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Kein Sushi, kein Ramen
Ken bringt japanische Haute Cuisine an den Main
Im Brückenviertel hat am 1. März das Nihonryori Ken seine Türen geöffnet. Nach dem Sakai ist es jetzt schon der zweite Sachsenhäuser Japaner, der auf japanische Haute Cuisine setzt.
Nihonryori Ken heißt das neue Lokal in der Wallstraße 22. Das Küchenkonzept hat sich Kaiseki Ryori verschrieben: „Das ist das Genre traditioneller japanischer Speisen, die der französischen Haute Cuisine gleichen“, erklärt Kentaro Fujita – Chef de Cuisine. Das Restaurant wurde nach der Kurzform seines Namens „Ken“ benannt. Fujita hat große Ziele: Er möchte mit seiner Kaiseki-Ryori-Küche einen oder besser noch zwei Michelin-Sterne holen.
Fujita arbeitet seit 21 Jahren als Koch, lebt und arbeitet seit sieben Jahren in Deutschland. Bisherige Stationen seiner Vita sind das Hotel Niko in Düsseldorf und die Lufthansa – dort war er für die Speisen der First und Business Class zuständig und lernte Takehiro Suzuki kennen. Sie haben sich zusammen getan und vier Jahre lang am Konzept des Nihonryori Ken gefeilt. „Ken hat mich mit seinem Temperament und seiner Liebe fürs Essen angesteckt“, sagt Suzuki. Er ist der Inhaber des Lokals. Mit im Boot sitzt noch Sebastian Stasch, der für das Marketing zuständig ist. Mitgebracht aus Japan habe Fujita seine Hände zum Zubereiten der Speisen und sein Herz für die Liebe zur Küche, sagt der enthusiastische Koch.
Auf der Karte stehen neun Gänge. Das Menü wechselt monatlich. Dabei wird auch das Food-Design an die jeweilige Saison angeglichen – im Frühjahr kommen etwa Kirschblüten zur Deko an den Teller. Mittags können Gäste ein Sieben-Gänge-Menü genießen. Die Speisenabfolge setzt sich aus einem Hors d’Oevre, einer Suppe, Sashimi, Frittiertem, einem Hauptgang, einem saisonalen Reisgericht und zwei Desserts zusammen. Zu dem großen Menü gesellen sich noch zwei Gänge mit Gebratenem und mit in Essig angemachtem. Ein Besuch im Nihonryori Ken beruht jedoch nicht bloß auf dem Genuss von Speisen. Hier soll das Essen zu einem Ritual werden. Dafür sorge auch der Service, der in traditionellen Kimonos gekleidet zum Beispiel 15-Grad-Verbeugungen am Tisch vollzieht.
Kommt mit japanischer Haute Cuisine ein neuer Trend an den Main? Vor einem halben Jahr hat mit The Sakai bereits ein Lokal geöffnet, das sich der Kaiseki-Fusion-Küche verschrieben hat. Im Nihonryori Ken möchte man Kaiseki Ryori bieten – die ursprüngliche Variante, die so auch Kaisern serviert wurde.
Nihonryori Ken, Sachsenhausen, Wallstraße 22, Di–Sa 12–14, Mo–Sa 18–22 Uhr, Tel. 97694660
Fujita arbeitet seit 21 Jahren als Koch, lebt und arbeitet seit sieben Jahren in Deutschland. Bisherige Stationen seiner Vita sind das Hotel Niko in Düsseldorf und die Lufthansa – dort war er für die Speisen der First und Business Class zuständig und lernte Takehiro Suzuki kennen. Sie haben sich zusammen getan und vier Jahre lang am Konzept des Nihonryori Ken gefeilt. „Ken hat mich mit seinem Temperament und seiner Liebe fürs Essen angesteckt“, sagt Suzuki. Er ist der Inhaber des Lokals. Mit im Boot sitzt noch Sebastian Stasch, der für das Marketing zuständig ist. Mitgebracht aus Japan habe Fujita seine Hände zum Zubereiten der Speisen und sein Herz für die Liebe zur Küche, sagt der enthusiastische Koch.
Auf der Karte stehen neun Gänge. Das Menü wechselt monatlich. Dabei wird auch das Food-Design an die jeweilige Saison angeglichen – im Frühjahr kommen etwa Kirschblüten zur Deko an den Teller. Mittags können Gäste ein Sieben-Gänge-Menü genießen. Die Speisenabfolge setzt sich aus einem Hors d’Oevre, einer Suppe, Sashimi, Frittiertem, einem Hauptgang, einem saisonalen Reisgericht und zwei Desserts zusammen. Zu dem großen Menü gesellen sich noch zwei Gänge mit Gebratenem und mit in Essig angemachtem. Ein Besuch im Nihonryori Ken beruht jedoch nicht bloß auf dem Genuss von Speisen. Hier soll das Essen zu einem Ritual werden. Dafür sorge auch der Service, der in traditionellen Kimonos gekleidet zum Beispiel 15-Grad-Verbeugungen am Tisch vollzieht.
Kommt mit japanischer Haute Cuisine ein neuer Trend an den Main? Vor einem halben Jahr hat mit The Sakai bereits ein Lokal geöffnet, das sich der Kaiseki-Fusion-Küche verschrieben hat. Im Nihonryori Ken möchte man Kaiseki Ryori bieten – die ursprüngliche Variante, die so auch Kaisern serviert wurde.
Nihonryori Ken, Sachsenhausen, Wallstraße 22, Di–Sa 12–14, Mo–Sa 18–22 Uhr, Tel. 97694660
Web: www.ken-japan.de
11. März 2019, 12.00 Uhr
Katrin Börsch
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