Over-Küche“. Besonders ernst genommen wird hier der Begriff Slow-Food: „Hier versuchen wir, wirklich alles selbst zu machen. Das reicht vom Dry aged-Fleisch über die Pasta bis zu Ketchup und Saucen“, erläutert Christian Höll. Wichtig ist den Gastronomen, regionale Produkte zu verwenden. Dafür stehen sie in persönlichen Kontakt mit den Erzeugern in Deutschland, aber auch in Frankreich oder Italien: „Wir fahren dann persönlich nach Italien und schauen, ob es mit den Leuten da passt“, so Höll, der großen Wert auf eine persönliche Beziehung zu seinen Geschäftspartnern legt.
An der Bar gibt es eine fundierte Auswahl an Bier, Wein und Spirituosen. „Der Wein kommt aus unserem eigenen Weingut am Gardasee. Wir wollen aber auch regionale Winzer aus dem Rheingau und Rheinhessen fördern, wo ebenfalls gute Weine produziert werden“, sagt Höll. Besonders stolz ist er auf den hauseigenen Lambrusco, ein Wein, der in Verruf geraten ist und nun in Rüsselsheim wieder zu neuem Glanz finden soll. Angeboten werden auch Whisky, Rum und gleich 15 verschiedene Gin Sorten. „Hier ist jeder willkommen. Da kann auch gerne jemand im Blaumann sitzen“, erklärt Höll.
Oberbürgermeister Patrick Burghard war ebenfalls zu Gast und würdigte das Projekt der Familie Höll in seiner Rede: „Ein solches Restaurant ist etwas Besonderes in Rüsselsheim und wertet die Stadt auf“.
Wellenlänge Restaurant, Rüsselsheim, Mainstraße 17, Tel. 06142961280, Mo–Fr 6:30–10:30 12–24 Sa–So 6:30–13 18–24 Uhr
Web: www.hoellammain.de
30. Januar 2017, 15.00 Uhr
Davide Di Dio
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