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Die Neueröffnung der Woche
Club Social Mexicano und Taquería „La original”
Authentische Tacos, gegrilltes Steak und hausgemachte Drinks: Im Club Social Mexicano mit Bar und angrenzender Taquería „La original“ dreht sich alles um mexikanische Küche. Hinter dem Gastrokonzept am Eschenheimer Tor steckt Gibson-Betreiber Madjid Djamegari.
Madjid Djamegari ist in Frankfurt kein Unbekannter: Er ist unter anderem Betreiber des Gibson Club auf der Zeil, Vorsitzender der Initiative Gastronomie Frankfurt e.V. und Mitglied des Landesvorstandes des Dehoga Hessen. Sein neustes Projekt ist ein mexikanisches Gastrokonzept um Taquería, Restaurant und Bar in unmittelbarer Nähe zum Eschenheimer Tor. Seine Vorliebe für die mexikanische Küche habe Djamegari bei mehreren Reisen in die USA und nach Mexico entdeckt, erzählt er. Besonders fasziniert habe ihn die Frische und die farbenfrohen Zutaten der Küche, die er nun authentisch nach Frankfurt bringen will.
Mexikanisches Design
Die rund 400 Quadratmeter große Fläche in der Stiftstraße können die Gäste über zwei separate Eingänge betreten. Über den einen gelangen sie zur Taquería „La original“ und über den anderen zum Club Social Mexicano mit Bar. Beide Bereiche gehen fließend ineinander über. Der langgezogene Sitzbereich der Taquería befindet sich direkt vor der Fensterfront und ist am anderen Ende zur Bar hin offen. Über einen großen, lichtdurchlässigen Raumtrenner wird dieser vom Sitzbereich des Restaurants getrennt.
Im Design des Raumes, der in Zusammenarbeit mit dem mexikanischen Unternehmen By Futura gestaltet wurde, sind die Unterschiede zwischen den Bereichen ebenfalls klar erkennbar. Die Theke der Taquería ist mit weißen Fliesen versehen, vor einer roten Wand befinden sich einige Stehtische und der Sitzbereich ist in hellen Holztönen gehalten. Im Restaurant- und Barbereich dominieren vor allem dunkle Grüntöne. Hingucker ist das bunte Blumenbild, das sich über die gesamte hintere Wand zieht und den mexikanischen Feiertag „Dias de los muertos“ aufgreift.
Zwei Restaurants, ein Raum: der Club Social Mexicano links und die Taquería rechts. © Mexican Eatery GmbH
Authentisches Streetfood
In der Taquería dreht sich, alles um Tacos. Um bei deren Herstellung so authentisch wie möglich zu sein, werden die aus Mais- oder Weizenmehl bestehenden Teigfladen dort selbst hergestellt. Dafür befinden sich in der Küche der Taquería drei Maschinen, in denen die Rohmasse aus Mais, die Masa, geformt, plattgedrückt und gebacken wird. So werde von den Tortillas bis zu den Füllungen alles „in house“ produziert, betont Djamegari.
Zur Auswahl stehen fünf klassische Taco-Füllungen, unter anderem „Pollo al Pastor“ mit Hühnchen, Zwiebeln, Ananas und Guacamole. Das Fleisch dafür wird in der Taquería mariniert und anschließend auf einem Spieß gegrillt. Neben Varianten mit Rind- und Schweinefleisch sowie Fisch steht auch der vegane Taco „Hongos“ mit Pilz-Barbacoa, Pico de Gallo, Zwiebeln und Chipotle Crema auf der Karte. Dazu gibt es weitere mexikanische Klassiker wie Quesedilias, Maiskolben und Bohnensuppe.
Bestellt wird an der Theke der Taquería. © Mexican Eatery GmbH
Restaurant, Bar, Club
Im Club Social Mexicano sollen ebenfalls Tacos serviert werden. Doch anders als die klassische Version, die es in der Taquería gibt, hat Küchenchef Babak Panahi, der viele Jahre im Tigerpalast als Koch arbeitete, ungewöhnliche Kreationen mit Austern oder Entenleber kreiert, erklärt Betriebsleiter Tobias Viergutz. Ergänzt wird das Angebot durch Steak, gegrillten Fisch, Ceviche und einen Burger mit Mole, einer Sauce, die traditionell aus rund 40 Zutaten besteht.
Das Teilen der Gerichte sei die Grundphilosophie im Club Social Mexicano, erklärt Viergutz. In lockerer Atmosphäre stehe der Austausch aber auch das Trinken und Feiern im Vordergrund. Mit zwei DJ-Pulten verwandelt sich das Restaurant von Donnerstag bis Samstag nach dem Essen in einen Club. Drinks gibt es an der Bar, mit einer Auswahl an rund hundert Tequila- und Mezcal-Sorten.
