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Das MOMI eröffnet im Gutleutviertel
Süßes und Salziges
Nach sechs erfolgreichen Jahren FEIN, dem Wohlfühl-Wasserhäuschen in den Wallanlagen, erfüllt sich Inhaberin Elke Löscher einen lang gehegten Traum: Im Herzen des Gutleutviertels eröffnet sie heute das Café-Bistro MOMI.
Sechs Jahre ist es bereits her, dass Elke Löscher das alte Wasserhäuschen in den Wallanlagen an der Petersstraße in eine kleine Wohlfühl-Oase verwandelt hat. Das FEIN ist eine Mischung aus Café, Edelkiosk, Bar und Biergarten und traf mit gemütlichen Sitzecken im Grünen und gelegentlicher Live-Musik vom ersten Tag an den Geschmack der Frankfurter:innen. Nach dem Erfolg der letzten Jahre, hat Löscher nun einen lang gehegten Plan in die Tat umgesetzt und eröffnet heute, zusätzlich zum FEIN, das MOMI: Eine Café-Bistro im Herzen des Gutleutviertels.
„Ich war direkt verliebt“
„Im FEIN wurde die Küche langsam zu eng. Außerdem sind wir dort sehr vom Wetter abhängig“, erklärt Löscher. Sie habe deshalb schon länger Ausschau nach geeigneten Räumen gehalten. Als sie dann während einer Zugreise letzten Sommer die Annonce für die Räumlichkeiten auf der Gutleutstraße sah, habe sie noch im Zug sitzend dort angerufen und einen Besichtigungstemin vereinbart. „Ich war direkt verliebt. Der Schnitt der Räume und die hohen Decken ... mir war klar: Das ist genau das, was ich suche.“
Die neue Location hat rund 160 Quadratmeter und musste nach einigen Jahren Leerstand zunächst kernsaniert werden. Das gab Löscher die Möglichkeit, alles nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Dass sie ein Händchen fürs Details hat, wissen alle, die schon mal das FEIN besucht haben. Was Möbel und Lampen anbelangt, übernimmt Löscher im MOMI den Vintage-Look des FEIN – aber nicht, ohne ihn mit einem ansonsten schlichten, modernen Design und rohen Wänden gekonnt in Kontrast zu setzen. Zum Gastraum mit Platz für rund 60 Personen gehört auch eine kleine Halle: Eine ehemalige Werkstatt, in der zukünftig Konzerte und Ausstellungen Platz finden sollen.
Fensterfront zur Hardenbergstraße
MOMI-Clubsandwich und hausgemachte Kuchen
Im Gegensatz zum FEIN, wo sich neben Getränken fast alles um süße Speisen dreht, gibt es im MOMI neben hausgemachten Kuchen nach bewährten FEIN-Rezepten und anderen süßen Leckereien auch eine Karte mit salzigen Speisen. Noch sind die Karte und Geschäftszeiten wegen des eingeschränkten To-Go-Betriebs kurz. Sobald normal geöffnet werden kann, soll sich beides ändern, dann soll es am Wochenende auch Frühstück geben.
Zur Eröffnung stehen neben hausgemachten Kuchen, Birchermüsli, Pancakes, Frischkornbrei und selbstgemachtem Granola dreierlei Grilled Sandwiches auf der Karte. „Auf das MOMI-Clubsandwich bin ich richtig stolz. Einfach, weil das so köstlich ist“, sagt Löscher und lacht. Das vegane Sandwich kommt mit Salbei-Paprika-Patty, BBQ-Pilzen, karamellisierten Zwiebeln, hausgemachter veganer Mayo und veganem Käse. Zur Eröffnung bekommen alle Kund:innen zudem eine Kostprobe vom Frischkornbrei nach altem Familienrezept. Auch den gibt es je nach Wahl vegan oder nicht-vegan.
"prefer vegan? easy..."
