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In den Topf statt in die Tonne
Initiative möchte mit Resteküche Zeichen setzen
Die Initiative Resteküche geht dank erfolgreicher Crowdfunding-Kampagne an den Start: Am Sonntag, den 25. März macht die Resteküche mit Streetfood aus geretteten Lebensmitteln Station im Kunstverein Montez.
Über 18 Millionen Tonnen Lebensmittel landen weltweit jährlich im Müll – alleine in Deutschland sind es 313 Kilogramm pro Sekunde. „Der Großteil davon wäre noch verwendbar“, sagt Mitorganisator und Resteküche-Gründer Daniel Anthes. Um ein Zeichen gegen die Verschwendung zu setzen, stellt die Resteküche nun erstmalig einen eigenen Foodtruck auf die Beine. Finanziert hat sich das Projekt durch Crowdfunding. 40.000 Euro wurden im vergangenen Jahr über die Initiative shoutoutloud gesammelt. Die meisten Lebensmittel bezieht die Resteküche vom Naturkosthandel Phönix aus Rossbach. Burger, Sandwiches, selbstgemachte Pommes und Suppen kommen auf den Foodtruck-Tisch. „Auch für die nächste Station des Foodtrucks gibt es bereits einen Termin“, gibt Anthes bekannt: Am 7. April macht die Resteküche auf dem Event Not Wasted im Offenbacher Hafen 2 halt.
Auf Foodtruck und Festival will sich die Resteküche aber nicht beschränken. Im kommenden August soll ein Kochbuch erscheinen. Darin: Rezepte, die als Inspiration für den heimischen Umgang mit vermeintlichen Lebensmittelresten dienen sollen. „Außerdem geben wir Tipps, wie man die alltägliche Lebensmittelverschwendung reduzieren und die eigene Ernährung nachhaltiger gestalten kann“, erklärt Anthes. Damit das Buch verlegt werden kann, benötigt die Resteküche 4000 Euro. Diese Summe soll nun mittels Crowdfunding gesammelt werden. Unterstützt wird die Resteküche außerdem von der Laufinitiative Tarahumara Fans. Unter dem Motto „Running for the Planet“ wird parallel zum Event ein Benefizlauf rund um den Frankfurter Osthafen veranstaltet.
Resteküche im Kunstverein Familie Montez, Ostend, Honsellstraße 7, So, 25. März, 12–14.30 Uhr
Auf Foodtruck und Festival will sich die Resteküche aber nicht beschränken. Im kommenden August soll ein Kochbuch erscheinen. Darin: Rezepte, die als Inspiration für den heimischen Umgang mit vermeintlichen Lebensmittelresten dienen sollen. „Außerdem geben wir Tipps, wie man die alltägliche Lebensmittelverschwendung reduzieren und die eigene Ernährung nachhaltiger gestalten kann“, erklärt Anthes. Damit das Buch verlegt werden kann, benötigt die Resteküche 4000 Euro. Diese Summe soll nun mittels Crowdfunding gesammelt werden. Unterstützt wird die Resteküche außerdem von der Laufinitiative Tarahumara Fans. Unter dem Motto „Running for the Planet“ wird parallel zum Event ein Benefizlauf rund um den Frankfurter Osthafen veranstaltet.
Resteküche im Kunstverein Familie Montez, Ostend, Honsellstraße 7, So, 25. März, 12–14.30 Uhr
13. März 2018, 11.00 Uhr
jkl