Die Taquería und die Bar des Club Social Mexicano sind zwar bereits seit Ende Mai geöffnet, befinden sich derzeit aber noch im Softopening, betont Viergutz. Abläufe müssen noch auf einander gestimmt und Kleinigkeiten fertiggestellt werden. Das sei auch der Grund, warum das Restaurant bislang noch geschlossen sei. Wann der Club Social Mexicano komplett eröffnen werde, kann Viergutz derzeit noch nicht sagen.
Taquería „La original", Innenstadt, Stiftstraße 41, Tel. 069/91501431, Mi/Do ab 15, Fr/Sa ab 12 Uhr, So-Di Ruhetage
Mexikanisches Design
Die rund 400 Quadratmeter große Fläche in der Stiftstraße können die Gäste über zwei separate Eingänge betreten. Über den einen gelangen sie zur Taquería „La original“ und über den anderen zum Club Social Mexicano mit Bar. Beide Bereiche gehen fließend ineinander über. Der langgezogene Sitzbereich der Taquería befindet sich direkt vor der Fensterfront und ist am anderen Ende zur Bar hin offen. Über einen großen, lichtdurchlässigen Raumtrenner wird dieser vom Sitzbereich des Restaurants getrennt.
Im Design des Raumes, der in Zusammenarbeit mit dem mexikanischen Unternehmen By Futura gestaltet wurde, sind die Unterschiede zwischen den Bereichen ebenfalls klar erkennbar. Die Theke der Taquería ist mit weißen Fliesen versehen, vor einer roten Wand befinden sich einige Stehtische und der Sitzbereich ist in hellen Holztönen gehalten. Im Restaurant- und Barbereich dominieren vor allem dunkle Grüntöne. Hingucker ist das bunte Blumenbild, das sich über die gesamte hintere Wand zieht und den mexikanischen Feiertag „Dias de los muertos“ aufgreift.
Zwei Restaurants, ein Raum: der Club Social Mexicano links und die Taquería rechts. © Mexican Eatery GmbH
Authentisches Streetfood
In der Taquería dreht sich, alles um Tacos. Um bei deren Herstellung so authentisch wie möglich zu sein, werden die aus Mais- oder Weizenmehl bestehenden Teigfladen dort selbst hergestellt. Dafür befinden sich in der Küche der Taquería drei Maschinen, in denen die Rohmasse aus Mais, die Masa, geformt, plattgedrückt und gebacken wird. So werde von den Tortillas bis zu den Füllungen alles „in house“ produziert, betont Djamegari.
Zur Auswahl stehen fünf klassische Taco-Füllungen, unter anderem „Pollo al Pastor“ mit Hühnchen, Zwiebeln, Ananas und Guacamole. Das Fleisch dafür wird in der Taquería mariniert und anschließend auf einem Spieß gegrillt. Neben Varianten mit Rind- und Schweinefleisch sowie Fisch steht auch der vegane Taco „Hongos“ mit Pilz-Barbacoa, Pico de Gallo, Zwiebeln und Chipotle Crema auf der Karte. Dazu gibt es weitere mexikanische Klassiker wie Quesedilias, Maiskolben und Bohnensuppe.
Bestellt wird an der Theke der Taquería. © Mexican Eatery GmbH
Restaurant, Bar, Club
Im Club Social Mexicano sollen ebenfalls Tacos serviert werden. Doch anders als die klassische Version, die es in der Taquería gibt, hat Küchenchef Babak Panahi, der viele Jahre im Tigerpalast als Koch arbeitete, ungewöhnliche Kreationen mit Austern oder Entenleber kreiert, erklärt Betriebsleiter Tobias Viergutz. Ergänzt wird das Angebot durch Steak, gegrillten Fisch, Ceviche und einen Burger mit Mole, einer Sauce, die traditionell aus rund 40 Zutaten besteht.
Das Teilen der Gerichte sei die Grundphilosophie im Club Social Mexicano, erklärt Viergutz. In lockerer Atmosphäre stehe der Austausch aber auch das Trinken und Feiern im Vordergrund. Mit zwei DJ-Pulten verwandelt sich das Restaurant von Donnerstag bis Samstag nach dem Essen in einen Club. Drinks gibt es an der Bar, mit einer Auswahl an rund hundert Tequila- und Mezcal-Sorten.
Die Taquería und die Bar des Club Social Mexicano sind zwar bereits seit Ende Mai geöffnet, befinden sich derzeit aber noch im Softopening, betont Viergutz. Abläufe müssen noch auf einander gestimmt und Kleinigkeiten fertiggestellt werden. Das sei auch der Grund, warum das Restaurant bislang noch geschlossen sei. Wann der Club Social Mexicano komplett eröffnen werde, kann Viergutz derzeit noch nicht sagen.
Taquería „La original", Innenstadt, Stiftstraße 41, Tel. 069/91501431, Mi/Do ab 15, Fr/Sa ab 12 Uhr, So-Di Ruhetage
10. Juni 2022, 15.30 Uhr
Lisa Veitenhansl
Lisa Veitenhansl
Jahrgang 1997, Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit November 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Lisa
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