Goldgräberstimmung
Das Gutleutviertel ist in puncto Neueröffnungen szeniger Lokale zugegebenermaßen nicht das erste Quartier, an das man in Frankfurt denkt. Für viele Frankfurter:innen hört Frankfurt gefühlt spätestens beim Hafentunnel auf und tiefer als bis zum Finanzamt verirren sich bislang nur wenige ins Gutleutviertel. Das ändert sich aber gerade: Vor allem junge Leute, Studenten und Künstler bringen neues Leben ins Quartier. „Hier ist noch alles möglich“, stellt Löscher fest. „Es herrscht regelrecht Goldgräberstimmung. Ein bisschen so, wie das noch vor ein paar Jahren im Bahnhofviertel war.“
MOMI, Gutleutstraße 150, Gutleutviertel, Mo-So 10-18 Uhr
Die neue Theke: ein handgearbeitetes Einzelstück
„Ich war direkt verliebt“
„Im FEIN wurde die Küche langsam zu eng. Außerdem sind wir dort sehr vom Wetter abhängig“, erklärt Löscher. Sie habe deshalb schon länger Ausschau nach geeigneten Räumen gehalten. Als sie dann während einer Zugreise letzten Sommer die Annonce für die Räumlichkeiten auf der Gutleutstraße sah, habe sie noch im Zug sitzend dort angerufen und einen Besichtigungstemin vereinbart. „Ich war direkt verliebt. Der Schnitt der Räume und die hohen Decken ... mir war klar: Das ist genau das, was ich suche.“
Die neue Location hat rund 160 Quadratmeter und musste nach einigen Jahren Leerstand zunächst kernsaniert werden. Das gab Löscher die Möglichkeit, alles nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Dass sie ein Händchen fürs Details hat, wissen alle, die schon mal das FEIN besucht haben. Was Möbel und Lampen anbelangt, übernimmt Löscher im MOMI den Vintage-Look des FEIN – aber nicht, ohne ihn mit einem ansonsten schlichten, modernen Design und rohen Wänden gekonnt in Kontrast zu setzen. Zum Gastraum mit Platz für rund 60 Personen gehört auch eine kleine Halle: Eine ehemalige Werkstatt, in der zukünftig Konzerte und Ausstellungen Platz finden sollen.
Fensterfront zur Hardenbergstraße
MOMI-Clubsandwich und hausgemachte Kuchen
Im Gegensatz zum FEIN, wo sich neben Getränken fast alles um süße Speisen dreht, gibt es im MOMI neben hausgemachten Kuchen nach bewährten FEIN-Rezepten und anderen süßen Leckereien auch eine Karte mit salzigen Speisen. Noch sind die Karte und Geschäftszeiten wegen des eingeschränkten To-Go-Betriebs kurz. Sobald normal geöffnet werden kann, soll sich beides ändern, dann soll es am Wochenende auch Frühstück geben.
Zur Eröffnung stehen neben hausgemachten Kuchen, Birchermüsli, Pancakes, Frischkornbrei und selbstgemachtem Granola dreierlei Grilled Sandwiches auf der Karte. „Auf das MOMI-Clubsandwich bin ich richtig stolz. Einfach, weil das so köstlich ist“, sagt Löscher und lacht. Das vegane Sandwich kommt mit Salbei-Paprika-Patty, BBQ-Pilzen, karamellisierten Zwiebeln, hausgemachter veganer Mayo und veganem Käse. Zur Eröffnung bekommen alle Kund:innen zudem eine Kostprobe vom Frischkornbrei nach altem Familienrezept. Auch den gibt es je nach Wahl vegan oder nicht-vegan.
"prefer vegan? easy..."
Goldgräberstimmung
Das Gutleutviertel ist in puncto Neueröffnungen szeniger Lokale zugegebenermaßen nicht das erste Quartier, an das man in Frankfurt denkt. Für viele Frankfurter:innen hört Frankfurt gefühlt spätestens beim Hafentunnel auf und tiefer als bis zum Finanzamt verirren sich bislang nur wenige ins Gutleutviertel. Das ändert sich aber gerade: Vor allem junge Leute, Studenten und Künstler bringen neues Leben ins Quartier. „Hier ist noch alles möglich“, stellt Löscher fest. „Es herrscht regelrecht Goldgräberstimmung. Ein bisschen so, wie das noch vor ein paar Jahren im Bahnhofviertel war.“
MOMI, Gutleutstraße 150, Gutleutviertel, Mo-So 10-18 Uhr
Die neue Theke: ein handgearbeitetes Einzelstück
21. April 2021, 10.24 Uhr
Sebastian Schellhaas
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