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Cider World 2023
Beinahe im Paradies
Am 29. April bringt die Cider World 2023 nun bereits zum 15. Mal die ganze Welt des Apfelweins nach Frankfurt am Main.
Vom kleinen Independent-Event zur weltweiten Leitmesse: Die Cider World hat sich trotz Corona zum wichtigsten Branchentreff rund um das paradiesische Obst entwickelt, für das echte Frankfurter nur einen Verwendungszweck kennen, nämlich keltern, vergären und das Ergebnis als Apfelwein zu genießen. Jetzt werden vielleicht nicht wenige protestieren und einwenden, das hierzulande zärtlich Schoppen genannte Getränk sei hauptsächlich sauer und wenig genussfreundlich. Ja, es gibt selbstverständlich auch solche Vertreter, die von anderen aber als der einzig wahre Zustand von Apfelwein gepriesen werden. Doch es gibt noch viele, sehr viele andere Varianten, und die kommen nicht nur aus Deutschland. Apfelwein beziehungsweise Cider wird in der ganzen Welt produziert, und die Cider World – der Name ist Pro- gramm – hat es sich zur Aufgabe gemacht, die komplette Bandbreite zu präsentieren.
Apfelwein für alle
Die Cider World Expo im opulenten Ambiente des Gesellschaftshaus Palmengarten ist in erster Linie Treffpunkt für Profis zur Präsentation, Verkostung und Verkauf, doch diese Messe war schon immer auch Plattform für Genießer, die den direkten Kontakt zum Erzeuger suchen und sich genussvoll über Neuheiten informieren möchten. So setzt der Veranstalter auch in diesem Jahr auf das erfolgreiche Konzept, am Vorabend herausragende Produzenten in insgesamt sechs verschiedenen Kategorien mit dem Cider World Award auszuzeichnen, bevor sich dann am Samstag, den 29. April, ab 12 Uhr zunächst für zwei Stunden die Türen für die Profis öffnen. Ab 14 Uhr heißt es dann für alle Freunde des Apfelweins (und solche, die es noch werden möchten): ran an die Gläser, denn nun kann man sich bis 18 Uhr durch die unglaubliche Vielfalt von über 100 Produzenten probieren. Darunter auch solche aus Estland, Norwegen, Belgien, dem Wallis oder sogar Kanada. Zur Cider World gehören interessante Masterclasses, so etwa die in den letzten Jahren sehr beliebte Veranstaltung „Cider & Cheese“ und ein mit Spannung erwarteter Vortrag des Kanadiers Claude Jolicoeur. Ab 18 Uhr verwandelt sich das Foyer des Gesellschaftshaus Palmengarten dann in die Cider World Lounge, in der man den Tag entspannt bei Gesprächen ausklingen lassen kann.
Fokus Streuobst
Bisher stand immer ein Land als Ehrengast im Mittelpunkt der Cider World, doch diesmal dreht sich alles rund um das Thema Streuobstwiese. „Wir setzen mit diesem Schwerpunkt ein Zeichen, um zum Erhalt dieser schützenswerten Kulturlandschaften beizutragen“, sagt Christine Isensee-Kiesau, Mitveranstalterin der Cider World. „Als geschlossene Ökosysteme sind sie die Heimat vieler Tier- und Pflanzenarten. Ihr Überleben kann nur durch Nachfrage der dort wachsenden Früchte garantiert werden, darum sind Apfelweine, Ciders oder Cidres aus Streuobst so wertvoll für uns.“ Zeitgleich findet der europaweite Tag der Streuobstwiese statt, und Fachverbände aus Deutschland und anderen europäischen Ländern, darunter Regionalverband Frankfurt Rhein Main, Hochstamm Deutschland e.V. und Arge Streuobst aus Österreich, stellen auf der Cider World ihre Programme zum Erhalt der Wiesen, zu Biodiversität und Artenschutz vor.
