Partner
Kulinarischer Streifzug über den Weihnachtsmarkt
An diesen Ständen führt kein Weg vorbei
Burger mit Ente, belgische Fritten, Baumkuchen mit Apfelmus – die Redaktion hat sich in der ersten Weihnachtsmarktwoche von Stand zu Stand schnabuliert und stellt besondere Buden vor.
Wie wäre es mit einer bunten Tüte Bertie Botts Bohnen in allen Geschmacksrichtungen? Ziemlich nah an die Süßigkeit aus dem ersten Harry-Potter-Roman heran kommt die gemischte Tüte gebrannter Mandeln von M. Eiserlohs Stand „Süsse Mandelbar“. Er befindet sich in der Nähe des Frankfurter Kunstvereins, etwas versteckt, in der schmalen Gasse, die Neue Altstadt und Römerberg miteinander verbindet. Gebrannte Mandeln scheinen erstmal recht gewöhnlich, doch die offerierten Geschmackrichtungen sind kurios: In der Theke ansprechend drapiert sind Klassiker wie Vanille, Zucker, Kinderschokolade oder Nutella. Für Abenteuerlustige gibt es auch abgefahrene Sorten wie Drachenfrucht, blauer Kaugummi oder Red Bull. Wer etwa wissen möchte, was sich die Macherinnen und Macher unter dem Altstadt-Geschmack vorstellen, kann es an diesem Stand herausfinden.
Nach dieser Geschmacks-Achterbahn gönnen wir uns etwas Wärmendes zum Runterspülen. Das Heißgetränk soll aber nicht nur betäuben, sondern auch schmecken! Doch Obacht, denn es gibt gerade bei Glühwein erhebliche Qualitätsunterschiede. An diesen drei empfehlenswerten Ständen werden Besucherinnen und Besucher bestimmt nicht enttäuscht: Der „Glühwein-Dealer“ an der Schirn Kunsthalle bietet Heißgetränke mit ordentlich Schuss wie Apfelwein mit Calvados oder Whisky und Glühwein mit Rum oder Amaretto (je 5 €). Sehr guten roten und weißen Glühwein (3,50 €) gibt es auch nahe des Römerbergs, an einem Stand am Jungen Museum Frankfurt in der Gasse Fahrtor. Auf der anderen Seite des Weihnactsmarktes, gibt es an der Bar des Rosa Weihnachtsmarktes auf dem Friedrich-Stoltze-Platz ebenfalls roten und weißen Glühwein (3,50 €), der hält, was er verspricht.
Wir bleiben auf dem queeren Markt, denn uns ist nach etwas Deftigem zu essen. Da bietet der Rosa Weihnachtsmarkt gerade das Richtige. Von Flammlachs und Nierenspieß über vegane Suppen und Eintöpfe bis hin zu Burgern gibt es hier ein besonders vielfältiges Angebot. An der „Jausenhütte“ ordern wir vegane Gulaschsuppe (6,50 €) und Chili sin Carne (6,50 €). Die ordentlich gewürzten Eintöpfe mit Bauernbrot, kommen als gute Portion und wärmen schön von innen.
Fleischlichen Gelüsten wird am Stand von Ben‘s Burger Abhilfe geschaffen. Wir probieren den Enten-Burger, bestehend aus Volllkorn-Bun mit dünn geschnittenem Entenbraten, Käse, Apfel und Preiselbeeren.
Auch jenseits des Rosa Weihnachtsmarktes gibt es etwa kurz vor dem Paulsplatz an der Neuen Kräme, Ecke Berliner Straße eine Bude mit belgischen Pommes. Die knusprigen Fritten werden am besten mit einer der exotischen Saucen verputzt: Béarnaise, mexikanisch, andalusisch, hawaiianisch und viele mehr.
Käsefreunde dürften am Römerberg ihr Glück finden. Unterhalb des historischen Karussells wird an einem netten Stand Käsefondue (9 €) angeboten. Außerdem gibt es Käsespätzle (8 €) und knusprige Spiralkartoffeln am Spieß, die wir beherzt in den cremigen Käse hineintunken. Doch Achtung: Zu viel sollte man besser nicht essen, denn die Hocker im Gastraum sind äußerst schmal!
