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Keks Fabrik eröffnet im Nordend
Veganes Glück, glutenfreie Hoffnung
Die neueröffnete Keks Fabrik auf der Friedberger Landstraße ist Frankfurts erster komplett veganer Cookie Store. Inhaberin Sara Chuaimet setzt auf Tierwohl, fair gehandelte Lebensmittel und nachhaltige Verpackungen.
Kein Scherz: Am 1. April eröffnete im Nordend Frankfurts erster Keks-Laden, die Keks Fabrik. Was es gibt? Kekse – und zwar allesamt vegan, was auch für alles andere in Sara Chuaimets (34) winzigem, in liebevoller Handarbeit eingerichteten Laden gilt. Ein Keks-Laden klingt verrückt? Eigentlich nicht. „Frankfurt hat so vieles, aber keinen Cookie Store. Dabei ist das in anderen Städten wie London, Lissabon oder Paris längst normal,“ erklärt Chuaimet. Die Lage im hippen gastronomischen Epizentrum der Friedberger Landstraße zwischen Hoppenworth & Ploch und Lucille, Raum & Wein und Die Fromagerie könnte da passender nicht sein.
Glück, Hoffnung, Wahrheit
„Ich liebe es zu backen, seit ich mit neun Jahren damit angefangen habe“, erzählt die gebürtige Frankfurterin. Selbstredend hat sie alle Rezepte für ihre veganen und teils glutenfreien Kekse selbst entwickelt. Insgesamt zwölf Sorten hat sie im Programm, von denen täglich sechs bis acht Sorten zur Auswahl stehen. Je nach Saison soll es zudem verschiedene Specials geben. Alle Sorten haben den gleichen Preis, nämlich 2,60 Euro pro Stück. Die Vierer- gibt es für 8 Euro und eine Sechser-Box für 11 Euro. Für den richtig großen Hunger oder den nächsten Geburtstag bekommt man auf Vorbestellung alle Sorten auch als pizzagroßen Riesencookie im passenden, biologisch abbaubaren Pizzakarton.
Steht man an der kleinen, im stylishen Rohbeton-Look designten Theke und liest die Namen in der Auslage, ist gute Laune garantiert. Es gibt glutenfreie „Hoffnung“ mit Mandel und Pistazien, „Illusion“ mit Erdnuss und Hagebutte, „Kindheit“ mit bunten Marshmallow-Streuseln, „Wahrheit“ mit Schokostückchen, „Geduld“ mit Salzkaramell und andere Sorten mit Namen, die für Chuaimet etwas transportieren. „Ich verstehe meinen Laden als sozialen Raum, als einen Treffpunkt, für die Nachbarschaft, für Frankfurt, für alle. Die Cookies stehen dabei symbolisch für das, was ich geben möchte. Eben Glück, Hoffnung, Liebe, Wahrheit und vieles mehr,“ erläutert Chuaimet und freut sich: „Es ist auch einfach süß, wenn die Leute reinkommen: Ich hätte gerne einmal die Wahrheit und Glück.“
Moralisch vertretbar, fair und nachhaltig
Die Entscheidung, keine tierischen Produkte zu verwenden, sei für sie von Anfang an klar gewesen. „Ich möchte kein Tierleid fördern. Wenn ich etwas mit anderen Menschen zu tun habe, dann möchte ich fair sein und dass das, was ich mache, moralisch vertretbar ist.“ Deshalb achtet Chuaimet auch bei Zutaten und Produkten anderer Produkte im Laden auf Herkunft und fairen Handel. So kommen die Bohnen für ihren Kaffee von der Direktimportrösterei Quijote Kaffee aus Hamburg und die Bio-Limos und -Eistees von Ailaike aus Mainz.
Generell möchte Chuaimet einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck hinterlassen: „Ich benutze ausschließlich biologisch abbaubare Verpackungen, habe keine Sticker, sondern einen Stempel. Ich habe keine Visitenkarten, sondern einen QR-Code. Ich habe auch keine Deckel für die Kaffeebecher und es darf jeder gerne seine private Tupperware mitbringen, um die Kekse mitzunehmen.“
Keks Fabrik, Nordend, Friedberger Landstraße 96, Mo/Mi/Do 11-19 , Fr-So 11-20 Uhr, Di Ruhetag
Glück, Hoffnung, Wahrheit
„Ich liebe es zu backen, seit ich mit neun Jahren damit angefangen habe“, erzählt die gebürtige Frankfurterin. Selbstredend hat sie alle Rezepte für ihre veganen und teils glutenfreien Kekse selbst entwickelt. Insgesamt zwölf Sorten hat sie im Programm, von denen täglich sechs bis acht Sorten zur Auswahl stehen. Je nach Saison soll es zudem verschiedene Specials geben. Alle Sorten haben den gleichen Preis, nämlich 2,60 Euro pro Stück. Die Vierer- gibt es für 8 Euro und eine Sechser-Box für 11 Euro. Für den richtig großen Hunger oder den nächsten Geburtstag bekommt man auf Vorbestellung alle Sorten auch als pizzagroßen Riesencookie im passenden, biologisch abbaubaren Pizzakarton.
Steht man an der kleinen, im stylishen Rohbeton-Look designten Theke und liest die Namen in der Auslage, ist gute Laune garantiert. Es gibt glutenfreie „Hoffnung“ mit Mandel und Pistazien, „Illusion“ mit Erdnuss und Hagebutte, „Kindheit“ mit bunten Marshmallow-Streuseln, „Wahrheit“ mit Schokostückchen, „Geduld“ mit Salzkaramell und andere Sorten mit Namen, die für Chuaimet etwas transportieren. „Ich verstehe meinen Laden als sozialen Raum, als einen Treffpunkt, für die Nachbarschaft, für Frankfurt, für alle. Die Cookies stehen dabei symbolisch für das, was ich geben möchte. Eben Glück, Hoffnung, Liebe, Wahrheit und vieles mehr,“ erläutert Chuaimet und freut sich: „Es ist auch einfach süß, wenn die Leute reinkommen: Ich hätte gerne einmal die Wahrheit und Glück.“
Moralisch vertretbar, fair und nachhaltig
Die Entscheidung, keine tierischen Produkte zu verwenden, sei für sie von Anfang an klar gewesen. „Ich möchte kein Tierleid fördern. Wenn ich etwas mit anderen Menschen zu tun habe, dann möchte ich fair sein und dass das, was ich mache, moralisch vertretbar ist.“ Deshalb achtet Chuaimet auch bei Zutaten und Produkten anderer Produkte im Laden auf Herkunft und fairen Handel. So kommen die Bohnen für ihren Kaffee von der Direktimportrösterei Quijote Kaffee aus Hamburg und die Bio-Limos und -Eistees von Ailaike aus Mainz.
Generell möchte Chuaimet einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck hinterlassen: „Ich benutze ausschließlich biologisch abbaubare Verpackungen, habe keine Sticker, sondern einen Stempel. Ich habe keine Visitenkarten, sondern einen QR-Code. Ich habe auch keine Deckel für die Kaffeebecher und es darf jeder gerne seine private Tupperware mitbringen, um die Kekse mitzunehmen.“
Keks Fabrik, Nordend, Friedberger Landstraße 96, Mo/Mi/Do 11-19 , Fr-So 11-20 Uhr, Di Ruhetag
15. April 2021, 12.06 Uhr
srs
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