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Knärzje Soli-Aktion
Doppelt gut
Die Ukraine unterstützen und gleichzeitig Bier retten: Mit dem „Soli-Knärzje“ setzt das Frankfurter Start-up Knärzje ein Zeichen gegen den Krieg und gibt fehlerhaft etikettiertem Bier eine zweite Chance. Der Erlös wird an die UNICEF-Nothilfe für Kinder in der Ukraine gespendet.
Bier aus altem Brot brauen. Diese Idee ist nicht nur nachhaltig, sondern auch ziemlich erfolgreich, wie Daniel Anthes und Ralf Wagner ihrem Frankfurter Start-up Knärzje unter Beweis stellen. Seit 2019 produzieren und vertreiben die beiden Deutschlands erstes biozertifizierte Zero-Waste-Bier, hergestellt aus aussortiertem Brot der Bio-Bäckerei Kaiser. Mit einer Soli-Aktion möchten Anthes und Wagner nun ein Zeichen gegen den Krieg setzen. Kern der Aktion ist eine Special-Edition von Knärzje Alkoholfrei. Die Flaschen tragen ein Etikett in den Farben der ukrainischen Nationalflagge und den Aufdruck „We Want Peace. Zero War“ sowie den Hashtag #StandWithUkraine. Der komplette Erlös des Verkaufs wird an die UNICEF-Nothilfe für Kinder in der Ukraine gespendet.
Die Idee zum „Soli-Knärzje“, wie das Unternehmen das Bier kurzerhand getauft hat, entstand nach einigen Überlegungen darüber, wie das Start-up trotz begrenzter Mittel die Menschen in der Ukraine unterstützen kann. Die Lösung lag auf der Hand beziehungsweise im Lager in Gestalt von fehlerhaft etikettierten Knärzje-Alkoholfrei-Flaschen. Anthes erklärt: „Ich habe mir gedacht, vielleicht können wir ja das eine mit dem anderen verbinden und so eine Aktion für den doppelt guten Zweck starten.“ Schließlich sei die Aktion abgesehen von den Spenden an die UNICEF-Nothilfe auch ein „Beitrag gegen die potentiell firmeneigene Lebensmittelverschwendung.“
Zu kaufen gibt es das Soli-Knärzje im Online-Shop des Start-ups als 6er-Pack, der bundesweit verschickt wird, oder als Kasten mit 24 Flaschen zum Selbstabholen im Knärzje-Hauptquartier in der Gwinnerstraße 36. Erste Abholzeiten sind am 30. und 31. März von 9 bis 19 Uhr. Auf der Knärzje-Website gibt es weitere Hintergrundinformationen zur Aktion sowie - im Sinne der Transparenz - nähere Infos darüber, wie genau die Einnahmen nach Abzug von Porto und Pfand an UNICEF gespendet werden.
Mit dem Soli-Knärzje bekommen die zuvor fehlerhaft etikettierten Flaschen eine zweite Chance. © Knärzje GmbH
Die Idee zum „Soli-Knärzje“, wie das Unternehmen das Bier kurzerhand getauft hat, entstand nach einigen Überlegungen darüber, wie das Start-up trotz begrenzter Mittel die Menschen in der Ukraine unterstützen kann. Die Lösung lag auf der Hand beziehungsweise im Lager in Gestalt von fehlerhaft etikettierten Knärzje-Alkoholfrei-Flaschen. Anthes erklärt: „Ich habe mir gedacht, vielleicht können wir ja das eine mit dem anderen verbinden und so eine Aktion für den doppelt guten Zweck starten.“ Schließlich sei die Aktion abgesehen von den Spenden an die UNICEF-Nothilfe auch ein „Beitrag gegen die potentiell firmeneigene Lebensmittelverschwendung.“
Zu kaufen gibt es das Soli-Knärzje im Online-Shop des Start-ups als 6er-Pack, der bundesweit verschickt wird, oder als Kasten mit 24 Flaschen zum Selbstabholen im Knärzje-Hauptquartier in der Gwinnerstraße 36. Erste Abholzeiten sind am 30. und 31. März von 9 bis 19 Uhr. Auf der Knärzje-Website gibt es weitere Hintergrundinformationen zur Aktion sowie - im Sinne der Transparenz - nähere Infos darüber, wie genau die Einnahmen nach Abzug von Porto und Pfand an UNICEF gespendet werden.
Mit dem Soli-Knärzje bekommen die zuvor fehlerhaft etikettierten Flaschen eine zweite Chance. © Knärzje GmbH
Web: www.knaerzje.de
28. März 2022, 13.22 Uhr
liv
Lisa Veitenhansl
Jahrgang 1997, Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit November 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Lisa
Veitenhansl >>
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