Unsere letzte Station führt uns wieder in die Gasse Fahrtor. Der Baumstriezel ist hier eher noch eine Besonderheit und in Rumänien ein Klassiker. Dafür wird Hefeteig auf eine Art Nudelholz aufgerollt, gezuckert und danach gegrillt. Direkt im Anschluss wird der warme Baumstriezel nach Belieben in Zimt-Zucker, Krokant, Schokoraspeln oder Oreo-Streuseln gewälzt. Auf Wunsch können Baumstriezel-Fans sich ihr Exemplar auch von innen mit Schokolade oder Apfelmus bestreichen lassen. Ein Striezel kostet 5 Euro (mit Füllung 6 €) und noch warm serviert schmeckt er knusprig und saftig zugleich.
Nach dieser Geschmacks-Achterbahn gönnen wir uns etwas Wärmendes zum Runterspülen. Das Heißgetränk soll aber nicht nur betäuben, sondern auch schmecken! Doch Obacht, denn es gibt gerade bei Glühwein erhebliche Qualitätsunterschiede. An diesen drei empfehlenswerten Ständen werden Besucherinnen und Besucher bestimmt nicht enttäuscht: Der „Glühwein-Dealer“ an der Schirn Kunsthalle bietet Heißgetränke mit ordentlich Schuss wie Apfelwein mit Calvados oder Whisky und Glühwein mit Rum oder Amaretto (je 5 €). Sehr guten roten und weißen Glühwein (3,50 €) gibt es auch nahe des Römerbergs, an einem Stand am Jungen Museum Frankfurt in der Gasse Fahrtor. Auf der anderen Seite des Weihnactsmarktes, gibt es an der Bar des Rosa Weihnachtsmarktes auf dem Friedrich-Stoltze-Platz ebenfalls roten und weißen Glühwein (3,50 €), der hält, was er verspricht.
Wir bleiben auf dem queeren Markt, denn uns ist nach etwas Deftigem zu essen. Da bietet der Rosa Weihnachtsmarkt gerade das Richtige. Von Flammlachs und Nierenspieß über vegane Suppen und Eintöpfe bis hin zu Burgern gibt es hier ein besonders vielfältiges Angebot. An der „Jausenhütte“ ordern wir vegane Gulaschsuppe (6,50 €) und Chili sin Carne (6,50 €). Die ordentlich gewürzten Eintöpfe mit Bauernbrot, kommen als gute Portion und wärmen schön von innen.
Fleischlichen Gelüsten wird am Stand von Ben‘s Burger Abhilfe geschaffen. Wir probieren den Enten-Burger, bestehend aus Volllkorn-Bun mit dünn geschnittenem Entenbraten, Käse, Apfel und Preiselbeeren.
Auch jenseits des Rosa Weihnachtsmarktes gibt es etwa kurz vor dem Paulsplatz an der Neuen Kräme, Ecke Berliner Straße eine Bude mit belgischen Pommes. Die knusprigen Fritten werden am besten mit einer der exotischen Saucen verputzt: Béarnaise, mexikanisch, andalusisch, hawaiianisch und viele mehr.
Käsefreunde dürften am Römerberg ihr Glück finden. Unterhalb des historischen Karussells wird an einem netten Stand Käsefondue (9 €) angeboten. Außerdem gibt es Käsespätzle (8 €) und knusprige Spiralkartoffeln am Spieß, die wir beherzt in den cremigen Käse hineintunken. Doch Achtung: Zu viel sollte man besser nicht essen, denn die Hocker im Gastraum sind äußerst schmal!
Unsere letzte Station führt uns wieder in die Gasse Fahrtor. Der Baumstriezel ist hier eher noch eine Besonderheit und in Rumänien ein Klassiker. Dafür wird Hefeteig auf eine Art Nudelholz aufgerollt, gezuckert und danach gegrillt. Direkt im Anschluss wird der warme Baumstriezel nach Belieben in Zimt-Zucker, Krokant, Schokoraspeln oder Oreo-Streuseln gewälzt. Auf Wunsch können Baumstriezel-Fans sich ihr Exemplar auch von innen mit Schokolade oder Apfelmus bestreichen lassen. Ein Striezel kostet 5 Euro (mit Füllung 6 €) und noch warm serviert schmeckt er knusprig und saftig zugleich.
2. Dezember 2019, 12.31 Uhr
Katrin Börsch
Meistgelesen
Top-News per Mail