Qualität bekommt den Preis
Der Cider World Award wird am 28. April, um 12 Uhr in der Astor Film Lounge MyZeil verliehen. Als wissenschaftlich basierter Preis für Apfelwein wird er in Zusammenarbeit mit der Hochschule Geisenheim University vergeben. Verliehen wird die begehrte Auszeichnung in sechs Kategorien: Cider Still und Sparkling, Cider Flavoured & Mixed, Ice Cider, alkoholfreier Cider und Brandy, also Brände aus Apfel-, Birnen- oder Quittenwein. Außerdem geht der Sonderpreis „Cider Star of the Year“ auch in diesem Jahr an eine Person, die sich um das Kulturgut Apfelwein besonders verdient gemacht hat. So herrschen am letzten Aprilwochenende also wieder paradiesische Zustände in der Mainmetropole, und wer sich tatsächlich ein wenig davor fürchtet, in den sauren oder gar sündigen Apfel zu beißen, muss keine Angst haben: Der wird auf der Cider World 2023 nur geschlürft. Aber wie!
Die Cider World Expo im opulenten Ambiente des Gesellschaftshaus Palmengarten ist in erster Linie Treffpunkt für Profis zur Präsentation, Verkostung und Verkauf, doch diese Messe war schon immer auch Plattform für Genießer, die den direkten Kontakt zum Erzeuger suchen und sich genussvoll über Neuheiten informieren möchten. So setzt der Veranstalter auch in diesem Jahr auf das erfolgreiche Konzept, am Vorabend herausragende Produzenten in insgesamt sechs verschiedenen Kategorien mit dem Cider World Award auszuzeichnen, bevor sich dann am Samstag, den 29. April, ab 12 Uhr zunächst für zwei Stunden die Türen für die Profis öffnen. Ab 14 Uhr heißt es dann für alle Freunde des Apfelweins (und solche, die es noch werden möchten): ran an die Gläser, denn nun kann man sich bis 18 Uhr durch die unglaubliche Vielfalt von über 100 Produzenten probieren. Darunter auch solche aus Estland, Norwegen, Belgien, dem Wallis oder sogar Kanada. Zur Cider World gehören interessante Masterclasses, so etwa die in den letzten Jahren sehr beliebte Veranstaltung „Cider & Cheese“ und ein mit Spannung erwarteter Vortrag des Kanadiers Claude Jolicoeur. Ab 18 Uhr verwandelt sich das Foyer des Gesellschaftshaus Palmengarten dann in die Cider World Lounge, in der man den Tag entspannt bei Gesprächen ausklingen lassen kann.
Bisher stand immer ein Land als Ehrengast im Mittelpunkt der Cider World, doch diesmal dreht sich alles rund um das Thema Streuobstwiese. „Wir setzen mit diesem Schwerpunkt ein Zeichen, um zum Erhalt dieser schützenswerten Kulturlandschaften beizutragen“, sagt Christine Isensee-Kiesau, Mitveranstalterin der Cider World. „Als geschlossene Ökosysteme sind sie die Heimat vieler Tier- und Pflanzenarten. Ihr Überleben kann nur durch Nachfrage der dort wachsenden Früchte garantiert werden, darum sind Apfelweine, Ciders oder Cidres aus Streuobst so wertvoll für uns.“ Zeitgleich findet der europaweite Tag der Streuobstwiese statt, und Fachverbände aus Deutschland und anderen europäischen Ländern, darunter Regionalverband Frankfurt Rhein Main, Hochstamm Deutschland e.V. und Arge Streuobst aus Österreich, stellen auf der Cider World ihre Programme zum Erhalt der Wiesen, zu Biodiversität und Artenschutz vor.
Der Cider World Award wird am 28. April, um 12 Uhr in der Astor Film Lounge MyZeil verliehen. Als wissenschaftlich basierter Preis für Apfelwein wird er in Zusammenarbeit mit der Hochschule Geisenheim University vergeben. Verliehen wird die begehrte Auszeichnung in sechs Kategorien: Cider Still und Sparkling, Cider Flavoured & Mixed, Ice Cider, alkoholfreier Cider und Brandy, also Brände aus Apfel-, Birnen- oder Quittenwein. Außerdem geht der Sonderpreis „Cider Star of the Year“ auch in diesem Jahr an eine Person, die sich um das Kulturgut Apfelwein besonders verdient gemacht hat. So herrschen am letzten Aprilwochenende also wieder paradiesische Zustände in der Mainmetropole, und wer sich tatsächlich ein wenig davor fürchtet, in den sauren oder gar sündigen Apfel zu beißen, muss keine Angst haben: Der wird auf der Cider World 2023 nur geschlürft. Aber wie!
Web: cider-world.de
19. April 2023, 10.00 Uhr
Bastian Fiebig
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