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v.l.: Simon Horn, Lena Iyigün, Ralf Henrich, Ansgar Roese, Stephanie Wüst, Luise Parat © Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH
Gastrobranche
Netzwerken für die Frankfurter Gastro
Aktuelle Herausforderungen angehen und einen Blick auf den Sommer werfen, das war das Ziel des neuen Netzwerkformates „Gastro-Brunch“. In der Fahrgasse sind dafür am Dienstag die Stadt Frankfurt, die Wirtschaftsförderung und zahlreiche Gastronomiebetreibende zusammengekommen.
Eine Brunch der anderen Art: Am Dienstag trafen sich die Stadt Frankfurt, die Wirtschaftsförderung Frankfurt und Vertreterinnen und Vertreter der Gastro-Szene der Stadt im naïv Tasting Room & Eventlocation in der Fahrgasse zum „Gastro-Brunch“. Mit dabei waren nicht nur 60 Gastronominnen und Gastronomen, sondern auch Stadträtin Stephanie Wüst (FDP), Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt Ansgar Roese, Lena Iyigün, Vorstandsvorsitzende der Initiative Gastronomie Frankfurt e. V., und Luise Parat vom DEHOGA.
Ziel war es, sich über aktuelle Herausforderungen für die Gastronomiebranche auszutauschen und gemeinsam einen Blick auf den Sommer zu werfen. „Mit über 2500 Gastronomiebetrieben und rund 70 000 Arbeits- und Ausbildungsplätzen stellen das Gastgewerbe und der Tourismus einen wichtigen Wirtschaftsfaktor für Frankfurt am Main dar“, sagt Roese. Der Austausch ist daher wichtig, um die zahlreichen Herausforderungen anzugehen, mit denen die Branche zu kämpfen hat. „Neben dem Nachwuchskräftemangel sieht sich die Gastronomie mit Kostensteigerungen konfrontiert. Insbesondere als internationale Metropole ist ein hervorragendes Gastronomieangebot essentiell, es ist wie eine Visitenkarte der Gastfreundschaft“, betont Wüst.
Dabei sagte die Stadträtin auch, dass die Rahmenbedingungen der Branche verbessert werden müssten, schließlich sei ein Sommerabend in Frankfurt „ohne attraktive Außengastronomie nicht vorstellbar“. Lena Iyigün machte auf den Fachkräftemangel aufmerksam, bei dem Gastronomiebetreibende vor allem auf Unterstützung der Politik und Behörden, insbesondere der Ausländerbehörde, angewiesen sind. „Wir müssen es schaffen, dass Anträge künftig schneller bearbeitet werden, damit wir mehr Menschen in fair bezahlte Arbeitsverhältnisse bekommen und integrieren können“, sagt sie.
Leerstand ist besonders in der Innenstadt ein grundlegendes Problem. Ansätze, wie diese Flächen von der Gastronomie konstruktiv genutzt werden können, lieferte Simon Horn von der Margarete, Frankfurter Neue Küche und People going places in einem Impulsvortrag zum Thema „Pop-up Placemaking“. Mit Pop-ups wie dem Viertel im Four Frankfurt, bespielt der Gastronom und Unternehmer bereits mehrere ursprünglich leerstehende Flächen in Frankfurt. Ein fortlaufender Dialog mit der Stadt sei weiterhin zentral, um auch zukünftige Herausforderungen der Branche anzugehen.
Ziel war es, sich über aktuelle Herausforderungen für die Gastronomiebranche auszutauschen und gemeinsam einen Blick auf den Sommer zu werfen. „Mit über 2500 Gastronomiebetrieben und rund 70 000 Arbeits- und Ausbildungsplätzen stellen das Gastgewerbe und der Tourismus einen wichtigen Wirtschaftsfaktor für Frankfurt am Main dar“, sagt Roese. Der Austausch ist daher wichtig, um die zahlreichen Herausforderungen anzugehen, mit denen die Branche zu kämpfen hat. „Neben dem Nachwuchskräftemangel sieht sich die Gastronomie mit Kostensteigerungen konfrontiert. Insbesondere als internationale Metropole ist ein hervorragendes Gastronomieangebot essentiell, es ist wie eine Visitenkarte der Gastfreundschaft“, betont Wüst.
Dabei sagte die Stadträtin auch, dass die Rahmenbedingungen der Branche verbessert werden müssten, schließlich sei ein Sommerabend in Frankfurt „ohne attraktive Außengastronomie nicht vorstellbar“. Lena Iyigün machte auf den Fachkräftemangel aufmerksam, bei dem Gastronomiebetreibende vor allem auf Unterstützung der Politik und Behörden, insbesondere der Ausländerbehörde, angewiesen sind. „Wir müssen es schaffen, dass Anträge künftig schneller bearbeitet werden, damit wir mehr Menschen in fair bezahlte Arbeitsverhältnisse bekommen und integrieren können“, sagt sie.
Leerstand ist besonders in der Innenstadt ein grundlegendes Problem. Ansätze, wie diese Flächen von der Gastronomie konstruktiv genutzt werden können, lieferte Simon Horn von der Margarete, Frankfurter Neue Küche und People going places in einem Impulsvortrag zum Thema „Pop-up Placemaking“. Mit Pop-ups wie dem Viertel im Four Frankfurt, bespielt der Gastronom und Unternehmer bereits mehrere ursprünglich leerstehende Flächen in Frankfurt. Ein fortlaufender Dialog mit der Stadt sei weiterhin zentral, um auch zukünftige Herausforderungen der Branche anzugehen.
24. April 2024, 17.01 Uhr
Lisa Veitenhansl
Lisa Veitenhansl
Jahrgang 1997, Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit November 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Lisa
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