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Die Neueröffnung der Woche
Marielou: Neuer Standort, neues Glück
Raus aus dem Gallus, rein ins Ostend. Das Marielou ist umgezogen und hat auf der Hanauer Landstraße wieder eröffnet – inklusive neuer Ideen für das bewährte Konzept.
Nachdem das Marielou im vorderen Gallus im August nach fünf Jahren seine Türen für immer schloss, hat Betreiberin Antje Boer das Restaurant im Ostend wiedereröffnet. Als Grund für den Umzug nennt Boer die zunehmende Verwahrlosung und Verrohung des östlichen Gallus unweit des Hauptbahnhofs – ein Thema, das auch andere Gastronomen im Viertel im Zusammenhang mit Geschäftsaufgaben als Faktor genannt haben. Wie bereits im Sommer angekündigt hat Boer nun Anfang November im ehemaligen Ben’s Burger auf der Hanauer Landstraße wieder eröffnet.
Antje Boer in ihrem neuen Laden im Frankfurter Ostend © Till Taubmann
Über die neue Nachbarschaft und die Räumlichkeiten sei sie sehr glücklich, sagt Boer. Im Gegensatz zur Ludwigstraße im Gallus hat die neue Location einen großen und gemütlichen Hinterhof. Die Innenräume erstrahlen wiederum im typisch gemütlichen Marielou-Charme inklusive allerlei „Schnickschnack“, wie Boer sagt. Konzeptuell ist auch am neuen Standort alles beim Alten geblieben. So konzentriert sich Boer im Marielou weiterhin auf das Lunch-Geschäft. Neben Quiche, wechselnden Bowls und neuerdings auch einer wöchentlich wechselnden Suppe wie Kartoffel-Mais- oder Kürbis-Mango können sich alte wie neue Stammkunden auf die diverse Stullen freuen, darunter Varianten mit Dattelcreme und rohem Schinken oder mit Kichererbsencreme und Schafskäse. Zusätzlich zum Lunch-Geschäft plant Boer, ab Frühling zudem Aperitivo-Abende und After-Work-Events zu veranstalten. Ebenso soll es zukünftig möglich sein das Marielou für private Veranstaltungen zu mieten.
Bis dahin gelte es aber erst einmal durchzuhalten. Leider sei der große Ansturm bisher ausgeblieben. Die Leute im Ostend müssten sie erstmal kennenlernen, sagt Boer. Zudem bereite ihr die erhöhte Mehrwertsteuer Sorgen. Bis zum Sommer müsste sich das Marielou besser im Viertel etablieren, sonst wäre es unklar, wie es weitergeht, so Boer. An der Qualität der Produkte zu sparen, wäre für Boer aber keine Option.
Info
Marielou, Ostend, Hanauer Landstraße 134, Mo-Fr 10.30–16 Uhr
Antje Boer in ihrem neuen Laden im Frankfurter Ostend © Till Taubmann
Über die neue Nachbarschaft und die Räumlichkeiten sei sie sehr glücklich, sagt Boer. Im Gegensatz zur Ludwigstraße im Gallus hat die neue Location einen großen und gemütlichen Hinterhof. Die Innenräume erstrahlen wiederum im typisch gemütlichen Marielou-Charme inklusive allerlei „Schnickschnack“, wie Boer sagt. Konzeptuell ist auch am neuen Standort alles beim Alten geblieben. So konzentriert sich Boer im Marielou weiterhin auf das Lunch-Geschäft. Neben Quiche, wechselnden Bowls und neuerdings auch einer wöchentlich wechselnden Suppe wie Kartoffel-Mais- oder Kürbis-Mango können sich alte wie neue Stammkunden auf die diverse Stullen freuen, darunter Varianten mit Dattelcreme und rohem Schinken oder mit Kichererbsencreme und Schafskäse. Zusätzlich zum Lunch-Geschäft plant Boer, ab Frühling zudem Aperitivo-Abende und After-Work-Events zu veranstalten. Ebenso soll es zukünftig möglich sein das Marielou für private Veranstaltungen zu mieten.
Bis dahin gelte es aber erst einmal durchzuhalten. Leider sei der große Ansturm bisher ausgeblieben. Die Leute im Ostend müssten sie erstmal kennenlernen, sagt Boer. Zudem bereite ihr die erhöhte Mehrwertsteuer Sorgen. Bis zum Sommer müsste sich das Marielou besser im Viertel etablieren, sonst wäre es unklar, wie es weitergeht, so Boer. An der Qualität der Produkte zu sparen, wäre für Boer aber keine Option.
Marielou, Ostend, Hanauer Landstraße 134, Mo-Fr 10.30–16 Uhr
12. Januar 2024, 10.52 Uhr
Till Taubmann
Till Christian Taubmann
Jahrgang 1997, Studium in Kommunikationsdesign an der Hochschule Mainz, Arbeit als freier Illustrator, seit Januar 2023 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till Christian
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